aufgewühlt nach Traum

woher stammt diese antwort???

Durch die Symboliken in deinem Traum wie z. B. Krieg macht die Seele ganz klare Aussagen.

Ich würde es einfach mal so stehen lassen, dir in Ruhe deine Situation durch den Kopf gehen lassen.

Es heißt ja nicht, dass nur du selbst den Konflikt, der dir offenbar noch nicht bewußt ist herbeigeführt hast!
Gib dir Zeit.
Der Traum kommt immmer frühzeitig, bevor du etwas ändern kannst, musst du erst wissen was, ist doch klar.
l.g.c.
 
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Hallo Monika und Alissa,

ich würde nicht alles überzogen dramatisieren. Das macht ohnehin schon der Traum, um, in diesem Falle, auf einen Konflikt hinzuweisen.

Dein Freund im Traumbild kann auch einen Persönlichkeitsanteil von dir darstellen.

Oder der Konflikt des Freundes (er ist es ja, der in den Krieg zieht) ist auf Monika übergeschwappt. Sie macht unbewusst seinen Konflikt zu ihren.

Da du nicht aktiv kämpfst, sondern dein Freund liegt hier ein Ungleichgewicht vor. Du bist nur Zuschauer und versuchst nicht aufzufallen, lässt dir nicht in die Augen schauen.
Anknüpfend an deinen Ausführungen würde ich es folgendermaßen betrachten.
Ungelöste seelische Konflikte führen häufig zur Krankheit. Dem Traum ist es daher egal, wie er sich ausdrückt. Er bedient sich einer einfachen Bildsprache...Man sagt nicht umsonst: Ich kämpfe gegen die Krankheit an, mein Immunsystem kämpft gegen...usw.
Im Krieg gibt es nur die Guten oder die Bösen; Freund oder Feind. Kriege werden meistens Für ****** oder im Namen ****** angestachelt und durchgeführt. Und wenn innerhalb einer Partnerschaft, ein Partner solch einen privaten Krieg seelisch führt, dann bleibt auch der andere Partner davon nicht verschont.
Das Wegschauen im Traum erfüllt zwei widersprüchliche Annahmen. Kinder glauben, wenn sie die Augen zumachen und somit selber nichts sehen, das sie demzufolge auch nicht gesehen werden. Wir wissen aber, das es nicht so ist. Man wird dadurch gerade gesehen....*Der Hilfeschrei, das Buch aus dem Traum*
Was für ein Spagat!
Wer wegschaut, sieht den Anderen, den Konflikt nicht.
Jeder von uns fühlt sich irgendwo zugehörig und hält zu dem; in der Partnerschaft zum Partner, aus reiner Loyalität oder aus Angst ihn zu verlieren. Da ist es dann GUT, wenn man nicht in den Augen der Anderen schaut, es könnte ja sein, das der Feind ganz woanders zu suchen ist, als im Gegenüber.

Wie dem auch sei, dir Monika, wünsche ich gesundheitliche Besserung und den Mut, deinen Freund in den Kampf ziehen zu lassen. Er kommt bestimmt wieder.
Du darfst auch ohne ihn Gesund sein und bleiben. ;)

Liebe Grüße
Pholus
 
dass ich ihn imme rmit samthandschuhen anfasse ist sicher nicht richtigt.
Das hatte ich so auch nicht geschrieben. Es geht darum, dass du ihn an die Front schickst.

ich habe nicht ständige magenprobleme!!!!!! ich sagte, dass ich vor lauter aufggewühlt sein und aufregung nach dem traum mit magenschmerzen wach wurde!!
Ich hatte damit auch nicht deine, sondern die Gesundheit deines Freundes im Blick:

Nämlich:
ich mache mir auch sorgen um meinen freund, weil er seit monaten an schlimmen verdauungsproblemen (durchfall) leidet.



nein, ich habe schon erwähnt, dass ich meinem freund seine nicht spirituellen ánsichten lasse... ich hab kein problem mit seinem denken, er mit meinen jedoch schon
Wie Großzügig, man beachte den Nebensatz am Ende! Eine Partnerschaft besteht jedoch nicht aus Spiritualität. Du magst hier einfach nicht sehen, welche Rolle du in dieser Partnerschaft spielst und darüber lohnt es sich nachzudenken.

ich schreibe immer gleich dazu, was auszuschliessen ist und was unklar ist, damit sich die frage erübrigt. ich bin generell der typ, der vorab alles klärt..
es wären diese fragen gekommen, wie es in der beziehung etc aussieht...
Genau, du klärst ab und hast schon festgelegt, was du nicht hören willst. Jeder andere Gedanke soll im im Keim erstickt werden. :computer:
Ja, den Kopf gesenkt und durch!

