Buch der Schatten / Magisches Tagebuch / Schwarzer Spiegel

andi987 schrieb:
an warlock, dann hast du erstens deinen namen auch aus charmed geklaut und zweitens hat man für charmed erstens nachforschungen erstellt denn den begriff buch der schatten gibt es schon ewigkeiten ist nur durch charmed wirklich brühmt geworden,
Wie Lükardis schon sagte. "Buch der Schatten" ist der Name, den Wicca kreeiert hat. Ursprünglich nannte man sowas einfach "magisches Tagebuch" oder Grimoire.

Und "Warlock" wurde auch nicht aus Charmed geklaut, sondern Charmed hat überall geklaut. Warlock ist einfach ein englischer Ausdruck für Hexenmeister oder Zauberer.
Die Zusammensetzung gibt mir allerdings noch zu denken. "War = Krieg" und "Lock = Schloss, Verschluss" ... das ergibt dann Kriegsschloss. Bringt mich direkt ins Grübeln und müsste mal historisch recherchiert werden. Eine Art Kampfzauberer?
 
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Hallo Lükardis,

es genügt wenn du ein magisches Tagebuch führst in das du die Ereignisse und Arbeiten deiner täglichen Praxis einträgst. Extra führen würde ich da nur das Traumtagebuch. Wenn du einen Seelenspiegel anlegst gibt es kein Schwarz noch Weiß, da kommt alles rein, hierfür sind extra Aufzeichnungen sinnvoll aber nicht unbedingt notwendig, du kannst auch einen reservierten Bereich in deinem magischen Tagebuch dafür verwenden.

Gruß Shoogar
 
ein buch der schatten zu führen, oder ein magisches tagebuch, halte ich für sehr sinnvoll, nicht nur zur erinnerung an rituale und andere magische handlungen, auch um seinen fortschritte verfolgen zu können und um sein wissen weitergeben zu können. ich führe eines, allerdings verschlüsselt, es könnte ja durch umstände in falsche hände geraten, und es stehen doch sehr persönliche dinge darin.
auch traumtagebücher sind sehr wertvolle gedankenstützen, ebenso aufzeichnungen von eigenen rezepten, z.b. eine besondere räuchermischung oder was auch immer.



@Elli

zum ursprung des begriffes warlock habe ich folgendes gefunden:
"Etymologie
Warlocks sind sozusagen Mitglieder der Wiccan Religion. Das Wort Warlock, stammt aus dem Schottischen, aber aus welchen Wörtern es seinen Ursprung findet, ist unklar. Warlocks waren in der Geschichte vor allem im angelsächsischen Raum verbreitet. Wie Großbritannien, USA, Kanada oder Australien."
aus der wikipedia

schottisch und englisch unterscheidet sich doch ein wenig, also muss war hier nicht umbedingt krieg bedeuten, allerdings kann ich nicht schottisch.*gg*
wäre aber interessant darüber mehr zu erfahren.

lg
eileen
 
@Elli

zum ursprung des begriffes warlock habe ich folgendes gefunden:
"Etymologie
Warlocks sind sozusagen Mitglieder der Wiccan Religion. Das Wort Warlock, stammt aus dem Schottischen, aber aus welchen Wörtern es seinen Ursprung findet, ist unklar. Warlocks waren in der Geschichte vor allem im angelsächsischen Raum verbreitet. Wie Großbritannien, USA, Kanada oder Australien."

Soviel ich weiß wird im englischen zwischen

"Warlok" und "Wizard" unterschieden. Das Wort Warlok ist negativ behaftet. Es bedeutet grob sowas wie "böser Magier"

Viele von euch kennen das Buch der Schatten aus Charmed. Aber es stimmt Charmed hat überall geklaut. Querbeet durch alle möglichen magischen Kulturen. Aber ein wahrer Kern steckt schon drin. Trotzdem Charmed ist nicht mehr als seichte Unterhalten.
 
rosenrot schrieb:
Anfangs hielt ich es für unwichtig, sich alles zu notieren (gerade was Rituale uÄ anbelangt) und deshalb habe ich viel von früher nicht notiert, was ich heute sehr schade finde.

da man ja auch täglich neue wege beschreitet und dinge versucht und austestet, ist es fast ein muss ein buch zu führen, sonst weiss man in ein paar monaten nicht mehr, was damals so einen durchschlagenden erfolg hatte...
und erst recht wüsste ich nicht, was meine grossmutter gemacht hatte.
 
Lükardis schrieb:
Hallo

dachte das ist auch ein Thema über das sich schön diskutieren und Meinungen austauschen lässt. :debatte:

Wer von euch führt ein Buch der Schatten. Ich selbst habe einmal angefangen aber irgendwie hat mir die Struktur nicht so gefallen und ich habe aufgehört. Möchte aber gerne wieder ernsthaft daran arbeiten. Wie geht es euch da und was schreibt ihr überhaupt rein??? Eure selbstausgedachten Rituale? Erfahrungen? ...

