Hallo FCKW,
mittlerweile ist eine gewisse Zeit vergangen und ich habe mir deine Deutungen oft durchgelesen und musste feststellen dass du ziemlich genau den Nagel auf dem Kopf getroffen hast, sagen wir zu 98% hast du Recht mit deinen Deutungen.
Ich hab jetzt länger überlegt wie ich darauf antworten soll, ich habe mich dazu entschieden das so detailliert wie möglich zu machen.
Ich fange jetzt einfach mal mit meiner frühen Kindheit an.
Das 1. an was ich mich in meinen Leben erinnern kann ist ein heller Raum (mein Damaliges Kinderzimmer) ich hab die Augen geöffnet und das Zimmer war hell erleuchtet (Sonnenlicht) und kurz darauf habe ich das Gesicht meines Vaters gesehen.
Und von da an kann ich mich auch erinnern dass ich diese nächtlichen Panikattacken/Albträume hatte welche mich sehr verängstigt haben. Wie ich in einen anderen Thread bereits beschrieben hatte kamen hierbei noch dazu dass ich diese Stimmen gehört habe und die Beschleunigte Wahrnehmung meiner Umgebung.
Schon damals war das Tägliche Gespräch am Frühstückstisch nach dem Gebet wie kann es anders sein Gott ... Glaube .. und die Konsequenzen wenn man nicht das perfekte gläubige Leben führt. ich wurde also schon sehr früh mit einem Glaubensthema gefüttert dass mich A nicht interessierte und B mir nur noch mehr Angst machte... Mein Vater war da aber sehr konsequent und er schreckte auch nicht davor zurück einen nicht mal Fünfjährigen Dinge wie Tod und der ewigen Verdammnis zu erläutern.
Das hat mich in dem Alter auf eine langfristige Art und weiße verstört.
Ich habe mal gefragt was eigentlich ist wenn wir alle sterben würden, seid ihr dann noch meine Eltern ? Kann ich euch dann noch lieben ? und euch sehen ? Die Antwort darauf war dass wenn wir dann alle im Himmel wären, wir keine Eltern - Kind Beziehung mehr hätten... wir wären dann nicht mehr deine Eltern.. darauf hin musste ich sehr stark weinen, weil für mich das einfach nicht denkbar war, geschweige denn konnte ich das alles überhaupt verstehen/einordnen.
Auch als ich älter wurde und mir immer mehr mein eigener Wille bewusst wurde, nämlich dass ich das alles nicht will, ich will es nicht einmal hören. Ich rede von dem Glauben der mir eben von meinen (hauptsächlich) Vater eingetrichtert wurde... Wir haben uns sehr oft gestritten und ich habe rebelliert weil ich mich da so eingesperrt gefühlt habe.
Immer wenn ich die "Gemeinde" während der ersten 5 Minuten der Predigt verlassen habe und einfach ziellos durch die Stadt spazierte habe ich mich danach auf eine naja leicht heftige Diskussion einstellen müssen.
Verstanden hat mein Vater das nie... es war schon fast ein Zwang das ich da sein müsste, alles andere wäre falsch.
Im Grunde war alles schlecht und böse... alles was mich interessiert hat wurde mir verboten und es wurde verteufelt... sei es Musik oder sei es ein Film gewesen, alles was nicht der Agenda JESUS entsprach war böse und somit für mich Tabu...
Das Resultat daraus war dass es mich eben noch viel mehr interessiert hat, auch wenn ich mit einiger Vorsicht rangegangen bin habe ich mich davon nicht entziehen können. Dieses *freibrechen* hatte aber immer einen Beigeschmack auch wenn ich dann heimlich das gemacht habe was ich so nicht durfte, hatte ich immer im Hinterkopf den Gedanken " oh man das ist eig. böse, das solltest du nicht tun" dabei ging es einfach nur darum einen Film zu schauen wo es nicht um Biblische Ereignisse ging... oder Musik zu hören wo nicht jedes 2. Wort war *Jesus ist gut* oder ähnlich.. ist schon komisch wie man selbst sein Leben limitieren kann.
Ich hatte den Teil mit meinen Vater als 1. Ansprechen wollen, weil du eben in deiner Deutung es erwähnt hast dass die Beziehung zu meinen Vater schwierig ist... Das ist sie auch noch bis heute.
