Der EM-Talk

also *für uns* hat keiner Tore geschossen.....:escape:

wennst die deutsche 11 meinst? ja die werden schon wissen warum sie für D spielen und nicht für Polen :weihna1

da gehts aber nicht um einzelne Spieler,sondern um die Teams und da gewinnt Polen sicher ned:clown:

Warum willst du denn umbediengt mein:cry3: Traum zerstören?!!!!
 
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Netter Artikel aus der Süddeutschen :clown:

Österreich verliert auch mit den besten Spielern der Welt
Anfang der Dreißigerjahre gilt die Nationalelf als »Wunderteam«, Deutschland etwa wird 6:0 besiegt. Bei
der WM 1934 erreicht Österreich problemlos das Halbfinale gegen Gastgeber Italien. Vor dem Anpfiff
zitiert Diktator Mussolini den Schiedsrichter zu sich, das folgende Spiel schildert Josef Bican, Stürmer
von Rapid Wien, so: »Eine Flanke auf den rechten Flügel zu Karl Zischek, der könnte allein auf das
italienische Tor zulaufen – da köpft der Schiedsrichter den Ball absichtlich weg.« Beim Siegtreffer
rempelt Giuseppe Meazza Österreichs Torwart samt Ball über die Linie.


Spielt Österreich gut, spielt das Wetter gegen sie
Auch 1954 gilt die Nationalmannschaft als Anwärter auf den WM-Titel. Im Viertelfinale, »der
Hitzeschlacht von Lausanne«, erleidet der Torwart Kurt Schmied einen Sonnenstich. Schmied taumelt
orientierungslos zwischen den Torpfosten, die Schweiz erzielt in acht Minuten drei Tore. Ein Masseur eilt
hinter das Tor, dirigiert den verwirrten Schlussmann und kühlt ihn mit Wasser. Am Ende gewinnt
Österreich 7:5 – doch der Sieg kostet viel Kraft. Im Halbfinale verliert man gegen die Deutschen 1:6.
Denen hilft auf regennassem Boden eine revolutionäre Erfindung von Adi Dassler: Schraubstollen.
Österreich steht sich selbst im Weg


Für die Qualifikation zur WM 1962 hatte der Fußballverband wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit
das Team erst gar nicht gemeldet. Danach schlägt man in Freundschaftsspielen die besten Teams der
Welt: unter anderem Spanien (3:0), Italien (2:1), England (3:1), Ungarn (2:1) sowie Europameister
UdSSR (1:0).



Österreichs Sternstunde: ein wertloser Sieg
»Da kommt Krankl in den Strafraum – Schuss…Tooor, Tooor, Tooor, Tooor! I wer’ narrisch! 3 :2 für
Österreich! Meine Damen und Herren, wir fallen uns um den Hals; der Kollege Rippel, der
Diplom-Ingenieur Posch – wir busseln uns ab!« Wie der Radioreporter Edi Finger feiert ganz Österreich
den Sieg gegen Deutschland bei der WM 1978 in Argentinien: Der Erzfeind muss die Heimreise antreten.
Randnotiz: Im selben Flugzeug sitzen die Österreicher, die ebenfalls gescheitert sind.


Österreich verliert gegen Hobbykicker
Am 12.9.1990 verliert die Mannschaft gegen die Färöer-Inseln (48300 Einwohner) mit 0:1. Im Kader der
Färöer standen unter anderem ein Schüler, ein Kraftfahrer, ein Fischverkäufer, ein Postbote, ein
Gelegenheitsjobber, ein Handelslehrling, ein Holzhändler, ein Bäcker, ein Elektriker, ein Tischler und der
Leiter eines Kühlhauses. Symbol der Blamage: die weiße Zipfelmütze des Torwarts der Färöer-Inseln.


Österreicher haben Humor, aber keine Abwehr
Das EM-Qualifikationsspiel gegen Spanien endet 1999 mit 0:9. Zur Halbzeit (0:5) sagt der Verteidiger
Toni Pfeffer: »Hoch gwinn ma nimma.« Trainer Herbert Prohaska sagt: »Es war nicht meine schwerste
Niederlage, aber die peinlichste.« Kurz darauf unterliegt man Israel mit 0:5. Der Torwart Wohlfahrt
fordert öffentlich die Hilfe von Psychologen.



