Das schlechte Gewissen

E

evy52

Guest
Hallo an alle!

Irgendjemand in diesem Forum hat einmal gesagt:

,,Nur schlechte Menschen haben ein schlechtes Gewissen."

Ehrlich gesagt hat mir diese Aussage nicht gefallen.

Nun hab ich zufällig in einem Buch über Psychologie einen interessanten Artikel darüber gelesen:

Hat ein Mensch aus ersichtlichen oder unersichtlichen Gründen ein schlechtes Gewissen, so wird er unfrei, abhängig, es versetzt ihn in Angst, löst sogar Depressionen aus und veranlasst ihn zu Verhaltensweisen, die sonderbar - ja sogar krankhaft erscheinen können (Psychose, Neurose), unterdrückt in ihm Empfindungen und Gefühle und engt ihn in seinem Denken und Handeln ein.
Er wird versuchen, die Schuld von sich zu weisen und auf andere abzuwälzen, sich rechtfertigen und anderen, vor allem aber sich selber beweisen wollen, dass er mit seinen Behauptungen und seinem Verhalten doch recht hatte.
Er wird sich immer mehr in Schuldzuweisungen verstricken und die Sache noch schlimmer machen, indem er sich stets in einer Abwehrhaltung befindet, um nur ja nicht in die Verlegenheit zu kommen, das eigene Unrecht bekennen zu müssen - sich zu verraten.
Das Ergebnis ist, dass der Mensch sich allen Personen gegenüber, denen er Schuld zuweist, immer unfreier fühlt und er wird dementsprechend handeln.

Ein Beispiel:

Borgt sich jemand Geld (oder etwas anderes), das er zurückzugeben vergisst und begegnet ihm der Besitzer, so regt sich in ihm das schlechte Gewissen, selbst dann, wenn dieser nicht einmal eine Anspielung auf das Geborgte macht.
Damit er aber nicht mehr an sein Versäumnis gemahnt wird, versucht er die Person zu meiden oder sie ,,schlecht" zu machen.
Er kann vielleicht eine weitere Begegnung verhindern, doch er wird nicht vermeiden können, an die Person zu denken - dazu veranlasst ihn die Stimme seines Gewissens immer wieder und er wird auf den ,,Urheber" seiner Qualen immer wütender.
Er erleichtert dann sein Herz damit, dass er jedem, der es hören will (oder auch nicht) die bestehenden oder angedichteten Untugenden jener Person mitteilt.
Seine Versuche, den Lästigen (besser gesagt: sein schlechtes Gewissen) loszuwerden, können auch härtere Formen annehmen - wird er von seinem Gewissen allzusehr geplagt und herrschen in seinem Herzen noch rauhe Sitten, so kann er sogar versucht sein, die Person, die ihn durch ihre bloße Existenz an seine Verschuldung erinnert, nicht nur aus den Augen, sondern auch ,,aus der Welt zu schaffen".

Dieses zwar grob dargestellte Beispiel könnte aber dem oben erwähnten Satz gerecht werden, wenn man´s genauer betrachtet. Was haltet IHR davon?
Eure Meinung dazu würde mich interessieren....
Lieben Gruß
evy :)
 
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Hi evy,

Schlechte Menschen gibt es nicht, meiner Meinung nach.

Schlechtes Gewissen sehr wohl. Ich möchte etwas ergänzen zu deinem beitrag und weiterfragen:

Ein schlechtes Gewissen führt m.E. in sehr vielen Fällem auch zur genauen Gegenbewegung wie du sie beschreibst.
Der so Belastete wird nämlich alles tun, um dieses schlechte gewissen zu entlasten, sich davon zu befreien.
Ein -untauglicher - Weg kann das sein, was du beschrieben hast: Abwälzungen auf andere, Gewalt gegen andere. (Negieren der Schuld)

Ein anderer - ebenso untauglicher- Weg kann darin bestehen, ständig zu versuchen "Wiederzutmachung" zu leisten.
Unter Umständen auch gegenüber völlig Unbeteiligten, wenn der eigentliche Adressat nicht (mehr) erreichbar sein sollte. (Bemühen um "Abbau" der Schuld)

Beispiel: Wenn ich meiner Partnerin Unrecht getan habe, mich ihr gegenüber schuldig und mit schlechtem Gewissen fühle nach einer vollzogenen Trennung, dann habe ich oft keine Ausgleichsmöglichkeit.
Ich kann es ihr gegenüber nicht so ohne weiteres "wiedergutmachen".

