Was können WIR eigentlich WIRKLICH tun?

Icarus

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13. Dezember 2018
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Ich gehe mit dieser Nachricht das Risiko ein, erheblich Missverstanden zu werden. So sei es.

Ohne mich schon am Anfang zu rechtfertigen, möchte ich Euch trotzdem sagen, dass ich mich für nichts Besseres oder „Wertigeres“ halte, als Ihr es seid. Ich schreibe Euch auf Augenhöhe. Wenn ihr mich fragt: „Wozu dieser Thread?“ oder „Was willst Du eigentlich?“. Keine Ahnung, ich hatte einfach das Gefühl zu schreiben. Hier. Jetzt,.. und genau das!

Vielleicht ist jemand unter Euch, genau so reagiert, wie es sein soll. Einfach mal schauen, was passiert….

Ich bin seit 2008 auf dem spirituellen Weg (mal ganz oberflächlich formuliert). Ich war immer schon bestrebt, die Wahrheit (DIE) Wahrheit hinter den blutroten Vorhängen dieser Welt zu lüften. Nicht zart und langsam, sondern das volle Programm. Und das nicht, weil ich ein Abenteuer, weil ich Aufmerksamkeit möchte oder weil mir langweilig ist. Nein, weil ich tief im Inneren einen Drang verspüre, diesem Planeten und den Menschen zu helfen! Aber wie? Ich bin selbst immer noch Gefangener meiner eigenen Begrenztheit, egal was in mit „schlummert“.
Mir ist aber bewusst geworden, in welch (kosmischem) Ausmaß wir Menschen gefangen sind. Allein diesbezüglich könnte ich seitenweise schreiben. Welche dunklen Spiele man mit uns spielt, wie man uns in die Abhängigkeit treibt….und das mit Methoden, gegen die selbst so genannte „Lichtarbeiter“, „Meister“ oder Menschen, die sich für noch so erleuchtete Engel halten, nicht gefeit sind. Wie wir uns durch bescheuerte Dinge ablenken lassen (Politik, Medien, sozialbezogen u.v.m.) und abgespalten sind vom Allem. Wir sind in Wahrheit nicht getrennt, aber nehmen uns getrennt vom Nächsten wahr.

Ich liebe die Natur, die schöpferische, natürlich Ordnung. Ich liebe die Menschen. Aber wenn ich sehe, wie unbewusst sie teilweise handeln, nicht mal das Offensichtlichste des Offensichtlichen sehen. Oder sehen WOLLEN. Wie sie alle (viele) in ihrem ritualartigen Alltag bleiben wollen, Angst vor Veränderung und sich immer im Kreis drehen – aber sich dennoch beschweren und gleichzeitig ihr Credo posaunen: „Ja, wir können doch nichts tun. Was sollen wir schon tun?“

Es quält mich, zu wissen, dass man ein gewisses Potential hat, sich in hohem Maße mit der Natur und der Schöpfung verbunden fühlt und eine gewisse Aufgabe spürt…aber dass man nicht „raus“ kann, es einfach nicht „klick“ macht, Sorry – ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Es ist, als ob man vor einer abgeschlossenen Pforte steht und sogar den Schlüssel in der Hand hält bzw. im Besitz davon ist. Aber man wird abgehalten, ihn zu drehen…! Aus sehr vielen Gründen! Bei der spirituellen Entwicklung gibt es keine Abkürzungen, auch wenn es viele Menschen gibt, die einem das verkaufen wollen. Aber es gibt Methoden, die einem dabei sehr stark helfen können, ohne sich Jahrzehnte lang den Hintern wund zu meditieren. Das volle Programm eben. Aber ich finde es irgendwie nicht.....

Eins noch: Wissen bekommt der, der es wirklich sucht. Und obwohl für mich der Spruch „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ absolut gültig ist , muss ich sagen: Wenn nur die Hälfte stimmt, von dem was ich weiß, dann quält mich jeder Tag, den ich hier „aussitzen“ muss. Klar habe ich - wie jeder denke ich – hier und da noch ein paar persönliche Baustellen, die angeschaut werden wollen. Aber dennoch ist da dieses Gefühl…..! Kann auch nur ansatzweise jemand verstehen, was ich meine????

Ich habe mich (etwas) mit Hochkulturen beschäftigt und versucht, alte Schriften, Informationen und so genannte „Weissagungen“ mit Hilfe „moderner“ Sichtweisen und bereits vorhandenen Werken zu deuten. Nahezu alles lässt sich kosmologisch deuten, quasi die komplette Religion. Und es geht jetzt wirklich ums Eingemachte.

Ich bin kein Freund, der auf den Zug der aktuell mal wieder grassierenden „Ende der Welt“ Thematik aufspringt und sich künstlich erzeugter Panik hingibt. Aber ich bin nicht blind und kosmologisch gesehen dürfte einiges auf uns zukommen. Damit meine ich nicht in 10 Jahren, sondern…davor. Es heißt immer, die Natur kann auf sich selbst aufpassen. Die Natur würde alles regeln. Das stimmt, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Sogar die Natur ist kastriert in einer Art und Weise, die kaum vorstellbar ist. Nur für die, die es sich vorstellen wollen. WIR sollten sie beschützen, so wie sie UNS beschützt und für uns sorgt…aber wir versagen. Ich versage.