Österreichs Trainer zieht das Pech an
Nach der 0:1-Blamage gegen die Färöer-Inseln wird Josef Hickersberger entlassen. Seine zweite Amtszeit
beginnt im Januar 2006. Mit neun sieglosen Spielen in Folge stellt er den Negativrekord aus dem Jahr
1974 ein. Damals Feldspieler: Josef Hickersberger. Österreichs EM-Trainer 2008: Josef Hickersberger.

Österreich ist besser, als man denkt, verliert aber trotzdem
Im Februar spielt man die Deutschen an die Wand – und verliert 0:3. Im März führt man gegen die
Niederlande 3:0 zur Halbzeit – und verliert 3:4. Der österreichische Reporter Werner Schneyder dazu:
»Es gibt eine spezifische Wehleidigkeit. Das ist das Typische am österreichischen Fußball. Das
Delegieren von Verantwortung an geheime Mächte. Die Götter sind gegen uns. Grundsätzlich. Man kann
ihnen hie und da einen Streich spielen. Aber im Prinzip sind sie gegen uns.«

(Stefan Adrian und Kai Schächtele sind Autoren des Buchs "Immer wieder, nimmer wieder. Vom
Schicksal des österreichischen Fußballs", KiWi-Verlag)
 
Na, so schlimm kann es doch mit den Ösis nicht bestellt sein....:)

Ich erinnere mich noch gerne an den genialen österreichischen Trainer Ernst Happel, der den Hamburger Sportverein schon in der ersten Saison in den 80iger Jahren zum Meistertitel des DFB führte.....
Dann holten er und die HSV-Mannen auch noch den Europapokal!! Bisher der größte Thriumpf vom HSV überhaupt. Wie der Magath das Sieg-Tor gegen Juventus schoß......das war einsame Spitze.......


LG
Urajup
 
Schauen Österreicher die Spiele eigentlich auf irgendeinem österreichischen Sender oder ARD/ZDF? Weil wenn letzteres... auf deutschen Sendern gewinnen die Deutschen! :D
 
Netter Artikel aus der Süddeutschen :clown:

Österreich verliert auch mit den besten Spielern der Welt
Anfang der Dreißigerjahre gilt die Nationalelf als »Wunderteam«, Deutschland etwa wird 6:0 besiegt. Bei
der WM 1934 erreicht Österreich problemlos das Halbfinale gegen Gastgeber Italien. Vor dem Anpfiff
zitiert Diktator Mussolini den Schiedsrichter zu sich, das folgende Spiel schildert Josef Bican, Stürmer
von Rapid Wien, so: »Eine Flanke auf den rechten Flügel zu Karl Zischek, der könnte allein auf das
italienische Tor zulaufen – da köpft der Schiedsrichter den Ball absichtlich weg.« Beim Siegtreffer
rempelt Giuseppe Meazza Österreichs Torwart samt Ball über die Linie.


Spielt Österreich gut, spielt das Wetter gegen sie
Auch 1954 gilt die Nationalmannschaft als Anwärter auf den WM-Titel. Im Viertelfinale, »der
Hitzeschlacht von Lausanne«, erleidet der Torwart Kurt Schmied einen Sonnenstich. Schmied taumelt
orientierungslos zwischen den Torpfosten, die Schweiz erzielt in acht Minuten drei Tore. Ein Masseur eilt
hinter das Tor, dirigiert den verwirrten Schlussmann und kühlt ihn mit Wasser. Am Ende gewinnt
Österreich 7:5 – doch der Sieg kostet viel Kraft. Im Halbfinale verliert man gegen die Deutschen 1:6.
Denen hilft auf regennassem Boden eine revolutionäre Erfindung von Adi Dassler: Schraubstollen.
Österreich steht sich selbst im Weg


Für die Qualifikation zur WM 1962 hatte der Fußballverband wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit
das Team erst gar nicht gemeldet. Danach schlägt man in Freundschaftsspielen die besten Teams der
Welt: unter anderem Spanien (3:0), Italien (2:1), England (3:1), Ungarn (2:1) sowie Europameister
UdSSR (1:0).



Österreichs Sternstunde: ein wertloser Sieg
»Da kommt Krankl in den Strafraum – Schuss…Tooor, Tooor, Tooor, Tooor! I wer’ narrisch! 3 :2 für
Österreich! Meine Damen und Herren, wir fallen uns um den Hals; der Kollege Rippel, der
Diplom-Ingenieur Posch – wir busseln uns ab!« Wie der Radioreporter Edi Finger feiert ganz Österreich
den Sieg gegen Deutschland bei der WM 1978 in Argentinien: Der Erzfeind muss die Heimreise antreten.
Randnotiz: Im selben Flugzeug sitzen die Österreicher, die ebenfalls gescheitert sind.