Mein Vater ist ein sehr schwieriger Mensch (Ausländer) die Mentalität die er mitgebracht hat, konnte sich weder mit mir noch mit meiner Schwester und Mutter decken... es gab so oft Streit und Eskalationen seinetwegen weil er so verbissen und stur in seiner Art ist wo es für jeden um ihn herum schwer macht ihn zu mögen. Dazu kommt noch dass mein Vater nicht nur mich sondern auch meine Schwester und meine Mutter finanziell ausgesaugt hat. Es ging immer nur ums Geld ... er selber ging dann so 2004/2005 rum nicht mehr arbeiten und hat uns dann verantwortlich gemacht ihn finanziell zu unterstützen als ich meinen 1. Ferienjob hatte oder meine Schwester grad frisch ihre Ausbildung angefangen hatte...
Ende 2019 habe ich dann komplett mit meinen Vater gebrochen, es war dann einfach mal genug, ich hab mich dazwischen entscheiden müssen ob ich mich weiter von ihn runterziehen lassen will oder ob ich jetzt einen Schritt gehe den ich so noch nie gegangen bin... nämlich absolute Kontaktstille.... ich könnte jetzt noch sehr viel mehr Details aufführen, das sollte aber das große ganze gut umschreiben.
Erst vor knapp 2 Monaten sind mir Gedanken in den Kopf gekommen die mich nachdenklich ihn gegenüber gemacht haben. Ich dachte mir was wenn irgendwas passiert mit mir oder ihm ist eigentlich völlig egal... das letzte was ich zu meinen Vater gesagt habe war dass ich ihn Umbringe wenn er nicht endlich sein doofes Maul hält... (war wieder mal eine sehr Heftige Streitsituation) und er wollte einfach nicht aufhören mich zu reizen in dem er mir Dinge erzählt die mir am A vorbeigehen.
Ich weiß sowas sagt man nicht, vor allem nicht zu seinen Vater... aber er schafft es bzw. hat es in dem Moment geschafft mich so extrem zu reizen dass ich einfach meine Ruhige und entspannte Haltung verloren habe, ich wusste wenn ich DAS sage, dann ist er still... Und ja ... der schock war in seinen Gesicht deutlich zu sehen. Danach tats mir leid, ich bin niemand der sowas tatsächlich tun würde... ich wusste mir nur in dem Moment nicht anders zu helfen wie ich ihn zum schweigen bringe.
Auf jeden fall habe ich ihn dann letztens in der Stadt spazieren gesehen, mir ging es schon paar Wochen davor durch den Kopf ihn einfach mal anzusprechen und das wenigstens zu klären das man sich halt auf neutraler Ebene begegnet und dass wir beide Wissen dass es einfach nicht gut tut mit uns.. Ich wollte mich auch dafür entschuldigen dass ich das so gesagt habe in dieser Nacht. Ich wollte einfach dass es geklärt ist, dass falls was passiert dass das nicht die letzte Unterhaltung von uns war, wir hatten ein relativ gutes Gespräch, nicht mal meine "Okkulten/Esoterischen Tattoos" haben ihn gestört, das war eigentlich meine Vermutung dass er sich darüber sehr auskotzen würde und was ich damit wohl angerichtet hätte...
Aber nein er hat es einfach akzeptiert und mich wie ich jetzt bin, er fand es sogar gut wie ich jetzt aussehe und was ich aus meinen Leben mache... (da war ich zugegeben überrascht)
Ja seitdem habe ich wieder einen Friedenspunkt mehr, also sozusagen keine Leichen mehr im Keller... was meine Familie betrifft.
Jetzt zu den anderen Deutungen die mir gegeben hast.
Du hast gesagt dass ich mir in meinen Vergangen leben eine Unmenge an Wissen angeeignet habe, die mir im jetzigen leben als natürliche Begabung einhergeht.
Dazu fällt mir tatsächlich ein dass ich verbal schon immer was meinen Mitmenschen voraus hatte, ich war nie jemand der sich prügelt um Probleme zu lösen, ich konnte all meine Konflikte oder Probleme Verbal lösen, meine *freunde* suchten meistens Rat bei mir, worauf ich dann aus meiner Sicht heraus zu helfen versuchte und nicht selten waren mir die Menschen dankbar für meine Sicht der Dinge.