Dann kann es beispielsweise passieren, daß ich einer künftigen Partnerin mit doppelter Hingabe begegne, quasi versuche, ersatzweise an ihr die alte Schuld abzutragen. Was die neue Beziehung enorm belasten kann.

Beide Methoden funktionieren offensichtlich nicht sonderlich gut.

Also, wie wird man ein schlechtes Gewissen "los", wie verfährt man damit, wenn ein direkter Ausgleich nicht möglich scheint?
Ich weiß es nicht.
Ideen?

Liebe Grüße, Stephan
 
Hallo Evy,
wir bleiben immer schön im Thema, alles fließt irgendwo zusammen.

Schlechtes Gewissen, Schuldgefühle, habe ich immer gehabt, meinen Eltern gegenüber, bekannte Geschichte.

Ich bin es so gut wie los, durch Erkenntnis, dass ich eben keinen Grund hatte für ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle. Dass ich das Recht hatte auf die Vertretung meiner Meinung und meiner Interessen. Ich habe gelogen, um meine Wünsche zu verwirklichen. Ich habe deshalb heute kein schlechtes Gewissen mehr. Meine Eltern haben mich eingeschränkt - ich habe mich verteidigt. Das schlechte Gewissen haben sie mir mit der Muttermilch eingetrichtert.

Stephan, ich glaube, wenn man das Prinzip erkannt hat, dann ist das schlechte Gewissen weg. Solange man das schlechte Gewissen noch hat, handelt man unter diesem Druck, glaube ich zumindest und ist dadurch nicht ehrlich. Nimm Evys Beispiel mit den Schulden. Das schlechte Gewissen macht den Menschen letztlich unehrlich.

Hat ein Mensch aus ersichtlichen oder unersichtlichen Gründen ein schlechtes Gewissen, so wird er unfrei, abhängig, es versetzt ihn in Angst, löst sogar Depressionen aus und veranlasst ihn zu Verhaltensweisen, die sonderbar - ja sogar krankhaft erscheinen können (Psychose, Neurose), unterdrückt in ihm Empfindungen und Gefühle und engt ihn in seinem Denken und Handeln ein.

Er wird versuchen, die Schuld von sich zu weisen und auf andere abzuwälzen, sich rechtfertigen und anderen, vor allem aber sich selber beweisen wollen, dass er mit seinen Behauptungen und seinem Verhalten doch recht hatte.
Er wird sich immer mehr in Schuldzuweisungen verstricken und die Sache noch schlimmer machen, indem er sich stets in einer Abwehrhaltung befindet, um nur ja nicht in die Verlegenheit zu kommen, das eigene Unrecht bekennen zu müssen - sich zu verraten.
Das Ergebnis ist, dass der Mensch sich allen Personen gegenüber, denen er Schuld zuweist, immer unfreier fühlt und er wird dementsprechend handeln.

Evy, wenn das stimmt, und es klingt ziemlich glaubhaft, dann ist die Antwort meiner Eltern ein Schuldbekenntnis. Ich bin ziemlich erschüttert.

