Den eigenen Tod erlebt

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Also ich sehe die Sache mit den Träumen etwas anders. Ich denke, "allgemeine" Traumdeutung anhand von "Symbolismus" oder Situationen ("zB Zähne die ausfallen oder Schlangenbiss etc...)
ist insofern heikel (ich sage nicht unmöglich oder gar falsch) da JEDER Mensch andere Erfahrungen, Emotionen und Bilder durchlebt oder im Kopf hat.

@Druide Merlin (& Co); Hochachtung vor deinem Wissen und deinen weisen Ratschlägen! Ich zweifle nicht daran, keineswegs - doch scheinen mir solche Erklärungen zwar nicht total unangebracht aber dennoch halt sehr "Allgemein" formuliert und für den einzelnen je nach dem sogar unbrauchbar. Aber ich kann mich auch irren.

Meine persönliche Meinung zu Träumen sieht folgendermassen aus:

Jeder und Jede lebt ihr eigenes Leben. Die Eindrücke daraus, gespeicherte Bilder, Erlebnisse, Traumas, Ekstase, Leid, Freude usw ergeben einen EINMALIGEN Mix. Diesen Mix über ein Knie zu brechen würde ich nicht wagen.

Stattdessen würde ich dem Ratsuchenden raten, sich mit SEINER persönlichen Geschichte und Situation zu beschäftigen. Worüber träume ich öfters und in welchem Zusammenhang mit meinem Leben könnte dieser Traum stehen.

Ich persönlich unterscheide Träume von absoluten Nonsense - Träumen (Verarbeitung täglicher Inputs) über Träume mit Bedeutung für den Alltag (zB Beschäftigung über einen kürzeren oder längeren Zeitraum mit einem Thema) bis hin zu visionären Träumen, (in meinem Falle sogar eher eine Reise der Seele an einen anderen Ort in Raum und Zeit) in welchen man Einblicke bekommen kann über (nach irdischem Massstab der Zeiterfassung) vergangene, gegenwärtige und zukünftige Geschehnisse jenseits unserer Welt.

Letzteres bewegte mich dazu, hier zu dem Thema schreiben, denn als ich in einem alternativen Ende der Welt beim Auftürmen der Erdkruste erschlagen wurde, fand ich mich noch immer im Traumzustand, jedoch bewusst als Seele in kleinen Grüppchen in einem orangen Universum schwebend wieder. Dieser "Traum" ging noch viel weiter, in eine weisse Stadt der Seelen, mit Engeln und Begegnung mit Verstorbenen. Wie gesagt. Für mich persönlich, auch im Hinblick auf die Klarheit des Traumes, eher ein Einblick in die jenseitige Welt. Ob alles so wie gesehen "wahr" ist oder einfach Bilder "verwendet" wurden, welche ich zu interpretieren wusste, weiss ich nicht, aber es war visionär.

Zudem bin ich Klarträumer - darin zu "sterben" ist kein Problem, wenn ich das möchte. Doch es gibt 1000 Dinge die ich lieber "erforsche" und erschaffe... zB das grösste Geheimis des Universums. Die Frauen! (Zitat; Doc Emmet L. Brown, Zurück in die Zukunft II)
 
@Druide Merlin (& Co); ... doch scheinen mir solche Erklärungen zwar nicht total unangebracht aber dennoch halt sehr "Allgemein" formuliert und für den einzelnen je nach dem sogar unbrauchbar. Aber ich kann mich auch irren.
Lieber Laser,

eine Traumanalyse setzt sich aus einer Interpretation und einer Transformation zusammen. Die Interpretation ist ein Angebot an den Träumenden, damit er das Traumgeschehen auf seine Person und sein Leben leichter übertragen kann. In der Transformation werden dann auch die persönlichen Bedeutungen zu den einzelnen Aspekten sowie die konkreten Verbindungen zum Träumenden herausgearbeitet.

