In der Advaita geht es um das Aufheben des Begehrens. Erleuchtung stellt sich ein, wenn du aufhörst etwas zu wünschen. Un zwar so umfassend, dass es selbst den Wunsch nach Wunschlosigkeit beinhaltet. Nicht das es eine Vorraussetzung wäre, aber beides zusammen stellt ein Geschwisterpaar dar, dass zusammen auftritt.
Das ist nicht die Sch...-egal-Pille, sondern vollständiges akzeptieren inder Gewissheit, dass du nichts tun kannst um dein Ziel zu erreichen. Meine Hoffnung ist es, dass Gott für mich de Rolle des Suchenden vorgesehen hat, die ihren Abschluß im tiefen Verstehen finden soll. Es kann aber auch sein, dass meine die des ewig suchenden bleibt. Ich kann Gott zu Gott beten und bitten, doch wenn das geschieht, dann deshalb weil es sein Wille ist. Selbst die Hoffnung ist nur da, weil sie mir gegeben wurde.
Als Mensch habe ich verstanden,dass ich keinen freien Willen habe. Wie kann es mein Wille sein, der mich dies schreiben lässt? Begrifflich kann man das wollen als tief empfundenen Wunsch verstehen, aber frei kann dieser Wille nie aus der Person kommen. Diese Traumfigur efährt nur den Traum des wahren Ichs. Der Wille ist so unfrei we der Wille einer Person, von der du träumst, das sie dir den Hals umdreht. Welche Verantwortung könntest du der Traumfigur zuschreiben?
Echte Verantwortung müsste eine Wahl zulassen. Wenn der Wahl die Überlegung vorrausgeht muss aber auch der Überlegung etwas vorrausgehen. Vorherige Erfahrungen, die wir aufgrund früherer Entscheidungen getroffen haben? Daraus ergibt sich ein endloser Gottskreis.
Gott als ABSOLUTE LIEBE stellt keine Bedingungen, sondern Du bist es, der glaubt, Ansprüche erfüllen zu müssen. Du findest auch zu Gott, ohne dass Du je bewusst den Wunsch danach hattest. Mir scheint, dass Du Dich in Konzepten verloren hast, anstatt Dich bis ins Allerfeinste zu fühlen sowohl leibhaftig als auch geistig.