Ausserirdische auf mond und mars

Hallo

gono38 schrieb:
Zillmer weiss von einem Fingerhut, der in Kohle eingebettet war, genauso von einem Löffel in Sandstein, einem Eisenkessel, einer Goldkette oder einer Glocke in Stein.

Wieso werden eigentlich immer nur Dinge gefunden, die genau so aussehen, wie Gegenstände aus der jüngeren Vergangenheit? Warum hatten die früheren Menschen kein eigenes Design, warum wird nicht mal was gefunden, das sich nicht so leicht zuordnen lässt, einen Gegenstand, der so von "späteren Menschheiten" nicht wieder hergestellt wurde? Oder warum nicht mal ein versteinertes Transistorradio?

gono38 schrieb:
Der Sandstein wird auf mindestens 140 Millionen Jahre, bis zu 400 bis 500 Millionen Jahre geschätzt. Würde dies stimmen, dann wäre der Hammer mindestens ebenso alt.

Eben, würde dies stimmen. So wie ich das sehe, sind diese Analysen und Altersbestimmungen zumindest zweifelhaft. Vor allem wenn ich sehe, wer für diese Schätzungen verantwortlich ist.

gono38 schrieb:
John Mackay, Direktor der australischen "Creation Science Foundation", hatte den Hammer wissenschaftlich analysiert.

Aha, ein Kreationist also. Da wundert es mich nicht, dass man zu solchen Ergebnissen kommt. Die versuchen ja nur zu gern, das Alter der Erde auf maximal 6000 Jahre zu bestimmen und zu beweisen, dass Menschen und Dinosaurier im Garten Eden noch zusammen lebten. Wieso wendet er sich mit seinen Untersuchungen nicht an ein Institut für Geophysik in den USA wo dieser Hammer gefunden wurde, sondern beruft sich auf Analysen australischer Kreationisten? Man könnte annehmen er hat sich eine Institution ausgesucht, die ihm die erwünschten Ergebnisse liefert.


gono38 schrieb:
Hans-Joachim Zillmer begann sich mit den Methoden der Altersbestimmung auseinander zu setzen. Er stiess auf Unstimmigkeiten und grundsätzliche Fehler.

Welche wären das denn? Ich meine es ist ja nicht so, dass die allgemein als richtig angesehenen Theorien zur Evolutionsgeschichte und der Entstehung der Erde völlig aus der Luft gegriffen wären. Sie sind das Ergebnis der Forschung von Jahrhunderten. Sie basieren auf der Arbeit unzähliger Wissenschaftler und sind vielfach sowohl durch Funde als auch durch Experimente belegt. Um dieses ganze Gedankengebäude umzustoßen bedarf es meiner Meinung nach schon etwas mehr als Behauptungen über einen obskuren Hammer, der von Kalkstein umschlossen ist und Schätzungen von Kreationisten.

gono38 schrieb:
Für diese Vermutung würde das versteinerte Holz des Stiels und die mit dem Stahl des Hammerkopfs verschmolzene Kruste sprechen. Diese muss unter grossem Druck- und Hitzeeinfluss entstanden sein.

Wie kommt Zillmer zu all diesen Annahmen? Die Bilder von diesem Hammer geben doch nicht im Geringsten etwas über irgendeine "Verschmelzung" mit dem umgebenden Gestein her? Wo sind die wissenschaftlichen Untersuchungsberichte, wo kann man Ergebnisse dieser Analysen im Detail nachlesen? Immer nur diese Wischi-Waschi-Behauptungen, nichts nachprüfbares. Eine vernünftige, wissenschaftliche Veröffentlichung hat etwas mehr zu bieten.


Gruß
McCoy
 
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Wer hat da gehämmert, schon im Paläozoikum? Die Frage kann Stefan Ken Dona auch nicht beantworten. Und auch für die allerletzte Gewißheit, daß der völlig normal aussehende Hammer, der im Jahre 1934 im US-Bundesstaat Texas gefunden wurde, wirklich aus jenem Erdzeitalter stammt, kann der österreichische "Kulturmanager und Autor", wie er sich vorstellt, nicht bürgen. Aber wie soll das Gerät sonst von einer Gesteinsschicht fast ganz umschlossen sein, die Geologen auf 140 Millionen Jahre taxieren? Und wie überhaupt kann der Schlägel des Arbeitsgeräts von einem reinsten Eisen beschaffen sein, das nicht mal heute herzustellen ist?