Meine Kollegin sagt mit einfachen Worten immer: Wer sich rechtfertigt, klagt sich an. Ich habe mich wirklich für jeden Sch... gerechtfertigt. Immer und überall. Und je mehr ich micht rechtfertige, desto mehr Angriffsfläche lege ich frei.
Ich habe schon fast aufgehört, mich zu rechtfertigen, einfach durch diese Erkenntnis. Das komische ist, dass es auch wirklich niemand erwartet, dass ich mich rechtfertige.
Bei meinen Eltern hat es manchmal, als Kind, wenn ich beim Lügen erwischt wurde, etwas gemildert, ich war Weltmeister im Erfinden von Ausreden und Notlügen. Ich habe gelogen, selbst wenn es nicht nötig war, um Sicherheit zu haben - das prägt, kannst Du mir glauben. Ich bin nicht mal zu mir selbst ehrlich gewesen. Irgendwann glaubt man seine Lügen und weiß nicht mehr, was wahr ist.

Ehrlich sein zu sich selbst, dann sind auch die Schuldgefühle weg. Ich nehme mich an und mache das Beste draus. Ich will niemand anderes, besseres sein und dann geht es auch. Und Rechnungen bezahle ich einfach, bevor die erste Mahnung kommt und das schlechte Gewissen anklopft. Ganz einfach. Ich habe manche Briefe nicht mal mehr aufgemacht....

Also,
liebe Grüße
schönes Thema
Andrea
 
wie ein schlechtes gewissen aufzulösen ist, lässt mich in tiefes brüten kommen, es ist das erste mal, dass ich sie mir in ihrer einfachheit stelle.

die erkenntnis, wie das schlechte gewissen zustande kommt, ist der erste schritt, gewiss. damit hat man das schlechte gewissen aber noch nicht los, da widerspreche ich. es ist wie beim familienstellen: wenn wir erkennen, welche bananenschale uns hat umfallen lassen, wo sie gelegen hat, welches gelb sie hatte, haben wir unsern beinbruch nicht geheilt. damit veränderung geschieht, müssen die energien nicht nur gestellt werden, sondern in fluss kommen.

es ist ein gefühl der schuld, das schlechte gewissen. ich stelle mir vor, es gilt, kraftvolle technik anzuwenden, die schuld wieder umzuformen in das, was wirklich geschehen ist. aber da fängt mein brüten an. ich denke, ich wollte das mit symbolischen handlungen bewerkstelligen.

lasst hören, ich bin gespannt auf eure beiträge. wir gehören einer gattung mensch an, welche vor lauter schuldgefühlen kaum mehr aufrecht gehen kann, ich halte das thema für aktuell und brisant.

euer thomas
 
Ein schlechtes Gewissen ist ein echtes sch... Gefühl. Mich begleitet es auch seit vielen Jahren. Wenn ich den Ansprüchen Anderer nicht genüge....plumps schlechtes Gewissen.... ich arbeite dran. Wenn ich für das was ich tue einstehe, dann brauche ich kein schlechtes Gewissen.
Meine Mutter rutscht komischerweise zur Zeit auch in alte Muster zurück. Sie wartet auf Anrufe ihrer Kinder, naja und die kommen zur Zeit relativ spärlich, vermutlich weil wir´s spüren. Sie ruft aber ums verrecken nicht selber an, komisch das hatten wir schon mal besser im Griff. Bei nächster Gelegenheit werde ich sie drauf ansprechen, sonst geraten wir wieder in alte Muster und das will ich nicht.
LG Elke
 
Hallo Thomas, Schweizer Forums-Urgestein,

ja, eben das treibt auch mich um. Das Verstehen allein löst es noch nicht auf.
Oder geht das Verständnis nur nicht weit genug und tief genug?
Daran könnte es ja auch liegen?


Hi Andrea, danke für deinen Beitrag.

Wie kommst du hin, zu diesem Punkt???

Weißt du, ich kann versuchen mich anzunehmen, wie ich bin, und es mag mir auch gelingen. Natürlich, es gibt Gründe für mein Verhalten und für meine Fehler. Ich sehe mich deshalb auch nicht als schlechten oder schlechteren Menschen, obgleich ich sehr traurig bin, über das, was geschehen ist durch mich.
Ich bin in dieser Angelegenheit schon längst hinaus über den Punkt der (Selbst-)Rechtfertigung.
Ich habe auch viel gelernt aus dem, was war und ist und werde noch so einiges daraus lernen.

