Depressionen aus astrologischer Sicht...

Mit Vertrauen an das Leben... meinst Du damit, das Leben hat einen Sinn?
Es gibt ja auch Konstellationen, wo der Horoskop-Eigner glaubt, das Leben wär sinnlos... Mond/Neptun?

ich habe Mond-Neptun, gleich zweimal,
sinnlosigkeit ist schwerwiegend, kenne ich aber eigentlich nicht wirklich, nicht das es mal Phasen ohne Lebenssinn gab, sondern im Groben.

mit Vertrauen am leben meine ich das -ich gebe mich dem Leben hin und lasse geschehen, würde ich dem Neptun in etwa zuordnen,
 
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Ja. Und ich hab es in vielen anderen Horoskopen bestätigt gesehen.
Aber wie schon hier erwähnt sind nie einzelne Konstellationen ausschlaggebend für einen Komplex wie eine Depression.
Bei mir persönlich halte ich meine Saturn-Betonung (vorallem die Konjunktion zum Mond) für ausschlaggebend für die Form der Depression. Jedes Horoskop ist da anders aufgebaut und jeder Mensch anders gestrickt.

ich habe Mond.Pluto im Radix, ich bin jemand der immer tief fühlt und auch fallen kann, mit Neptun dann auch noch in Ungewisse.
aber mein Partner lässt seinen Saturn auf den Mond , so das ich hier vom tiefen Fallen geschützt bin,

mir scheint es jedenfalls dieser Aspekt zu sein.
will nur sagen, das auch manchmal ein saturn auf einem Mond positiv und erleichternd wirken kann.
 
ich habe Mond.Pluto im Radix, ich bin jemand der immer tief fühlt und auch fallen kann, mit Neptun dann auch noch in Ungewisse.
aber mein Partner lässt seinen Saturn auf den Mond , so das ich hier vom tiefen Fallen geschützt bin,

mir scheint es jedenfalls dieser Aspekt zu sein.
will nur sagen, das auch manchmal ein saturn auf einem Mond positiv und erleichternd wirken kann.

Vielleicht in der Synastrie wie bei dir hier, und wenn andere Konstellationen den Mond auch schon "schädigen".
Im Radix sehe ich jedoch keine positive und erleichternde Wirkung bei Mond-Saturn.
Das einzig positive ist die Entwicklung die stattfinden kann.
 
Hallo zusammen,

ich glaube auch, dass es grundsätzlich im Radix eine Neigung geben muss, so z.B. Mond im harten Aspekt zu Pluto, aber dass es zudem auch auf genetische Faktoren und Erlebnisse in der Kindheit ankommt, ob eine Depression ausbricht.

In meiner Familie gibt es zumindest mütterlicherseits definitiv eine vererbte Neigung zu Depressionen. Meine Mama, beide Omas und meine Schwester sowie auch meine ältere Tochter sind bzw. waren über lange Phasen oder sogar lebenslänglich depressiv. Mama, Schwester, Tochter sowie mein Ex-Mann, alle langfristig depressiv (als auch ohne akuten Kummer), haben alle den Mond in Spannung zu Pluto, teilweise sogar zusätzlich Mond im Skorpion.

Ich scheine das aber so nicht geerbt zu haben. War zwar oft in meinem Leben depressiv, das hatte aber immer einen aktuellen Auslöser. Und wenn der Auslöser (Liebeskummer) weg war, dann wurde ich auch gleich wieder fröhlich.

Ich habe vor längerer Zeit mal von einer Studie mit Mäusen gelesen, dass sich Depressionen und Ängste nicht nur auf Kinder, sondern sogar noch auf Kindeskinder vererben. Sie haben (eigentlich fürchterlich) Mäuse traumatisiert. Dann, wenn diese Mäuse Kinder bekamen, wurden die Kinder sofort von den Eltern getrennt. Trotz der Trennung bzw. obwohl die jungen Mäuse und deren Kinder ohne die depressiven Eltern/Mütter aufgewachsen sind, hatten sie dieselben Ängste und depressives Verhalten.