welches buch der träume?? meinst du das buch im traum? das war ein buchmit zukunftsdeutungen bzw angaben.
Ich meine damit das Buch, welches im Traum vorkommt und mit den Angaben zur Zukunft den Blick auf das Kommende richtet. Die Ratschläge aus diesem Buch sind also auf die Zukunft gerichtet.

ich bin nicht verschlossen!! aber ich zeige nich tjedem wie es mir geht... ich erzähle nicht jedem wie es mir geht wa sin mir vorgeht etc.. das meinte ich, dass ich mir nicht indie karten schaun lasse. ich bin ein mensch, ich schätze mal meine umgebung ab und entshceide dann, ob ich mich öffne oder nicht.

das kann mit der vergangenheit zu tun haben, denn mein vertrauen wurde oft missbraucht .. und als kind wurde gefühle zeigen nicht gutgeheissen..
Also doch!

was meinst du mit der aussage, dass ich bedenken soll, dass niemand eine insel ist?

Soll heißen, dass wir nicht alleine sind, auf andere zugehen und uns öffnen sollten.


Merlin :zauberer1
 
Hallo Pholus,

Hallo Monika und Alissa,

ich würde nicht alles überzogen dramatisieren.
Überzogen dramatisieren muss man nicht, da hast du recht, denn das tut der Traum... Ich hab ihn nur übersetzt, nicht dramatisiert. Monikas Seele wählt diesen dramatischen Traum, um ihr etwas bewusst zu machen, was sie nicht sehen will. Einen Kriegstraum hat man nicht einfach mal so, da steckt etwas ernstzunehmendes dahinter.

Hier mal etwas zum nachdenken von dem Schweizer Psychoanalytiker Ernst Aeppli:

Krieg ist eine archetypische Urerfahrung, die im Traum alle starken und unerbittlichen Auseinandersetzungen symbolisiert. Bei einem Kriegstraum handelt es sich insofern immer um eine ernste Angelegenheit, also um psychischen Krieg (Aeppli, S.317), wenn diese Auseinandersetzungen verdrängt werden. Oft deutet erst der Traum die innerlich zerrissene Situation an. Der Traum wird zum psychischen "Kampfbericht" der Seele. Da werden "Lebensentscheidungen in ihrer Tiefe ausgekämpft." (Aeppli, S.315)
Quelle: Ernst Aeppli: Der Traum und seine Bedeutung, München 1984

Liebe Grüße
Alissa
 
Hallo Alissa,

Hier mal etwas zum nachdenken von dem Schweizer Psychoanalytiker Ernst Aeppli:

Krieg ist eine archetypische Urerfahrung, die im Traum alle starken und unerbittlichen Auseinandersetzungen symbolisiert. Bei einem Kriegstraum handelt es sich insofern immer um eine ernste Angelegenheit, also um psychischen Krieg (Aeppli, S.317), wenn diese Auseinandersetzungen verdrängt werden. Oft deutet erst der Traum die innerlich zerrissene Situation an. Der Traum wird zum psychischen "Kampfbericht" der Seele. Da werden "Lebensentscheidungen in ihrer Tiefe ausgekämpft." (Aeppli, S.315)
Quelle: Ernst Aeppli: Der Traum und seine Bedeutung, München 1984

Alissa

Ja das sagt der Aeppli. :rolleyes:
Das mag vielleicht sogar so sein. Nur woher willst du wissen, wie schwer dies alles in einem liegt. Dem einem tut schon ein leichter Klaps weh und einen anderen muss man kräftig mit dem Fuß gegen dem Schienbein treten, damit er überhaupt etwas spürt. Mit solchen Ausdrücken, wie "immer, unerbittlich..." würde ich schon von Fall zu Fall gewählter umgehen...

Nebenbei bemerkt, hatte ich in meinen Leben schon reichlich Kriegsträume. Ich lebe immer noch und keiner dieser nächtlichen Boten hatte sich in meinen Leben so erschreckend psychsich ausgewirkt, wie es der Text von Aeppli zulässt.

Diese Texte aus den Büchern für den Traumdeuter sind selten eine echte Hilfe. Es sind Gedankenstützen (die einen auch in die falsche Richtung führen können). Mehr in meinen Augen nicht. ;)

LG
Pholus
 
Hallo Pholus,

Ja das sagt der Aeppli.
Das mag vielleicht sogar so sein. Nur woher willst du wissen, wie schwer dies alles in einem liegt. Dem einem tut schon ein leichter Klaps weh und einen anderen muss man kräftig mit dem Fuß gegen dem Schienbein treten, damit er überhaupt etwas spürt. Mit solchen Ausdrücken, wie "immer, unerbittlich..." würde ich schon von Fall zu Fall gewählter umgehen...
Das sagt nicht nur der Aeppli, sondern auch andere Psychoanalytiker die sich mit Träumen beschäftigt haben. Lies dir bitte auch die Traumdeutungen anderer Mitglieder durch, du kannst auch gerne Fachliteratur lesen und jetzt stell dir doch bitte mal einen Krieg vor... assoziere mal zu dem Traumbild und wenn das nicht geht, dann frag bitte mal Menschen, die einen Krieg erlebt haben. Ich glaub nicht, dass du da jemanden findest, der sagt, ach war nicht so schlimm:confused:, immer wieder gerne... Da wirst du keinen finden, und auch nur auf Unverständnis stoßen wie bei mir gerade.