Aber was, wenn ich das Gefühl habe, ein anderer, mir lieber Mensch, zahlt den Preis dafür, im Moment jedenfalls?? Den Preis für meine, für beider Schwäche (mein Anteil ist der größere)? Und ich habe keine Möglichkeit auszugleichen oder etwas abzunehmen!

Das ist ein derzeit unlösbares Problem für mich...

In Erwartung von Ideen und Einsichten der Forumsgemeinde...

Liebe Grüße, Stephan

p.s.:
Es ist vielleicht auch das Problem deiner Eltern, Andrea, in viel größerem Maße. Und weil sie damit nicht zurandekommen, mit dem was sich unterbewußt schon länger aufzudrängen beginnt, versuchen sie es mit Selbstrechtfertigung, als einziger Methode, derzeit irgendwie damit klarzukommen.
Vielleicht geht es ihnen echt beschissen im Moment, seelisch...
 
Stephan schrieb:
Hi evy,

Also, wie wird man ein schlechtes Gewissen "los", wie verfährt man damit, wenn ein direkter Ausgleich nicht möglich scheint?
Ich weiß es nicht.
Ideen?


Stephan, da gibt es aber noch eine Art, wie jemand zu einem schlechten Gewissen ,,kommen kann", nämlich die, dass es ihm ,,gemacht" wird.
Das grenzt aber dann schon eher an Erpressung:
Ein Partner beispielsweise will vom anderen etwas haben, von dem der andere eventuell nicht bereit ist, es zu geben oder es eben nicht in seiner momentanen Macht steht (kenn ich aus dem real life), so wird der, der etwas erreichen will eine Strategie anwenden, um den anderen dorthin zu bringen, wo er ihn haben will - vielleicht mit einem beleidigten Gehabe.
Redet tagelang nicht und rennt nur mit einem beleidigten Gesicht herum und weckt Schuldgefühle in dem betreffenden Menschen in dem nun das schlechte Gewissen erwacht (was habe ich falsch gemacht?) und der wird sich nun umsomehr bemühen und noch besser ,,funktionieren" um des lieben Friedens willen und ebenso sein schlechtes Gewissen los zu werden.
Auch so eine böde G´schicht.
Ich meine jedoch, dass dieses schlechte Gewissen aus der Vergangenheit kommt.
Das beginnt meist schon bei den Eltern, die den Kindern (unbewusst) die ,,Schuld" geben, dass sie ihre Karriere aufgeben mussten, dass (Frauen) die Figur duch das Kind verloren haben, bei Trennungen werden Kindern oft Schuldgefühle suggeriert und so weiter.
Später wendet sich das Blatt und die Kinder wiederum geben den Eltern die Schuld, wenn ihr Leben nicht in ihrem Sinne läuft.
So haben wir ein Leben lang mit unserem Gewissen zu kämpfen, wenn wir nicht rechtzeitig die Tür zu machen.
Was meinst du, könnte das so in etwa hinkommen?
Wie man es loswerden könnte?
Vielleicht wäre eine Möglichkeit, dass man die Gründe dafür aufzudecken versucht und daran arbeitet?
Liebe Grüße
evy :)
 
Hi evy,
danke für deine Worte. Du hast recht, vieles schleppen wir von kindesbeinchen an mit uns herum, das meiste davon völlig zu "Unrecht".

Es trifft in meinem Fall nicht, aber das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern, ist denke ich in der Tat wie geschaffen für schlechtes Gewissen.

Denn da Eltern immer mehr geben als Kinder ist hier die Gefahr besonders groß, daß den Kindern ein schlechtes Gewissen eingeredet wird.
Für vieles, für die absurdesten Dinge (als Außenstehender geurteilt), die Threads hier sind voll davon.
Das meiste davon ist aber ein eingeredetes schlechtes gewissen, es besteht kein Grund dafür.
Dort löst bereits die Einsicht, daß es keinen solchen Grund gibt, das schlechte Gewissen, so wie timmi es ja auch geschrieben hat.

