Ich hab die Sendung mit Kerner gesehen und war mal wieder maßlos enttäuscht, da ich derartige "Berichterstattungen" völlig daneben finde.
Die ganze Thematik wird generell nur angekratzt, angezweifelt und im Grunde genommen so dargestellt, dass jeder, der auf dem Gebiet unsicher o. neu ist, letzten Endes Zweifel hat.
Für mich war es der letzte Bericht dieser Art, den ich mir freiwillig angesehen habe - mache ich künftig definitiv nicht mehr.
Ja, so ist das leider mit diesen sogenannten "Grenzerfahrungen"...
Ich hasse Sendungen oder Artikel, in denen es immer und ewig nur um diese Zweifel geht, auch, pure Zeitverschwendung!
Man selber hat es längst abgehakt, aber immer wieder wird es durchgekaut!
Genauso gut könnte offiziell angezweifelt und endlos diskutiert werden, ob die Erde wirklich keine Scheibe ist! Schließlich sieht man das auf den ersten Blick ja auch nicht
!
Es muss wissenschaftlich anerkannt werden, d.h. mehr Wissenschaftler müssen den Mut aufbringen, klar auszusagen, dass es mehr gibt als die pure Materie und das rein rationale Weltbild.
Dann wären wir schon ein gutes Stück weiter.
Die Physik ist bereits an einem Punkt, an dem es für Wissenschaftler unerklärlich wird!
Quantenteilchen verhalten sich anders als nach Schema F.
Das ist aber ein weites Feld, um mal eben so darüber zu schreiben, aber ich denke schon, dass es in den nächsten Jahren sehr interessant wird auf dem Gebiet der Physik.
Noch haben alle Schiss vor allem vor der Lächerlichkeitmachung und dem Prestigeverlust in Kollegenkreisen.
Rupert Sheldrake, ein bekannter Physiker, wird belächelt und bespöttelt, nur, weil er z.B. Tauben eine Art sechsten Sinn unterstellt, eine Möglichkeit, sich in ein Informationsfeld einzuschalten, das allem zu Grunde liegt.
So in etwa!
Das ist harmlos genug, reicht aber, um ihn nur noch als Popularwissenschaftler für "spinnerte Esoteriker", nicht aber als ernstzunehmenden Kollegen in Fachkreisen gelten zu lassen.
DAS ist der Grund, weshalb alle immer und immer wieder das Stroh des Zweifels dreschen, das einen spirituellen Menschen mittlerweile nur noch langweilt und nervt.
Kerner und andere, die in der Öffentlichkeit stehen, wollen nicht, dass die ganze Welt über sie lacht. Sie sichern sich ab!
Verstärkt wird diese Haltung leider durch etwas, was auch gesagt werden muss. Die Grauzone der Esoterik ist gewaltig groß, es ist oft schwierig, die Spreu vom Weizen zu trennen, es gibt zu viele Scharlatane.
Man nehme nur mal die gesamt Thematik der Ufologie.
Da gibt es mittlerweile derart viele Beweise, dass es eigentlich lachhaft ist, die Existenz außerirdischen Lebens und auch eventueller Kontakte zu bezweifeln, ihm nicht mal eine CHANCE, eine MÖGLICHKEIT zuzugestehen!
Es gibt noch und noch Berichte, in denen nicht nur EINER, dem man ja durchaus Spinnerei unterstellen kann, sondern eine ganze Menschenmenge UFOs gesichtet haben oder auch Begegnungen.
Aber es wird alles so veralbert, dass man selber nicht weiß, was oben und unten ist.
Die ganze Roswell Geschichte z.B., die Leichen von Aliens - man weiß, dass alles am Computer gefälscht werden kann und dann ist es viel sicherer für einen Menschen, der Ernst genommen werden will, dass er konsequent Außerirdische leugnet, obwohl es keine logische Grundlage dafür gibt.
Es gibt massenhaft Berichte von Astronauten und Piloten zum Beispiel, die ja viel "näher dran" sind als wir Normalos, die Objekte gesichtet haben, die man sich nur durch Außerirdische erklären kann.
Sie alle mussten unterschreiben, niemals etwas verlauten zu lassen - der allgemeinen Sicherheit wegen.
Ich kann in letzter Konsequenz nichts Genaues darüber sagen, ich war ja nicht dabei, nur... warum sollten Astronauten und Piloten, ernstzunehmende Menschen, sich so etwas aus den Fingern saugen?
Wo sie doch genau wissen, dass sie veralbert werden?
Warum fragt sich das keiner?
Gut, ich habe auch noch kein Ufo gesehen und keinen Alien.
Aber ich halte ihre Existenz und vor allem intelligentes Leben im Kosmos außer auf unserem kleinen Planeten, für durchaus möglich.
Ich werde mich aber hüten, das aller Welt auszuposaunen - aus den erwähnten Gründen.
Die Wissenschaft ist gefragt, endlich mal ernsthaft zu forschen.
Bestimmte Dinge könnten zu unser aller Nutzen sein.
Natürlich muss die Regierung solche Programme finanziell unterstützen, und da das schwierig ist, geht alles unendlich langsam.
In der Zwischenzeit geht weltweit durch Raubbau den Bach runter, weil es immer nur ums Konsumieren geht!
LG
Myra