Der legendäre, in der Mysterien-Szene durchaus bekannte "Texas-Hammer" ist eines von 300 Exponaten, mit denen uns Kulturmanager Dona in seiner Ausstellung "Unsolved Mysteries - Die Welt des Unerklärlichen" im Zentrum Kreuzberg am Kottbusser Tor verwirren will. Zu sehen sind auch versteinerte Spuren eines Fußes, der ein Krebstier - wohl versehentlich - totgetreten hat, das seit vielen Millionen Jahren ausgestorben ist; der Abdruck einer Riesenhand im Felsgestein, als hätte der Yeti persönlich sich verewigt; das Skelett eines 12 Zentimeter großen Gnomen, das zwar aussieht wie ein Embryo, aber - angeblich - von der Salzburger Gerichtsmedizin als von einem unbekannten Wesen stammend identifiziert wurde.

Was in so einer Ausstellung, die von vielen privaten Sammlungen aus Deutschland und aller Welt beschickt wurde, nicht fehlen kann, sind natürlich Hinweise auf Astronauten oder Flugkünstler aus früheren Erdzeitaltern: Goldene Flugzeugmodelle aus dem vorkolumbianischen Zentralamerika und aus Kolumbien ("Überschallgeschwindigkeits-Flugzeuge, aerodynamisch geprüft"), kleine Miniatur-Statuetten, die einem Raumfahrer ähnlich sehen - die Paläoastronautik, der Glaube an den vorgeschichtlichen Besuch von anderen Sternensystemen, ist auch hier präsent. Erich von Däniken läßt grüßen.

Und richtig: Die Wanderausstellung, die nun Berlin erreicht hat, war zuvor nicht nur in Donas Heimatstadt Wien zusehen, sondern auch im schweizerischen Interlaken, dem Standort von Dänikens Mystery-Park. Ähnlich wie dieser Altmeister des Unerklärlichen wollen sich auch die Organisatoren von "Unsolved Mysteries" auf keine detaillierte Deutung oder historische Einordnung ihrer Exponate festlegen, man wolle nur Fragen stellen und das eigene Staunen mitteilen. Lebten einst Riesen und Gnome? Waren die Götter Astronauten? Wie wurden geheimnisvolle Schädel aus Kristall und Edelstein angefertigt? Fragen über Fragen. Auch die Möglichkeit einer Fälschung wird hier und da, und zwar ganz offensiv, vom Museumsführer in Betracht gezogen, allerdings im Anschluß daran sogleich wieder versucht, argumentativ zu entkräften: "Warum sollte jemand etwas fälschen, was gar nicht einzuordnen ist?"

Auf Schritt und Tritt werden vom Führer wissenschaftliche Prüfungen von Instituten oder Gerichtsmedizinern angeführt, die das unvorstellbare Alter von Artefakten bestätigt oder allzu naheliegende Erklärungen ausgeschlossen haben sollen - doch warum hängen solch einschlägige Exposes, falls sie existieren, nicht aus? Würden sie doch kaum glaubliches dokumentieren.

Immerhin: Die Ausstellung kann auch an Mysterien anknüpfen, die als solche durchaus von seriösen Wissenschaftlern anerkannt werden. Hinweise auf einen transatlantischen Kulturaustausch etwa der Phönizier oder anderer früher Europäer erkennen auch anerkannte Altamerikanisten an, geben ihnen Rätsel auf. Und es gibt bislang keine schlüssige Erklärung, wie Yonaguni, eine vor gar nicht so langer Zeit entdeckte Unterwasserstadt vor der japanischen Küste, entstanden sein kann - vor mindestens 13 000 Jahren schon versank jener Ort im Meer. Und die kleinen vorneuzeitlichen Tonfiguren im Zentrum Kreuzberg, die an Dinosaurier erinnern, von denen die ersten Knochen bekanntermaßen erst vor gut 100 Jahren gefunden wurden, erinnern auch nur an ein uraltes Rätsel: Wie konnten unsere Vorfahren im Mittelalter schon von Drachen träumen, den Vettern der Dinos? Gehören Berichte über unbekannte Tiere, Bestien und Monster ins Reich der Fabeln oder existierten sie tatsächlich?

