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Schlangenstab
Guest
http://www.welt.de/welt_print/article1265824/Es_gibt_ein_Leben_nach_dem_Hirntod.html
interessanter Artikel, ... .
lg
Cyrill
interessanter Artikel, ... .
lg
Cyrill
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Da darf man mal erfragen, wie diese Patienten von ihrem Sterbeerlebnis noch berichtet haben sollen. Der Hirntod ist irreversibel und unheilbar. ... Null-Linien-EEG bedeutet nicht die vollständige elektrische Inaktivität des Gehirns sondern nur, dass mit dem EEG keine mehr gemessen werden kann.
Was aber nur greift, wenn Bewusstsein Energie ist. Deinen Ausführungen entnehme ich allerdings, dass es sich dabei um etwas Nichtphysisches handel soll, denn ansonsten würde es ja mit samt Körper beim Sterben zugrunde gehen.
"Wenn man sieht, was die Medizin heute fertig bringt, fragt man sich unwillkürlich: Wie viele Etagen hat der Tod?" (Jean-Paul Sartre, französischer Dramatiker und Philosoph).
Medizinische Apparaturen wie Elektroenzephalographen besitzen durchaus eine hohe diagnostische Aussagekraft. Sie messen die elektrische Aktivität des Gehirns äußerst präzise. Das Nulllinien-EEG gilt deshalb als ein wesentliches Kriterium des menschlichen Hirntodes: "Ein EEG (Elektroenzephalogramm) als Nachweis fehlender elektrischer Aktivität der Großhirnrinde wird zwar nicht ausdrücklich verlangt, ist aber manchmal zur Bestätigung des anhand der obigen Kriterien festgestellten Hirntodes nützlich.
Neurowissenschaftler dürften sich tatsächlich einig sein, dass im Zustand einer apparativ nicht nachweisbaren elektrischen Aktivität des Gehirns die von den Patienten nach dem Erwachen geschilderten Sinneseindrücke und Wahrnehmungen nicht mehr hätten gemacht werden können. Denn dazu bedürfte es einer viel kompakteren und komplexeren elektrischen Aktivität des Hirns.
"...nach Angaben der Tageszeitung Die Welt die erste seriöse Studie über das Leben nach dem Hirntod
Der Neuropsychiater Peter Fenwick vom Londoner Institut für Psychiatrie und der Mediziner Sam Parnia von der Universitäts-Klinik Southhampton befragten 63 Schlaganfall-Patienten, die ihren Hirntod überlebten, nachdem sie schon für klinisch tot erklärt worden waren. Sieben der Überlebenden berichteten von Erlebnissen nach ihrem Hirntod.
Letztlich besteht alles aus Urteilchen. Masse, Energie und Geist sind nur unterschiedliche Erscheinungsformen - Ordnungszustände - dieser vielen Urteilchen. Also gelten für all jene auch dieselben Gesetzmäßigkeiten, wozu auch der Energieerhaltungssatz gehört. Nichts in diesem Universum kann vollständig vernichtet werden; wo sollte es denn auch bleiben?
Was du vielleicht meinst, ist "klinischer Tod" mit Herzstillstand und temporärem Null-Linien-EEG. ... Wenn das EEG nur zeitweilig eine Null-Linie aufweist, ist das per Richtlinie noch lange kein Nachweis eines Hirnfunktionsausfalls.
Das ist ein sehr oberflächlich gehaltener Klatschblatt Artikel - Quelle NEUES LEBEN. Das Christliche Ratgeber-Magazin.
Es wird völlig außer Acht gelassen, dass die Patienten nicht wissen können, ob sich ihre Erlebnisse während oder vor dem Hirntod abspielten.
Erstmal: Was ist "Geist"?
Der Energieerhaltungssatz gillt auch nur für abgeschlossene Systeme.