Und zu: ("Nebenbei bemerkt, hatte ich in meinen Leben schon reichlich Kriegsträume. Ich lebe immer noch...")

Nur so nebenbei bemerkt: Findest du das schön?

Wäre es nicht so dramatisch, hätte Monika einen anderen Traum gehabt. Dann hätte man ihr vielleicht wirklich nur vors Schienbein getreten. Sorry, aber man kann sich auch alles schönreden und verharmlosen...

Je "bedrohlicher" die Situation, desto dramatischer das Traumbild, denn das Unterbewusstsein will auf sich aufmerksam machen.

"Nebenbei bemerkt, hatte ich in meinen Leben schon reichlich Kriegsträume. Ich lebe immer noch und keiner dieser nächtlichen Boten hatte sich in meinen Leben so erschreckend psychsich ausgewirkt, wie es der Text von Aeppli zulässt."
Das wundert mich jetzt ehrlich gesagt gar nicht. Hört sich für mich an, wie Eltern, die meinen ihren Kinder einen Klaps geben zu müssen und dann sagen, hab ich früher auch bekommen und hat mir nicht geschadet.:wut1:

Und übrigens wenn man bereitwillig seine Kriegsträume ignoriert, hat man länger etwas davon;) Die gehen erst, wenn das Problem gelöst ist. Träume sind wie 2 jährige Kinder, wenn sie meinen, man erhört sie nicht, werden sie immer lauter und nervender;) Die geben keine Ruhe - auch nicht durch Ignoranz.

Diese Texte aus den Büchern für den Traumdeuter sind selten eine echte Hilfe. Es sind Gedankenstützen (die einen auch in die falsche Richtung führen können). Mehr in meinen Augen nicht.
Ernst Aeppli ist Psychoanalytiker, hat den Dr. für Psychologie. Ich hätte auch Carl Gustav Jung oder Sigmund Freud zitieren können.:rolleyes: Es wär egal gewesen. Wissenschaftlich fundiert sind alle. Vielleicht mal Bücher lesen, die sich etwas tiefer mit der Materie befassen. Dann tut man auch Kriegsträume nicht als belanglos ab...

Liebe Grüße
Alissa
 
hallo,

danke für eure antworten....:danke:

ichhab zuvor gelsen, dass man träume intuitiv deuten soll...

ICH lebe mit meinem freund zusammen, und ich müsse ja wissen, ob ich einen konflikt mit ihm habe. ich bin SEHR selbstkritisch und würde das sehn!! ich suche IMMER zuerst bei mir.

es war nicht ein horrender kriegstraum mit kreigsszenarien, es warenauchkaum bilder, nur das wissen... im vordergrund stand für mich, das abschied nehmen, das loslassen , das nicht wissen wie es weitergeht.
gedanken, die ich mit meinem wachzustand veribnden kann, bezüglich der krankheit.

sagt mir konkret, wovor ihr denkt dass mich der traum warnen sollte... ??

Es geht darum, dass du ihn an die Front schickst.

ich hab zuvor mit meinem freund darüber gesprochen und er möchte auch nichts an der beziehung ändern.

mit perfekte beziehung meine ich für MICH und meinen freund perfekt.
was UNS wichtig ist, passt bei uns... wie kann ich also das "ihn an die front schicken verstehn". ich lasse ihn im traum ja auch nicht gerne gehn....

Fazit: für MICH heisst der traum, dass ich ihm seine kämpfe selbst austragen lassen lernen muss -sprich: er muss seione probleme selbst lösen lernen.... verantwortung übernehmen lernen... undich sollte mehr meiner intuition vertrauen (buch der zukunft im traum)

alles liebe :blume:
monika
 
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Fazit: für MICH heisst der traum, dass ich ihm seine kämpfe selbst austragen lassen lernen muss -sprich: er muss seione probleme selbst lösen lernen.... verantwortung übernehmen lernen... und ich sollte mehr meiner intuition vertrauen (buch der zukunft im traum)

Hört sich doch gut an, hör immer ein wenig auf deine Seele!


Om mani padme hum für euch beide :umarmen:
Merlin
 
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