Hikari
Mitglied
- Registriert
- 3. Juli 2010
- Beiträge
- 836
Immer wieder stoß ich hier auf derartige Meinungen und Aussagen:
Der Mensch führt Kriege.
Der Mensch mordet.
Der Mensch lügt und stiehlt.
Der Mensch vergewaltigt.
Der Mensch betrügt.
Der Mensch eignet sich Besitz an.
Der Mensch ist rücksichtlos.
Der Mensch schafft Leid.
Der Mensch verschmutzt die Umwelt.
Der Mensch zerstört den Planeten.
und dazu kommen dann noch sachen wie:
Der Erde ginge es ohne den Menschen besser.
Der Mensch hält sich für die Krone der Schöpfung.
Der Mensch hat kein Recht dazu.
Die Welt geht zum Glück bald unter.
Es ist besser für alle, wenn die Menschheit ausstirbt.
Da frag ich mich nur: Was soll das?
Und dann ist alles gut oder was?
Es hört sich vielleicht nicht gerade nett an, aber ich bezweifle stark, dass solche Personen gut für unsere Gesellschaft sind.
Wenn jemand dauernd alles scheiße findet, dann steckt er doch andere mit seinem Pessimismus und der schlechten Stimmung an.
Dadurch bildet sich auch eine unbewusste Respektlosigkeit gegenüber andere Menschen, die ich hier oft beobachten konnte.
Dieses Verhalten hilft weder den Menschen, noch den Tieren, noch bringt es eine Verbesserung irgendeiner Art.
Im Gegenteil, ich glaube sogar es ist kontraproduktiv und schafft direkt oder indirekt eben genau diesen Feind.
Es bewirkt ein Überlegenheitsgefühl (man sieht ja die "Wahrheit") bzw. ein Unterlegenheitsgefühl gegenüber anderen Lebewesen.
Menschen sind anders als sämtliche Tiere die wir kennen.
Wir unterscheiden uns in vielen Bereichen und ja, wir ähneln uns auch in sehr vielen Bereichen.
Aber man darf eines nicht vergessen: Die Menschheit ist noch jung!
Der moderne Mensch existiert vielleicht ein paar Jahrtausende. Das ist ein Witz im Hinblick auf die Existenzdauer des Planeten oder auch der Herrschaftszeit der Dinosaurier.
Vor allem: Die Art des Zusammenlebens bei den Menschen ist etwas einzigartiges, etwas das es in der Natur in dieser Größenordnung und in dieser Komplexität nicht gibt. Etwas neues.
(Jaja, Ameisenkolonien, Bienenkolonien... vergleicht nur)
Die letzten Jahrhunderte und Jahrtausende waren durchzogen von Kriegen und Machtkämpfen.
Der Mensch ist meiner Ansicht nach in einer Phase, in der er rausfinden muss was er will, wohin er will, wie er leben will.
Das ganze wird sich - wie man jetzt schon sieht - immer mehr und mehr einpendeln.
Es wird jedoch, so glaube ich, zehntausende oder hunderttausende Jahre, vielleicht sogar noch länger brauchen, bis nicht mehr Geld sondern Vernunft regiert.
Zusammengefasst:
Es geht mir auf den Senkel, dass manche Leute erfürchtig vor Gott, Geistern, Engeln, Dämonen, Tieren und was weiß ich noch was niederknien, aber zeitgleich auf unsere eigene Art spucken und herabblicken.
Wir sind keine Götter!
Wir können nicht mit "einem Fingerschnipps" das Welthungerproblem lösen, alle Atomkraftwerke abschalten, Veganer werden, den Energieverbrauch senken, unser Wirtschaftssystem ändern und alles Leid in der Welt abschaffen um in Licht und Liebe zu baden.
Was wir noch weniger können ist alle Menschen zur Besinnung zu bringen. Es gibt zu viele Meinungen, Weltbilder, Religionen, Ansichten.
„Es ist leichter ein Atom zu spalten, als ein Vorurteil“ - Albert Einstein (1879-1955)
Manche Leute stellen wirklich unmögliche Anforderungen - und das meist ohne jedem Recht. (-> Was haben sie dazu beigetragen?)
Dabei werden eigentlich große Sachen nicht geschätzt bzw. als Selbstverständlich wahrgenommen.
Man kann die Welt nicht einfach von heute auf morgen ändern, aber man kann sie in die richtige Richtung treiben.
Nicht mit Spinnereien, sondern mit Ideen, von denen man - im Optimalfall - auch aktuell profitiert.
Bewusstsein schaffen ist oft nur das Vorheizen des Backofens.
Es ist gewiss leichter jemanden vom Umwelt und Tierschutz zu überzeugen, wenn er dadurch noch mehr Gewinn macht.
Technisch nicht möglich? So ein Pech aber auch, wer hätte gedacht, dass man für manche Dinge WISSENSCHAFT braucht.
Aber es ist ja viel bequemer anderen die Arbeit zu überlassen und stattdessen zu meckern.
Hilfe, wir werden alle belogen, alle sind so böse, die Wissenschaftler stecken alle unter einer Decke, die Welt ist ein Ort von Licht und wir haben sie kaputt gemacht. Die Erde war das Paradies.
„Wer die Menschheit verteufelt, kann nur der Teufel sein.“ - Ich (Jetzt)
Es tut mir leid wenn ich euch enttäuschen muss - ich bin nicht bei Greenpeace und ich bin auch kein Wissenschaftler und es ist auch nicht meine Intention mit diesem Post etwas zu bewirken (hat den Überhaupt jemand durchgelesen?)
Ich erhebe hier auch keinen Anspruch auf die Wahrheit.