Sorry – das soll hier kein Jammern werden, aber um zum Schluss zu kommen: Was kann ich tun? Was können WIR tun? Ohne blabla, ohne esoterische Waschmaschinen, wo sich alles im Kreis dreht. Ohne „Gott wird´s schon richten“. Ohne „da kommt ein Retter“. Die Zeit der Worte und des blabla ist vorbei…. Und das sage ich aus gutem Grund, ohne „große“ Worte ausspucken zu wollen. Wann gab es überhaupt jemals eine WIRKLICHE Veränderung?

Also: Was können wir tun? Jemand eine Idee?
 
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Also: Was können wir tun? Jemand eine Idee?

hast du nen Garten? pflanze Grünzeug für die Insekten, füttere und tränke die Vögel.
gestalte den Garten naturgerecht, statt wie es Mode wird, eine Steinwüste anzulegen.
ansonsten bleibe dir und deinem Wesen treu, egal was kommt, eben ein guter Mensch.
 
WIR KÖNNEN heute noch

ein Lächeln verschenken

Das geht ganz einfach. Und wir müssen nicht mal wissen, was daraus alles werden und wachsen kann.


WIR KÖNNEN heute anfangen

die Geschichte genau zu studieren

und Erkennen, welch grossartige Veränderungen es in der Menscheheitsgeschichte schon alles gegeben hat. Oftmals von paar innovativen Querdenkern gestartet. Schau die Umweltschützer genau an. Ohne ihr Kampf wären die Wälder mittlerweile am sauren Regen gestorben und das Ozonloch wäre immer noch weiter am wachsen.
Haben sie versagt, weil sie nicht alles auf einmal erreichen können?
Ich finde nicht! Sie sollten stolz sein auf das erreichte und sich nicht beschämen (lassen) für das Unerreichte.


WIR KÖNNEN

Frieden schliessen mit uns selber, mit dem Können und auch mit dem Nichtkönnen.
Uns dem Finden unserer optimalen Wirkungsnische widmen.
Und eine Verpflichtung gegenüber unseren Werten eingehen.

Und wenn wir einen leisen Ruf hören, der uns in eine Richtung lockt, dann dürfen wir ihm folgen im Vertrauen, dass sich alles zur rechten Zeit offenbaren und entfalten wird.

Wir sind alle Teil eines grossen Gesamtwerkes und auch Du wirst deinen Platz finden oder füllst ihn womöglich bereits aus.

Namasté
sadariel
 
Servus Icarus!

Dein Problem kenne ich sehr gut, hab das ziemlich genauso durchexerziert. Ich kann dir nur raten: finde genau heraus, für was du hier auf Erden bist und was du evtl. hier zu tun hast. Und das setzt du dann sowohl auf der spirituellen als auch auf der materiellen Ebene um. Evtl. musst du es auch den Homo sapiens-Typen da es so verkaufen, dass sie es toll und interessant finden. Der moralisch erhobene Zeigefinger interessiert bei denen kaum eine Sau.

Gruss,
Dr. Fae
 
Der Bezug zu sich selber ist die oberste Priorität im ganzen Geschehen drum herum. Sich im Gegrnüber spiegeln zu können und sich mit der Natur verbinden zu können ist das größte Geschenk. Deine Einzigartigkeit leben zu können ohne zu funktionieren und dabei kein schlechtes Gewissen zu haben.
 
Was können wir tun? Jemand eine Idee?
Wie du schon selber schreibst stellt man sich selber die Weichen, sodass man ab 30, spätestens 50 materiell auf einem Gleis ist und dort nur noch die Wahl hat weiterzufahren oder zu entgleisen.

Dann kann man sich allmählich auf den Übergang auf die spirituelle Ebene vorbereiten. Man lebt ja materiell sowieso nicht ewig und je älter man wird, desto deutlicher wird das. Doch es scheint auch von Vorteil der materiellen Ebene bald zu entrinnen, denn wie du auch schreibst mehren sich die Anzeichen, dass dramatische Veränderungen kurz bevor stehen.

Vogel- und Insektensterben, Klimawandel, Anstieg der Meere, Bevölkerungsexplosion, Umweltverschmutzung, all das geht in nahezu ungebremstem rasanten Tempo immer weiter.

Das alles wächst einem normalen Menschen allmählich über den Kopf. Es erscheint aussichtslos damit zurecht zu kommen. Es mag abgedroschen klingen, doch unsere einzige Chance ist es Zuflucht bei höheren Geistwesen zu suchen und zu finden. Was ihr darunter versteht überlasse ich hiermit euch. Ich persönlich fühle mich aber beschützt. :sneaky:
 
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