Österreich verliert gegen Hobbykicker
Am 12.9.1990 verliert die Mannschaft gegen die Färöer-Inseln (48300 Einwohner) mit 0:1. Im Kader der
Färöer standen unter anderem ein Schüler, ein Kraftfahrer, ein Fischverkäufer, ein Postbote, ein
Gelegenheitsjobber, ein Handelslehrling, ein Holzhändler, ein Bäcker, ein Elektriker, ein Tischler und der
Leiter eines Kühlhauses. Symbol der Blamage: die weiße Zipfelmütze des Torwarts der Färöer-Inseln.


Österreicher haben Humor, aber keine Abwehr
Das EM-Qualifikationsspiel gegen Spanien endet 1999 mit 0:9. Zur Halbzeit (0:5) sagt der Verteidiger
Toni Pfeffer: »Hoch gwinn ma nimma.« Trainer Herbert Prohaska sagt: »Es war nicht meine schwerste
Niederlage, aber die peinlichste.« Kurz darauf unterliegt man Israel mit 0:5. Der Torwart Wohlfahrt
fordert öffentlich die Hilfe von Psychologen.



Österreichs Trainer zieht das Pech an
Nach der 0:1-Blamage gegen die Färöer-Inseln wird Josef Hickersberger entlassen. Seine zweite Amtszeit
beginnt im Januar 2006. Mit neun sieglosen Spielen in Folge stellt er den Negativrekord aus dem Jahr
1974 ein. Damals Feldspieler: Josef Hickersberger. Österreichs EM-Trainer 2008: Josef Hickersberger.

Österreich ist besser, als man denkt, verliert aber trotzdem
Im Februar spielt man die Deutschen an die Wand – und verliert 0:3. Im März führt man gegen die
Niederlande 3:0 zur Halbzeit – und verliert 3:4. Der österreichische Reporter Werner Schneyder dazu:
»Es gibt eine spezifische Wehleidigkeit. Das ist das Typische am österreichischen Fußball. Das
Delegieren von Verantwortung an geheime Mächte. Die Götter sind gegen uns. Grundsätzlich. Man kann
ihnen hie und da einen Streich spielen. Aber im Prinzip sind sie gegen uns.«

(Stefan Adrian und Kai Schächtele sind Autoren des Buchs "Immer wieder, nimmer wieder. Vom
Schicksal des österreichischen Fußballs", KiWi-Verlag)

ok!
Jetzt geht es mir besser!!
Danke schön!!

Also war es doch Schicksal!!!

(Er soll uns endlich in ruhe lasseeeen!!!!!!!!):confused:
 
:lachen:

ich schau am österreichischen fernsehen...hilft das :lachen::schaukel::kuss1:

Weiß nicht... Gott ist gegen Euch... :D

»Es gibt eine spezifische Wehleidigkeit. Das ist das Typische am österreichischen Fußball. Das
Delegieren von Verantwortung an geheime Mächte. Die Götter sind gegen uns. Grundsätzlich. Man kann
ihnen hie und da einen Streich spielen. Aber im Prinzip sind sie gegen uns.«



BytheWay: Wo wurde Dein Fernseher geabaut? :D
 
so ihr lieben fussballfans (ich ja überhaupt nicht) nun mein vater italo ist schon ganz aufjeregt :party02: italien-holland wer gewinnt?

holland, herz,vögel,schlange
italien, baum, störche, sonne
nun ja wir werden sehen wenn ich jemandem die daumen drücken muss dann schon italien
 
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Na, so schlimm kann es doch mit den Ösis nicht bestellt sein....:)

Ich erinnere mich noch gerne an den genialen österreichischen Trainer Ernst Happel, der den Hamburger Sportverein schon in der ersten Saison in den 80iger Jahren zum Meistertitel des DFB führte.....
Dann holten er und die HSV-Mannen auch noch den Europapokal!! Bisher der größte Thriumpf vom HSV überhaupt. Wie der Magath das Sieg-Tor gegen Juventus schoß......das war einsame Spitze.......


LG
Urajup

daaaaanke juppilein:kiss3:

balsam auf unsere geschundene seele ....:D
 
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