Und wie ist es mit dem magischen Tagebuch. Wer von euch führt das. Findet ihr es für sinnvoll? Also ich mache es aber dieses Buch hat sich von einem magischen Tagebuch eher zu sowas wie einer magischen Gedankensammlung entwickelt... Finde ich aber auch nicht schlecht...

Der Schwarze Spiegel! Wer von euch führ so ein Buch. Das würde mich am meisten interresieren. Und natürlich ob es euch auch geholfen hat euch weiter zu entwickeln.

Freu mich auf Antworten.

Lg

Lükardis


Ich führe ein Buch der Schatten oder einfach ein Tagebuch über meine Erfahrungen
Es hilft mir unter anderem, Erfahrungen zu vergleichen. Es beinhaltet ausser jeder Menge Heil-Kräuter und Rituale auch Erfahrungsberichte mit bestimmten Werkzeugen.
Irgendwie ist es für mich wie ein Spickzettel, der sich immer erweitert, je mehr ich ausprobiere.
Für mich erscheint es sehr sinnvoll.

Liebe Grüße
Hexilein
 
Lükardis;637950 schrieb:
Hallo

dachte das ist auch ein Thema über das sich schön diskutieren und Meinungen austauschen lässt. :debatte:

Wer von euch führt ein Buch der Schatten. Ich selbst habe einmal angefangen aber irgendwie hat mir die Struktur nicht so gefallen und ich habe aufgehört. Möchte aber gerne wieder ernsthaft daran arbeiten.

Ich führe ein Praxisbuch, wo ich täglich meine Praktiken und Rituale mit Uhrzeit, Dauer und entsprechende Notizen eintrage. Da ich ein Mensch bin, der gerne eine strukturierte Ordnung hat, erweist sich diese Herangehensweise für mich als sehr hilfreich. Ich habe so einen schönen Überblick, und erkenne deutlicher Veränderungen und Fortschirtte.

Das magische Tagebuch welches ich führe, ist dann schon um einiges anspruchsvoller als mein Praxisbuch.

Wie geht es euch da und was schreibt ihr überhaupt rein??? Eure selbstausgedachten Rituale? Erfahrungen? ...

Richtig eingesetzt ist das schreiben eines magische Tagebuches ein sehr effektives Werkzeug um sich zu entwickeln.
Eine ausschließliche Dokumentation von Geschehnissen und Ereignissen führt zu einem Überblick der gemachten Erfahrungen, aber ansonsten bringt es nicht wirklich viel.
REFLEKTION ist das Schlüsselwort!
Durch das reflektieren im Tagebuch habe ich die Möglichkeit Situationen zu durchleuchten und der Ursache auf die Schliche zu kommen. Meine Unschärfen zu erkennen. Ich kann so den Auslöser für unerwünschte Erfahrungen ausfindig machen, und gegebenenfalls verändern. Ebenso kann ich mir bei wünschenswerten Ereignissen bewusst machen, was alles dazu geführt hat.

Ich nehme z.B. eine Situation welche mich heute am meisten beschäftigt hat, und beschreibe erst einmal die Umstände um sie dann internal zu durchleuchten. z.B. Frage ich mich:
Was habe ich dabei gedacht/gefühlt?
Wie bewerte ich die Situation?
WOZU habe ich so gehandelt/gedacht?
Was wollte ich damit erreichen/vermeiden?
Kenne ich dieses Verhalten/Emotion/Gedanken aus meiner Vergangenheit/Kindheit?

Habe ich dann die Ursache ergründet, so beginne ich mit der bearbeitung. z.B.:
Alternative Handlungsmöglichkeiten bewusst machen (orientiert an der Ethik)
Emotionsbearbeitung mit entsprechenden Techniken (z.B. Sedona-Methode)
Eine optimale Handlungsanweisung für den Fall, wann ein ähnliches Ereignis in Zukunft auftritt... usw.

Dies ist nur mal ein grober Einblick, so wie ich mein magisches Tagebuch führe. Es gibt dann auch noch mehr Punkte zu beachten. Aber dazu ein andermal mehr, fall Interesse besteht.