Bei meinem Ex-Mann, der seit seiner Kindheit depressiv war, also das ganze Leben lang (er ist jetzt 77), hatte ein Neurologe festgestellt, dass im Gehirn die Amygdala (für Emotionen und Ängste zuständig) nicht richtig funktioniert.

LG, Chanda
 
Vielleicht in der Synastrie wie bei dir hier, und wenn andere Konstellationen den Mond auch schon "schädigen".
Im Radix sehe ich jedoch keine positive und erleichternde Wirkung bei Mond-Saturn.
Das einzig positive ist die Entwicklung die stattfinden kann.

Der nächste Vollmond lässt Grüßen 😁

Mir fällt auf das Saturn Mann Mond Frau bei Beziehungen scheinbar öfter vorkommt und eher gut ist 🤔

Aber was Depressionen angeht würde ich eher Mond Neptun Kombination mir vorstellen können?

Eine wahre Depression ist ja wenn man nicht mehr fühlen kann.. Oder?
 
Hallo zusammen,

ich glaube auch, dass es grundsätzlich im Radix eine Neigung geben muss, so z.B. Mond im harten Aspekt zu Pluto, aber dass es zudem auch auf genetische Faktoren und Erlebnisse in der Kindheit ankommt, ob eine Depression ausbricht.

In meiner Familie gibt es zumindest mütterlicherseits definitiv eine vererbte Neigung zu Depressionen. Meine Mama, beide Omas und meine Schwester sowie auch meine ältere Tochter sind bzw. waren über lange Phasen oder sogar lebenslänglich depressiv. Mama, Schwester, Tochter sowie mein Ex-Mann, alle langfristig depressiv (als auch ohne akuten Kummer), haben alle den Mond in Spannung zu Pluto, teilweise sogar zusätzlich Mond im Skorpion.

Ich scheine das aber so nicht geerbt zu haben. War zwar oft in meinem Leben depressiv, das hatte aber immer einen aktuellen Auslöser. Und wenn der Auslöser (Liebeskummer) weg war, dann wurde ich auch gleich wieder fröhlich.

Ich habe vor längerer Zeit mal von einer Studie mit Mäusen gelesen, dass sich Depressionen und Ängste nicht nur auf Kinder, sondern sogar noch auf Kindeskinder vererben. Sie haben (eigentlich fürchterlich) Mäuse traumatisiert. Dann, wenn diese Mäuse Kinder bekamen, wurden die Kinder sofort von den Eltern getrennt. Trotz der Trennung bzw. obwohl die jungen Mäuse und deren Kinder ohne die depressiven Eltern/Mütter aufgewachsen sind, hatten sie dieselben Ängste und depressives Verhalten.

Bei meinem Ex-Mann, der seit seiner Kindheit depressiv war, also das ganze Leben lang (er ist jetzt 77), hatte ein Neurologe festgestellt, dass im Gehirn die Amygdala (für Emotionen und Ängste zuständig) nicht richtig funktioniert.

LG, Chanda

Wenn man Babys von ihren Eltern trennt begünstigt das aber sicherlich auch eine Depression.. Und wer weiß wie sie stattdessen behandelt wurden..
 
Das Problem bei allem Hirn-* besteht darin, dass man nicht genau weiss, ob nun etwas Ursache oder Wirkung ist. Oder keines von beiden, sondern "physisches Korrelat".

Nur ein Beispiel: Stellen wir vor, dass ein Mensch dauernd erhöhte Levels an Stresshormonen wie Cortison produziert. Das könnte vom Lifestyle abhängen, oder es könnte seit Geburt im Menschen biologisch angelegt sein. Oder es könnte sein, dass das etwas mit dem Lifestyle der Mutter während der Schwangerschaft zu tun hat. Am Ende weiss man das nicht wirklich. Und genau das könnte auch bei Depressionen so sein.