Was ich hier mache, ist also lediglich meine Interpretation, die sich an allgemeingültigen Erfahrungen orientiert. Die Bildersprache in der Traumwelt ist einerseits so einfach gehalten, aber anderseits so verschachtelt, so dass es da einige Erfahrung bedarf, um sich in dieser Welt zurechtfinden zu können. Zudem steht man sich bei der Betrachtung seiner eigenen Träume meist selbst im Weg.

Eine alte chinesische Weisheit besagt nicht ohne Grund:
„Wer andere kennt, ist klug.
Wer sich selbst kennt, ist weise.“

Es wäre sicherlich nicht im Interesse der Fragenden, wenn wir da jetzt öffentlich anfangen würden, deren Innerstes der Seelenwelt nach außen zu kehren. Zudem sind sehr viele Träume mit einem sexuellen Aspekt belegt, auf die ich dann auch grundsätzlich nicht eingehe. Wenn mir also schon jemand durch seinen Traum einen Blick in seine Seelenwelt gewährt, entsteht für mich eine gewisse Verantwortung für dessen Integrität.

Nach meinen Erfahrungen unterscheiden sich unsere Träume nicht wesentlich, wobei sich auch die Themen in der Regel auf ein paar wenige Muster beschränken. Deshalb dürften sich auch andere User in den Interpretationen ihre eigenen Trummuster wieder erkennen und daraus partizipieren.

Die gewisse Zurückhaltung ist also gewollt, damit der Träumende selbst genug Freiraum hat, um über sich selbst und seine Träume nachdenken zu können.


Merlin
 
Also ich sehe die Sache mit den Träumen etwas anders. Ich denke, "allgemeine" Traumdeutung anhand von "Symbolismus" oder Situationen ("zB Zähne die ausfallen oder Schlangenbiss etc...)
ist insofern heikel (ich sage nicht unmöglich oder gar falsch) da JEDER Mensch andere Erfahrungen, Emotionen und Bilder durchlebt oder im Kopf hat.

@Druide Merlin (& Co); Hochachtung vor deinem Wissen und deinen weisen Ratschlägen! Ich zweifle nicht daran, keineswegs - doch scheinen mir solche Erklärungen zwar nicht total unangebracht aber dennoch halt sehr "Allgemein" formuliert und für den einzelnen je nach dem sogar unbrauchbar. Aber ich kann mich auch irren.

Meine persönliche Meinung zu Träumen sieht folgendermassen aus:

Jeder und Jede lebt ihr eigenes Leben. Die Eindrücke daraus, gespeicherte Bilder, Erlebnisse, Traumas, Ekstase, Leid, Freude usw ergeben einen EINMALIGEN Mix. Diesen Mix über ein Knie zu brechen würde ich nicht wagen.

Stattdessen würde ich dem Ratsuchenden raten, sich mit SEINER persönlichen Geschichte und Situation zu beschäftigen. Worüber träume ich öfters und in welchem Zusammenhang mit meinem Leben könnte dieser Traum stehen.

Ich persönlich unterscheide Träume von absoluten Nonsense - Träumen (Verarbeitung täglicher Inputs) über Träume mit Bedeutung für den Alltag (zB Beschäftigung über einen kürzeren oder längeren Zeitraum mit einem Thema) bis hin zu visionären Träumen, (in meinem Falle sogar eher eine Reise der Seele an einen anderen Ort in Raum und Zeit) in welchen man Einblicke bekommen kann über (nach irdischem Massstab der Zeiterfassung) vergangene, gegenwärtige und zukünftige Geschehnisse jenseits unserer Welt.

Letzteres bewegte mich dazu, hier zu dem Thema schreiben, denn als ich in einem alternativen Ende der Welt beim Auftürmen der Erdkruste erschlagen wurde, fand ich mich noch immer im Traumzustand, jedoch bewusst als Seele in kleinen Grüppchen in einem orangen Universum schwebend wieder. Dieser "Traum" ging noch viel weiter, in eine weisse Stadt der Seelen, mit Engeln und Begegnung mit Verstorbenen. Wie gesagt. Für mich persönlich, auch im Hinblick auf die Klarheit des Traumes, eher ein Einblick in die jenseitige Welt. Ob alles so wie gesehen "wahr" ist oder einfach Bilder "verwendet" wurden, welche ich zu interpretieren wusste, weiss ich nicht, aber es war visionär.