Wir müssen nicht unbedingt auf Millionen Jahre alte Astronauten oder auf Hämmer moderner Bauart aber mit 140 Millionen Jahren auf dem Buckel kommen, um in Ungeklärtheiten und Rätseln der Weltgeschichte zu schwelgen.

Wie gesagt, all diese Dinge sind nicht 100% bewiesen und es mögen auch einige
Fälschungen darunter sein, doch viele Tatsachen lassen die bisherige
Wissenschaft oder Historik anzweifeln....
Gucken wir mal, was sich da in den kommenden Jahren alles noch
erweist oder besser gesagt nachweist.
Die Radiocarbon Methode beruht ja auch nur auf Vergleichswerte.
Sie sagt z.b. der Stein ist 200 Mio Jahre und wie alt sind dann in Relation z.b.
diese Knochen. Nur, wenn das Alter des vergleichbaren Steines schon mal völlig falsch ist, funktioniert diese Methode ja auch überhaupt nicht. das hiesse aber auch,
dass sämtliche Datierungen neu überdacht werden müssten.

LG, Gono38
 
In Texas wurde 1934 ein Hammer gefunden, der auf ein Alter von mindestens 140 Millionen Jahren geschätzt wird. Der Hammer war fest von gewachsenem Gestein umschlossen, so dass eine Fälschung wohl ausgeschlossen ist. Die Altersschätzung beruht auf dem geschätzten Alter des Gesteines.

Der Kopf des Hammers besteht zu 96,6 Prozent aus Eisen, zu 2,6 Prozent aus Chlor und zu 0,74 Prozent aus Schwefel. Der ehemals hölzerne Stil ist komplett versteinert.
 
Hallo

Wie wäre es, wenn du versuchen würdest mit eigenen Worten auf meine Fragen zu antworten, statt Texte ohne Quellenangabe zu kopieren?

Im Übrigen lässt sich das Alter von Gesteinen nicht mit der Radiokarbonmethode bestimmen, sondern nur das von Pflanzen- oder Tierüberresten, die während ihres Lebens radioaktiven Kohlenstoff-14 aus der Atmosphäre aufgenommen haben. Und auch das nur bis zu einem Alter von maximal ca. 50.000 Jahren.


Gruß
McCoy
 
Also für mich klingt das irgendwie wie ein verspäteteter Aprilscherz - oder ein verfrühter:

Diese Meldung sorgt in der Weltraum-Szene für große Aufregung: Die Nasa hat für Montagabend eine Pressekonferenz angekündigt. Thema: Eine bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnis vom Mars. Ein Rätsel sei gelöst, heißt es. Gibt es etwa einen Beweis für Leben auf dem Mars?

Mehr dazu: http://www.focus.de/wissen/weltraum...ssenschaftliche-entdeckung-an_id_4974973.html
 
Im Übrigen lässt sich das Alter von Gesteinen nicht mit der Radiokarbonmethode bestimmen, sondern nur das von Pflanzen- oder Tierüberresten, die während ihres Lebens radioaktiven Kohlenstoff-14 aus der Atmosphäre aufgenommen haben. Und auch das nur bis zu einem Alter von maximal ca. 50.000 Jahren.
Organisches Material einfach, nur ist das Argument von gono nicht unter den Tisch zu kehren,
das wir es auch bei der C-14 immer mit recht vagen Ausgangsparametern zu tun haben ...
 
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Ich kann außerirdische hellsehen, es gibt im Weltall auch Menschen, sie sind sehr glücklich und stehen in Kontakt mit Hexen, es gibt Hexen im Weltall entweder wir sind zu weit weg oder wegen unserer Kriege wollen sie uns nicht helfen
 
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