Technische Fragen waren für mich immer recht leicht zu erklären oder zu verstehen, wissen aneignen fiel mir auch nie schwer, ich musste mich halt dafür interessieren, wenn mich was nicht interessiert habe ich nur wenig bis keine Hingabe dafür entwickeln können. Und ich hab in meinen Leben oftmals das Wort *Klugscheißer* vernehmen können ^^.
Wenn ich einer Unterhaltung lausche und dort jemand was erzählt und ich weiß das ist Bullshit, muss ich das halt klarstellen und die Person aufklären.
Die Schule hat mich wenig bis gar nicht interessiert, das was man mir dort versuchte beizubringen hat mich gelangweilt, woraufhin dann die Lehrer meinten ich hätte ADHS... daraufhin wurde ich dann 2 Jahre mit Ritalin ruhig gestellt. Bis ich mir selbst mal den Beipackzettel durchgelesen hatte und MANN das war eine Dicke Fette Packungsbeilage mit 1,5 Seiten nur Nebenwirkungen, ich hab dann meinen Eltern das gezeigt und dann wurde auch ihnen anders und sie haben mir erlaubt das Medikament abzusetzen. Letztendlich hat sich durch weitere Untersuchungen rausgestellt dass ich einen Hohen IQ habe und kein ADHS habe.
Ich war also nie dumm oder irgendwie eingeschränkt, mich hat das einfach NULL interessiert, ich habe mich auch dann von dem Religionsunterricht freistellen lassen da ich ja von haus aus *Konfessionslos* bin. Die Zeit habe ich dann alleine irgendwo Verbracht und hab vor mich hingeträumt.
Ich glaube ums zusammenzufassen, ist die emphatische Ebene bei mir sehr ausgeprägt, es ist manchmal für mich auch ein kleiner Fluch dass ich Menschen lesen kann, ihre Emotionen, ich krieg das sofort mit als liegt es in der Luft und ich kann es riechen wie einen Kuchen der aus dem Ofen kommt... ich finde es gut diese Fähigkeit zu haben, aber das zehrt auch oft an meiner eigenen Energie, weil ich mich dann da sehr drauf einlasse und das analysiere und dann das Gespräch suche auch wenn es mich eigentlich nichts angeht.
Du hast gesagt dass es in diesem Leben darum geht mich komplett zu Transformieren, hinzu zur Spiritualität.
Diese Deutung hat mich am allermeisten getroffen da dieser Teil meines Lebens so ziemlich Anfang 2022 angefangen hat, anfangs diesen Jahres habe ich mit diesem Glaubensbild (Jesus, Himmel, Hölle) komplett brechen können, das war der Moment der mich völlig befreit hat.
Seitdem habe ich keine Ängste mehr, seitdem kann ich meine Gedanken und Interessen Bündeln und nur auf das was mich interessiert. Das hat bei mir mit dem Thema angefangen weswegen ich mich hier auch in diesem Forum angemeldet habe, weil ich jetzt völlig frei ohne Vorurteile mir Objektiv das anschauen kann was mich reizt und interessiert.
Das verrückte an der Sache war das zu lesen, der Gedanke war so *wow das hat ja grad erst stattgefunden bzw. ich befinde mich gerade genau da"
Auch das Interesse am Okkulten und am Verborgenen des Daseins wie du sagtest, ist bei mir ein großes Thema,
Auf das was für mich im nächsten Leben bestimmt sei wie du beschrieben hast dass du dir da einen Pfarrer vorstellen kannst, hat bei mir bisschen aufgestoßen, das ist einfach ein Thema mit dem ich im hier und jetzt nichts mehr zu tun haben möchte, wenn man sich einen klassischen Pfarrer vorstellt, ich bin damit einfach so durch und könnte jedes mal Verbal nur kotzen wenn ich damit Konfrontiert werde, ich hab dann ein wenig überlegt was du damit noch meinen hättest können, ein Lehrer oder Prediger für Themen der Spiritualität ist mir dann schon leichter runter gegangen.
Also sorry wenn ich in diesem Punkt nicht komplett zustimmen kann.
mittlerweile ist eine gewisse Zeit vergangen und ich habe mir deine Deutungen oft durchgelesen und musste feststellen dass du ziemlich genau den Nagel auf dem Kopf getroffen hast, sagen wir zu 98% hast du Recht mit deinen Deutungen.
Ich hab jetzt länger überlegt wie ich darauf antworten soll, ich habe mich dazu entschieden das so detailliert wie möglich zu machen.