Ich wollte nur mal meine Meinung sagen, weil es wirklich wirklich nervt sowas dauernd zu hören.
Der Mensch führt Kriege.
Der Mensch mordet.
Der Mensch lügt und stiehlt.
Der Mensch vergewaltigt.
Der Mensch betrügt.
Der Mensch eignet sich Besitz an.
Der Mensch ist rücksichtlos.
Der Mensch schafft Leid.
Der Mensch verschmutzt die Umwelt.
Der Mensch zerstört den Planeten.
und dazu kommen dann noch sachen wie:
Der Erde ginge es ohne den Menschen besser.
Der Mensch hält sich für die Krone der Schöpfung.
Der Mensch hat kein Recht dazu.
Die Welt geht zum Glück bald unter.
Es ist besser für alle, wenn die Menschheit ausstirbt.
Da frag ich mich nur: Was soll das?
Und dann ist alles gut oder was?
Es hört sich vielleicht nicht gerade nett an, aber ich bezweifle stark, dass solche Personen gut für unsere Gesellschaft sind.
Wenn jemand dauernd alles scheiße findet, dann steckt er doch andere mit seinem Pessimismus und der schlechten Stimmung an.
Dadurch bildet sich auch eine unbewusste Respektlosigkeit gegenüber andere Menschen, die ich hier oft beobachten konnte.
Dieses Verhalten hilft weder den Menschen, noch den Tieren, noch bringt es eine Verbesserung irgendeiner Art.
Im Gegenteil, ich glaube sogar es ist kontraproduktiv und schafft direkt oder indirekt eben genau diesen Feind.
Es bewirkt ein Überlegenheitsgefühl (man sieht ja die "Wahrheit") bzw. ein Unterlegenheitsgefühl gegenüber anderen Lebewesen.
Menschen sind anders als sämtliche Tiere die wir kennen.
Wir unterscheiden uns in vielen Bereichen und ja, wir ähneln uns auch in sehr vielen Bereichen.
Aber man darf eines nicht vergessen: Die Menschheit ist noch jung!
Der moderne Mensch existiert vielleicht ein paar Jahrtausende. Das ist ein Witz im Hinblick auf die Existenzdauer des Planeten oder auch der Herrschaftszeit der Dinosaurier.
Vor allem: Die Art des Zusammenlebens bei den Menschen ist etwas einzigartiges, etwas das es in der Natur in dieser Größenordnung und in dieser Komplexität nicht gibt. Etwas neues.
(Jaja, Ameisenkolonien, Bienenkolonien... vergleicht nur)
Die letzten Jahrhunderte und Jahrtausende waren durchzogen von Kriegen und Machtkämpfen.
Der Mensch ist meiner Ansicht nach in einer Phase, in der er rausfinden muss was er will, wohin er will, wie er leben will.
Das ganze wird sich - wie man jetzt schon sieht - immer mehr und mehr einpendeln.
Es wird jedoch, so glaube ich, zehntausende oder hunderttausende Jahre, vielleicht sogar noch länger brauchen, bis nicht mehr Geld sondern Vernunft regiert.
Zusammengefasst:
Es geht mir auf den Senkel, dass manche Leute erfürchtig vor Gott, Geistern, Engeln, Dämonen, Tieren und was weiß ich noch was niederknien, aber zeitgleich auf unsere eigene Art spucken und herabblicken.
Wir sind keine Götter!
Wir können nicht mit "einem Fingerschnipps" das Welthungerproblem lösen, alle Atomkraftwerke abschalten, Veganer werden, den Energieverbrauch senken, unser Wirtschaftssystem ändern und alles Leid in der Welt abschaffen um in Licht und Liebe zu baden.
Was wir noch weniger können ist alle Menschen zur Besinnung zu bringen. Es gibt zu viele Meinungen, Weltbilder, Religionen, Ansichten.
„Es ist leichter ein Atom zu spalten, als ein Vorurteil“ - Albert Einstein (1879-1955)
Manche Leute stellen wirklich unmögliche Anforderungen - und das meist ohne jedem Recht. (-> Was haben sie dazu beigetragen?)
Dabei werden eigentlich große Sachen nicht geschätzt bzw. als Selbstverständlich wahrgenommen.
Man kann die Welt nicht einfach von heute auf morgen ändern, aber man kann sie in die richtige Richtung treiben.
Nicht mit Spinnereien, sondern mit Ideen, von denen man - im Optimalfall - auch aktuell profitiert.
Bewusstsein schaffen ist oft nur das Vorheizen des Backofens.
Es ist gewiss leichter jemanden vom Umwelt und Tierschutz zu überzeugen, wenn er dadurch noch mehr Gewinn macht.
Technisch nicht möglich? So ein Pech aber auch, wer hätte gedacht, dass man für manche Dinge WISSENSCHAFT braucht.
Aber es ist ja viel bequemer anderen die Arbeit zu überlassen und stattdessen zu meckern.
Hilfe, wir werden alle belogen, alle sind so böse, die Wissenschaftler stecken alle unter einer Decke, die Welt ist ein Ort von Licht und wir haben sie kaputt gemacht. Die Erde war das Paradies.
„Wer die Menschheit verteufelt, kann nur der Teufel sein.“ - Ich (Jetzt)
Es tut mir leid wenn ich euch enttäuschen muss - ich bin nicht bei Greenpeace und ich bin auch kein Wissenschaftler und es ist auch nicht meine Intention mit diesem Post etwas zu bewirken (hat den Überhaupt jemand durchgelesen?)
Ich erhebe hier auch keinen Anspruch auf die Wahrheit.
Ich wollte nur mal meine Meinung sagen, weil es wirklich wirklich nervt sowas dauernd zu hören.