Auch eine Produktionsstaße erzeugt Ordnung mit Automaten, hat auch eine höhere Entrophie als Ordnung! Das ist keine Evolutionskraft.
Jetzt zu den Entscheidungen.
Die Entscheidungen von denen ich rede, sind Eingriffe in die Evolution.
Diese benötigen Objektiven Zufall (nicht-kausale Zustandsübergänge).
Objektiver Zufall gibt es schon beim Doppelpendel, das ist Chaostheroie. Betracht dir mal den Velauf des Tangens von 89 bis 91 Grad. Nicht-Kausal meint die Quanten-Theorie was anderes, jedoch ein sehr tiefer subatomarer Bereich.
"Systeme entscheiden a la Ilya Prigogien fern ab des Gleichgewichts." meint den labilen Zustand! Was soviel bedeutet: Das System kann kippen. In einer Talsohle hat man dagegen einen stabilen Zustand. Prigogin und auch Popp gehen davon aus (Hypothese) dass das Leben im Übergang von Ordnung und Chaos stattfindet.
Doch nun zur Eingriffe in die Evo:
Sie ist rein aus der Zufälligkeitsbetrachtung viel zu schnell gewesen. Mutation durch Gene, Selektion , was man so von Darwin kennt. Die Epigenetik bringt da eine weitere Erklärung. Gene lassen sich beispielsweise durch die Nahrung verändern. Ein Versuch mit Fruchtfliegen, deren Eier man erwärmte, hat die Augenfarbe von schwarz auf orange verändert. Deren Kinder hat auch oragnene Augen. Also Gene sind bei weiten nicht so schiksalhaft, wie man vor kurzem noch vermutete.
Nochmal zurück zur Def. Leben:
Zwei Getreidekörner, eins geht auf das andere nicht, kann nicht physikalisch oder chemisch unterschieden werden. Popp´s Biophotonen traue ich jedoch dies am ehesten zu. Das ist jedoch ein anderes Thema.
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Jetzt noch meine ganz persönliche Meinung:
Das dumme an der physikalischen chemischen Betrachtung ist, dass der informative Anteil zu wenig berücksichtigt wird. Obwohl E= m*c^2 stimmt, bedeutet der Übergang von Masse zur Energie einen Informationsverlust, weil: Energie ist strukturlos. Der Begriff Entrophie als informativer Begriff ist da noch viel zu dünn. Also rein energetisch, wird man dem "Leben" nie auf die Schliche kommen. Mit kausal/nicht-kausal verbiegt man sich nur und schwimmt zu oft in fremden Gewässer.
Darum bevorzuge ich das Modell von Burkard Heim. Bei diesem Model ist Info ohne Träger sogar möglich.
System sind rückgekoppelt. Das sind Regelkreise, die mitunter schwingen können. Mit einer Wenn-Dann-Logik verrennt man sich hier. Diese werden mit Interationen simulliert. Darum schätze ich, dass sich da eine ganz neue mathematische Richtung entwickelt.
D.