Denn Kinder bleiben ihren Eltern gegenüber immer etwas schuldig, es geht gar nicht anders, aber sie tragen dies Schuld später ab, gegenüber den eigenen Kindern.

Es gibt aber auch schlechtes Gewissen, ohne daß andere es uns einreden müssen. Von jenem spreche ich:

Konstruiertes extremes Beispiel (nicht meine Situation, gottlob!):
Partner geht fremd, verhütet nicht, steckt seinen ahnungslosen festen Partner dadurch mit HIV an.
Was bleibt hier noch zu tun für den Verursachenden? Der Sprung vom Hochhaus? Und womöglich tut es nicht einmal der?

Liebe Grüße,
Stephan
 
Hallo ihr Lieben,
ich danke euch für eure Beiträge, hätte gerne mit euch noch weiterdiskuttiert, weils jetzt erst spannend wird. Leider ruft mich die Pflicht (in Form von Oma :geist: - sie ist schon wieder ein bisschen nervös :rolleyes: ) und ich muss für heute Schluss machen.
Ich wünsch euch noch spannende Unterhaltung und einen angenehmen Abend.
Bis morgen, so hoffe ich!
Gute Nacht allerseits!
evy :)
 
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timmi schrieb:
Hallo Evy,
wir bleiben immer schön im Thema, alles fließt irgendwo zusammen.
Ja Andrea, da sich unser beider Leben in vielem gleicht oder ähnlich verläuft, kreuzen sich unsere Wege immer wieder.
Hab mich übrigens schon gefragt, wo du geblieben bist.

Ich bin es so gut wie los, durch Erkenntnis, dass ich eben keinen Grund hatte für ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle. Dass ich das Recht hatte auf die Vertretung meiner Meinung und meiner Interessen. Ich habe gelogen, um meine Wünsche zu verwirklichen. Ich habe deshalb heute kein schlechtes Gewissen mehr. Meine Eltern haben mich eingeschränkt - ich habe mich verteidigt. Das schlechte Gewissen haben sie mir mit der Muttermilch eingetrichtert.
Kenn ich auch....ich war an allem Schuld - selbst als mein Vater sich eine andere Frau nahm - meine Mutter hat mir bis heute nicht verziehen, weil ich mich mit dieser Frau gut verstehe.

Evy, wenn das stimmt, und es klingt ziemlich glaubhaft, dann ist die Antwort meiner Eltern ein Schuldbekenntnis. Ich bin ziemlich erschüttert.
Sicher unbewusst...ob sie doch noch zur Einsicht kommen?
Meine Kollegin sagt mit einfachen Worten immer: Wer sich rechtfertigt, klagt sich an. Ich habe mich wirklich für jeden Sch... gerechtfertigt. Immer und überall. Und je mehr ich micht rechtfertige, desto mehr Angriffsfläche lege ich frei.
Das ist auch so ein Unding. Ja stimmt, man darf sich nicht rechtfertigen....aber jeder Verbrecher bekommt einen Verteidiger - da beisst sich die Katze in den Schwanz!
Ich habe schon fast aufgehört, mich zu rechtfertigen, einfach durch diese Erkenntnis. Das komische ist, dass es auch wirklich niemand erwartet, dass ich mich rechtfertige.
Ich habe viele Jahre gebraucht, um zu begreifen und nun bin ich soweit, dass ich mich für gar nichts mehr rechtfertige, ich mach das, was für mich richtig ist - ob es wem gefällt oder nicht. Ich habe keine Lust mehr, für alles was ich tu Rechenschaft abzulegen oder Erklärungen abzugeben.

Ehrlich sein zu sich selbst, dann sind auch die Schuldgefühle weg.
Ist zwar auch nicht immer einfach, aber sicher ein guter Weg.....

Halt die Ohren steif, Andrea. :kiss3:
Alles Liebe
evy :)
 
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