Mein Gott, was ne kranke Betrachtung von etwas Alltäglichem. Wieviele Menschen haben denn auch ohne klinischen Tod und Nullinien im EEG die Erfahrung gemacht, aus dem Körper ausgetreten zu sein, das Zimmer zu betrachten, in die Nebenräume zu gelangen und sich dann rückkehrend selber im Bett liegen bzw. auf dem Meditationskissen sitzen zu sehen? Um dann in den Körper "zurück zu kehren"?
Während all dieser Geschehnisse hat der Meditierende gelebt und in Ruhe auf dem Kissen gesessen und es existiert daher überhaupt keine Notwendigkeit, dieses Phänomen im Zusammenhang mit dem Sterben zu betrachten
lg
Nun, im Zusammenhang mit einer elektrischen Inaktivität des Gehirns sind diese Phänomene deshalb besonders interessant und faszinierend, weil immer wieder Materialisten das Argument äußern, dass es lediglich das menschliche Gehirn sei, das den Betroffenen bei meditativ induzierten Astralreisen nur Illusionen präsentiere und alles letzten Endes gar nicht real sei.
Wenn das Gehirn aber aufgrund einer apparativ messbaren Passivität der elektrischen Impulsleitungen nicht mehr imstande ist, solche Halluzinationen, Illusionen etc. hervorzurufen, dann scheidet selbiges als Ursache für solche Bewusstseins- und Wahrnehmungserfahrungen aus!!! Krank ist eher, das NICHT zu verstehen. >.<
Als Nachweis für eine situative elektrische Inaktivität des Gehirns ist ein Elekroenzephalogramm völlig hinreichend. Und allein das faktische Ausbleiben messbarer Hirnströme (EEG-Nulllinie) ist für dieses Thema relevant. Wenn Du Dich dagegen sträubst, diese Phase als biologischen Hirntod zu bezeichnen, ist das in Ordnung. Wie Du selbst schreibst, existieren halt viele Vorstellungen hinsichtlich der Todesdefinition.
Klinisch tot waren diese 63 Patienten mit nachweislichem Herzstillstand allemal.
Nein, denn wenn deren Sterberlebnisse tatsächlich unmittelbar vor dem "Hirntod" stattgefunden hätten, wäre es ihnen unmöglich gewesen, später Eindrücke des Krankenzimmers und des medizinischen Personals zum Zeitpunkt ihres "Hirntodes" wiedergeben zu können.
In seiner Gesamtheit ist das Universum als ein abgeschlossenes System zu betrachten, da es keinerlei bekannte Energien von außen bezieht. Da die mentale Komponente Teil dieses abgeschlossenen Kosmos ist, gilt auch für diese der Energieerhaltungssatz. Es gibt keinerlei Rechtfertigung für eine Ausnahme.
Es ist aber unsinnig, aus Aussagen wie "wir messen heute aber sehr genau" dann Schlüsse zu ziehen.
Gerade die Gleichartigkeit und Gleichförmigkeit der Erfahrungen der Menschen müßte einen kritischen Menschen doch eigentlich eher in die Richtung denken lassen, ...
daß die Verursacher solcher zum Leben gehörenden Stoffwechselvorgänge Prozesse sind, die wir heute ganz einfach noch nicht messen können. Wir können nämlich nicht wie im Science-Fiction-Film das innerpsychische Wahrnehmen eines Menschen erfassen, sondern wir können nur Ströme messen.
Daher ist es logisch zu vermuten, daß diese Erlebnisse auch im Gehirn primär ihre Ursache und Abbildung haben.
Und dann noch die Frage: was meinst Du genau mit "und alles letzten Endes gar nicht real sei"? Wie denn real? Der Mensch hat unterschiedliche Ebenen der Wahrnehmung, z.B. physiologische und psychologische. Was sollte denn da "irreal" sein?
Daher sollte niemand ein Problem haben, anzuerkennen, daß seine außerkörperliche Erfahrung im Bereich der Phantasie gelegen hat und daher war es ja auch eine so phantastische, unglaubhafte Erfahrung.