Aus meiner Sicht, meinen Beobachtungen und Erfahrung hat eine Wirkung auch stets eine Ursache, so wie die Ursache ihre Wirkung hat... somit aus einer Wirkung eine neue Ursache entstehen kann... usw.
Die Krux ist, so wie ich es mir nun verständlich gemacht habe, nicht allein nach Ursache und Wirkung zu schauen, sondern nach der Dynamik, die sich dort zeigt, abspielt.
Und so stimme ich dem zu, dass niemals nie nur allein ein Planet oder eine bestimmte Planeten-Konstellation im Horoskop ein möglicher Anzeiger für Depressionen sein könnte, sondern die Dynamik von mehreren Faktoren... wie eben die genaue Analyse der Radix, das Lebensumfeld (Ort, Menschen,is energetisches Klima...)

Zu Deinem Beispiel... ja da habe ich hautnah einen Menschen an meiner Seite, der genau aus dem von Dir beschriebenen Vorgang in seinem Körper zu seiner Uranus-Rückkehr dies als Lernaufgabe geschickt bekam.

Heute ist mir bewusst, auch durch mein weiterhin vorhandenes Erlernen der Astrologie und speziell dazu der APL, gerade an diesem seinem Beispiel (Rückenmarkentzündung und darauf folgende Behandlung mit Cortison), das die Faktoren von Lifestyle, vorgeburtlichen unbewussten Erfahrungen im Mutterleib, sowie seinen auch biologischen Anlagen ein Nährboden dafür gewesen sein kann... denn auch hier wie bei allem andere im Leben... wissen tue ich es nicht absolut... doch liegt meine Intuition da sehr nah.

Doch letztendlich gibt es auch dafür eine - aus meiner Sicht - einfache Lösung: Arbeit an sich selbst, seinen Glaubenssätzen, seinen Prägungen, Konditionierungen... ob all diese im Hier und Jetzt auch heute noch für einen selbst ihre Gültigkeit haben... anzuschauen, zu reflektieren und gegebenenfalls zu ändern. Und damit kann sich auch das Verhalten ändern, die Dynamik welche das Auslösen von Depressionen begünstigt.
 
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Die Planeten zeigen nicht die Depression an, sondern den Umgang damit.
Jepp...
Bei Spannungsaspekte zeigt sich die unerlöste Seite des Problems, als Blockaden & Behinderungen im Alltag an.
Jepp...

Saturn = Struktur und der gesellschaftliche Umgang damit.
Chiron = ist das Mitgefühl bezw. die Aufarbeitung von Traumata, wenn dies als Ursache mitspielt.

Merkur – nicht genau hinsehen, was passiert nicht an Lösung interessiert.
Venus – Sinnestäuschungen.
Mars – Blockaden, Ausbremsung, Aggressivität auch passiv aggressiv (und gegen sich selbst gerichtet).
Jupiter – Selbstzweifel (besonderen mit Mondverbindung).
Saturn – Ziele schleifen lassen.
Uranus - innere Kämpfe.
Neptun – Wahrheit nicht ins Gesicht sehen.
Pluto – Kontrollverlust.
Chiron – Schmerzen herunterspielen, falscher Held sein.
Jepp... auch hier bin ich dabei... teils schon selbst erlebt, durchlebt...
Depression kannst du in jedem Haus in jedem Zeichen finden. Da eine D. selten dauerhaft ist und auch wieder gelöst werden kann ist die Lösungsstrategie auch am ("Verursacher") Planet zu erkennen.
Genau... die Lösung liegt jeweils im Planeten... sprich seinen (bisher detruktiven/falschen) Umgang/Lösung innerhalb dieser Konstellation und daraus sein Verhalten zu erkennen, wenn möglich und zu ändern, wenn gewollt...
 
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