Zudem bin ich Klarträumer - darin zu "sterben" ist kein Problem, wenn ich das möchte. Doch es gibt 1000 Dinge die ich lieber "erforsche" und erschaffe... zB das grösste Geheimis des Universums. Die Frauen! (Zitat; Doc Emmet L. Brown, Zurück in die Zukunft II)

Du beherrscht Luzides Träumen? Wie lange hast du üben müssen, bis du es gelernt hast? Ich möchte es nämlich auch können.

Meiner Meinung nach setzt sich die Traumanalyse zusammen aus:
-Pauschaldeutungen (funktionieren etwa in 75 -80% der Fälle)
-topografische Deutungen (Europäisch, Indisch, Arabisch, decken etwa 10-15% der Abweichungen ab)
-der Rest ist rein individuell.

Ich denke nicht, dass es Nonsense-Träume gibt. Jeder Traum hat bei mir eine Bedeutung. Ob für Alltag oder Entwicklung sei mal dahingestellt (an visionäre Träume glaube ich zwar, hatte aber noch keine). Ich persönlich mache es so, ich sammle verschiedene Deutungen und selektiere sie (nach Konsens mit anderen Träumen und meiner Geschichte). Erfahrungen spielen insofern eine Rolle, als dass sie der Auslöser für Traumserien sind, hat man aber mehrere Träume und einen Zusammenhang entdeckt, findet man leicht heraus, um welche Erfahrungen es geht. Bei den Träumen (vermute ich) sind die Erfahrungen, wenn es sich um eine Serie handelt nicht für jeden Traum extra relevant. Sie beeinflussen nur das Ziel der Traumserie.

Wenn als Amaly 3 Träume hat, bei dem es um die Erfahrung XY geht und es beim letzten Traum keinen Hinweis darauf gibt, dass die Entwicklung bezüglich dieses Themas abgeschlossen ist, kann man davon ausgehen, dass der nächste Traum erneut dieses Thema behandelt.

Ich will hier keine Verabsolutivierungen machen und wenn du meinst dass meine Theorie falsch ist, jedem seine Meinung.
 
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Luzides Träumen: Per Zufall / Talent / einfach so. Aber wies zum ersten luziden Traum kam und mich aufs Klarträumen aufmerksam machte war folgendes Geschehen: ich habe u.a. ein Sammelhobby. Ich fand mich in besagtem Traum in einem Geschäft in welchem ich Dinge für meine Sammlung fand welche es NICHT gibt. Das machte mich stutzig. Zuvor hatte ich manchmal bereits diese Träume aber habs mit selbst geglaubt dass es die Dinge gibt. Tja.Trauminhalte eben... also wie gesagt ich stand da am Regal und wurde stutzig. Plötzlich der Gedanke, das kann nicht sein. Das muss ein Traum sein. Bäm...eine totale Klarheit kehrte ein. Die Leute beschreiben viele ihrer Träume als total real und klar. Aber wovon ich rede wissen nur die Klarträumer. Es geht also noch realer. (Luzid) Am nächsten morgen habe ich mich im Internet über mein Erlebnis schlau gemacht. Seither habe ich Listen erstellt von Dingen die ich machen möchte, habe aber nie einen Klartraum herbeigeführt. Also nur wenns "einfach so" geschehen ist. Man kann es offenbar aber auch "herbeiführen". Aber das mache ich nicht. Meine beste Klartraumzeit ist in den Morgenstunden.

Über deine Meinung werde ich mich hüten herzuziehen. Ich respektiere das, denn ich weiss es schlicht nicht wie es wirklich ist. Wer weiss, evt. picke ich mir sogar was raus für meine eigene Meinung. Zur Ergänzung oder Gegenüberstellung.
 
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