Alles Liebe, Manuel
 
Moin,
ich hab damals angefangen, mir Dinge aus dem Netrz auszudrucken, die ich interessant fand, dann hab ich meine Ideen dazu geschrieben, irgendwann die Ausfürhrung dazu, dann die Reflexion des Ganzen und so nach und nach kamen dann eben einige Dinge zusammen.
Einen Begriff dafür hatte ich lange Zeit nicht wirklich, weil mir keiner der o.s. Begriffe gefiel.
Tagebuch führe ich gesondert, immer dann wenn es mir notwendig erscheint, mal Dinge aufzuschreiben, die mich sonst Tage beschäftigen, dann hab ich es aus dem Kopf und kann in Ruhe weiterarbeiten, sozusagen.
Jedenfalls hat es nun doch einen Namen: Sammelsurium. Geordnet ist das nicht wirklich, aber eben eingeklebt, abgeschrieben, gemalt, bunt, und in Kladden. Ich hab zu spät bemerkt, dass ein Ordner sinnvoller gewesen wäre, aber was solls.
Da finden sich also Rituale, Reisebeschreibungen nebst Skizzen, Tarotlegungen, Runenwürfe und -ziehungen, Fotos von schönen Orten und Zwergen, Ideensammlungen für den Alltag und vieles mehr. Dinge zum bereich der naturmagie, zum Handlesen, aber auch praktische Dinge, wie z.B. das giessen von Kerzen, Salzteigbasteln für Figürchen oder dergleichen mehr.
Erd- und brotmagie gibt es da, was ich mal ganz interessant fand, einfach um zu wissen was damit gemeint ist, Sigillenbeschreibungen und Durchführung derselben, Berichte über das ausräuchern von Wohnungen, über eben vieles.
Und teilweise noch etwas Psychologie, die man durchaus ebenso anwenden kann, über Naturbeobachtungen, etc.

Den Namen "Buch der Schatten" fand ich damals ziemlich doof, weil es für mich nicht stimmig war, ein magisches Tagebuch fand ich auch nicht passend, sondern einfach Tagebuch. Da kommt auch eben alles rein, was mich berührt, was ich erlebe, Gedichte, Bilder, sowas eben.
Selbstredend auch Vergangenheitsbewältigung etc.
Unter "schwarzer Spiegel" hab ich die Assoziation einer schwarzen, polierten Scheibe, die man sich an die wand hängt, vlt. noch Kerzenhalter rechts und links, nette Decko drumrum.... sowas eben.

Letztlich empfehle ich das Schreiben, basteln, kleben und malen aber jedem, weil man eben in der tat gut nachlesen kann "wie war das denn noch mal, was hast du denn da gemacht?" und die eigene Entwicklung, bzw. die eigenen Handlungen noch mal überdenken kann, und so auch transparent arbeiten kann, weil man es sich immer vergegenwärtigen kann und so auch erläutern kann, was man da eigentlich macht, respiktive gemacht hat.
Im Prinzip schaut es also bei mir aus, wie in der sozialen Arbeit gelernt:
Planung, Durchführung, Reflexion. Auch wenn die Themenbereiche etwas durcheinander sind, aber dafür kann man ja Stichwort-klebe-Zettel machen.
Ich schätze aber, dass sonst kaum einer mit meinen Sammelstücken klar kommen würde. Eben weil alles etwas chaotisch ist, aber das macht ja nix, muss ja auch niemand.

Es ist etwas persönliches, es muss nix gekauft werden, ausser die tintenpatrone für den drucker, alles andere kann man selbst machen, ein Buch kaufen, in dem schon Dinge stehen und man nur Notizen anfügen kann, würde mir nicht gefallen. Aber mein Traum ist es, wenn ich etwas geübter im handwerklichen bin, mir ein Buch zu binden, mit handgeschöpften Papier, das einzubinden in Leder, dass bemalt und punziert, oder wenigstens mit Brandmalerei verziert ist, so wie ich es gerne mag und schön finde. Das würde ich gerne machen. Aber leider bin ich nicht dermassen geschickt. Und da ich nebenbei noch diverse andere Projekte habe, wie z.B. Brettchenweberei, Nähen, Wolle waschen, kardieren und dann verspinnen, werde ich in der nächsten zeit auch nicht wirklich dazu kommen können.
Ausserdem fehlt es an Leder...

Also: was auch immer einen interessiert, ausdrucken, damit mans noch mal in Ruhe lesen kann, und in das Sammelsurium einfügen. Wie mans nennt ist Wurst, hauptsache man steigt noch durch ;)

Klebrige Grüße aus dem Bastelwahn
Leprachaunees
*verflixt,woisderuhu?*
 
Mich würde mal interessieren worin für euch der Unterschied zwischen einem herkömllichen Tagebuch und einem magischen Tagebuch liegt?

Nur das über magische Themen etwas dokumetiert wird kanns ja auch nicht sein, weil dann bräuchte man auch ein Alltagstagebuch, ein Hobbytagebuch, ein Beziehungstagbuch, ein Arbeitstagebuch,... :rolleyes:
 
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Hallo habe mal eine frage weiß jemand etwas über über ein schwarzes Buch. Das aus Menschenhaut gebunden sein soll. So eine art Buch des Teufels.
Gruß Chupacabras
 
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