sozusagen
deine "Anlage beherrscht" und deine "Abwehr" gegen sie - oder der Abnabelungs-
prozess von ihr nicht oder noch nicht vollzogen ist.
Das stimmt leider sehr. Wäre das evtl eine Erklärung wieso es mir emotional so wahnsinnig schwer gelingt länger von ihr weg zu sein, bzw vollständig von zu hause auszuziehen? Ich habe nämlich eine eigene Wohnung, wo ich aber wegen Unruhe und dem Gefühl wieder zu meiner Mutter zu müssen, selten bin ... Dieser Drang und auch eine Art Sehnsucht ist sehr stark und nicht einfach nur mit einigen besuchen zu überbrücken. Kaum zu glauben mit 30 Jahren noch so zu fühlen, aber so ist es leider.
Was kann ich denn tun? Einfach ausgezogen bin ich ja schon vor Jahren, aber meine Wohnung gibt mir kein entspanntes / wohliges / geborgenes Gefühl. Oder verschwindet das irgendwann?
Mit deinem Mond im 7. Haus
"sitzt du" parallel dazu im 4. Haus der Mutter - hast für deine Mutter also so
etwas wie eine "Mutter-Funktion" inne und kannst auch fühlen, was sie fühlt.
Leider ja,seit ihrer Krankheit ist das so und es ist viel zu schwer und eigentlich möchte das auch meine Mutter nicht.
Auch daher meine Frage, ob ich so eigentlich selbst Mutter eines eigenen Kindes werden könnte? ( Diese Frage beschäftigt mich derzeit öfter. Auch wenn ich eigentlich viel anderes zu klären habe bzw zu lösen, warte ich schon lange darauf, dass die äußeren Umstände passender werden, was bisher nicht passiert. So frage ich mich, könnte das funktionieren?
was bedeutet, dass das eigene
Dasein dazu dienen soll sich im gesellschaftlichen Bereich zu verwurzeln, dort präsent
zu sein und deine individuelle Rolle einzunehmen.
Könntest du ein Bsp nennen? Und geht es hier NUR darum in meinem Leben?( Also Partnerschaft, berufliches, eigene Familie gründen ausgenommen?)
Rückbezüglich über den Herrscher von H12 Jupiter in H2 dadurch dann die eigene
persönliche Absicherung zu gewährleisten.
Da kann ich gerade leider nicht so folgen könntest du das auch erklären?
Es wird auch beim Transit des Saturn über den Radix-Uranus für dich dann vorrangig
um einen Abnabelungsprozess von deiner Mutter gehen, darum ein eigenes von dir
bestimmtes Leben zu führen und dich nicht mehr hinter dem Leben deiner Mutter
samt ihrer Gefühle zu "verstecken" und/oder sie zu übernehmen.
Genau das ist mein Problem. Der Abnabelungsprozess, der gefühlt immer wieder spätestens dann gesperrt wurde, wenn meiner Mutter eine neue Diagnose genannt wurde und sie ( und ich) Angst bekamen. Da das anhält, sehe ich den Ausweg nicht und kann ihr leid nicht gut aushalten mit anzusehen und bin selbst so nah dran, dass auch mein Leben oft nur darum kreist und von einer Angst beherrscht wird. Die Angst vor der Trennung zu ihr, aber auch schon einen Schritt vorher ; die Angst, dass wenn ich mich distanziere, sie alleine zu lösen in ihrem leid / ihrer Angst.... Das schmerzt mich selbst so sehr irgendwann ( Sehnsuchtsgefühle, Sorgen, kopfkino um die), dass ich dann meist wieder zu ihr fahre ( von meinem Partner weg).
Wird das solange sie lebt anders werden? Wenn ja, gibt es etwas, was ich tun / anders tun kann?