Ich fange jetzt einfach mal mit meiner frühen Kindheit an.
Das 1. an was ich mich in meinen Leben erinnern kann ist ein heller Raum (mein Damaliges Kinderzimmer) ich hab die Augen geöffnet und das Zimmer war hell erleuchtet (Sonnenlicht) und kurz darauf habe ich das Gesicht meines Vaters gesehen.
Und von da an kann ich mich auch erinnern dass ich diese nächtlichen Panikattacken/Albträume hatte welche mich sehr verängstigt haben. Wie ich in einen anderen Thread bereits beschrieben hatte kamen hierbei noch dazu dass ich diese Stimmen gehört habe und die Beschleunigte Wahrnehmung meiner Umgebung.
Schon damals war das Tägliche Gespräch am Frühstückstisch nach dem Gebet wie kann es anders sein Gott ... Glaube .. und die Konsequenzen wenn man nicht das perfekte gläubige Leben führt. ich wurde also schon sehr früh mit einem Glaubensthema gefüttert dass mich A nicht interessierte und B mir nur noch mehr Angst machte... Mein Vater war da aber sehr konsequent und er schreckte auch nicht davor zurück einen nicht mal Fünfjährigen Dinge wie Tod und der ewigen Verdammnis zu erläutern.
Das hat mich in dem Alter auf eine langfristige Art und weiße verstört.
Ich habe mal gefragt was eigentlich ist wenn wir alle sterben würden, seid ihr dann noch meine Eltern ? Kann ich euch dann noch lieben ? und euch sehen ? Die Antwort darauf war dass wenn wir dann alle im Himmel wären, wir keine Eltern - Kind Beziehung mehr hätten... wir wären dann nicht mehr deine Eltern.. darauf hin musste ich sehr stark weinen, weil für mich das einfach nicht denkbar war, geschweige denn konnte ich das alles überhaupt verstehen/einordnen.
Auch als ich älter wurde und mir immer mehr mein eigener Wille bewusst wurde, nämlich dass ich das alles nicht will, ich will es nicht einmal hören. Ich rede von dem Glauben der mir eben von meinen (hauptsächlich) Vater eingetrichtert wurde... Wir haben uns sehr oft gestritten und ich habe rebelliert weil ich mich da so eingesperrt gefühlt habe.
Immer wenn ich die "Gemeinde" während der ersten 5 Minuten der Predigt verlassen habe und einfach ziellos durch die Stadt spazierte habe ich mich danach auf eine naja leicht heftige Diskussion einstellen müssen.
Verstanden hat mein Vater das nie... es war schon fast ein Zwang das ich da sein müsste, alles andere wäre falsch.
Im Grunde war alles schlecht und böse... alles was mich interessiert hat wurde mir verboten und es wurde verteufelt... sei es Musik oder sei es ein Film gewesen, alles was nicht der Agenda JESUS entsprach war böse und somit für mich Tabu...
Das Resultat daraus war dass es mich eben noch viel mehr interessiert hat, auch wenn ich mit einiger Vorsicht rangegangen bin habe ich mich davon nicht entziehen können. Dieses *freibrechen* hatte aber immer einen Beigeschmack auch wenn ich dann heimlich das gemacht habe was ich so nicht durfte, hatte ich immer im Hinterkopf den Gedanken " oh man das ist eig. böse, das solltest du nicht tun" dabei ging es einfach nur darum einen Film zu schauen wo es nicht um Biblische Ereignisse ging... oder Musik zu hören wo nicht jedes 2. Wort war *Jesus ist gut* oder ähnlich.. ist schon komisch wie man selbst sein Leben limitieren kann.
Ich hatte den Teil mit meinen Vater als 1. Ansprechen wollen, weil du eben in deiner Deutung es erwähnt hast dass die Beziehung zu meinen Vater schwierig ist... Das ist sie auch noch bis heute.
Mein Vater ist ein sehr schwieriger Mensch (Ausländer) die Mentalität die er mitgebracht hat, konnte sich weder mit mir noch mit meiner Schwester und Mutter decken... es gab so oft Streit und Eskalationen seinetwegen weil er so verbissen und stur in seiner Art ist wo es für jeden um ihn herum schwer macht ihn zu mögen. Dazu kommt noch dass mein Vater nicht nur mich sondern auch meine Schwester und meine Mutter finanziell ausgesaugt hat. Es ging immer nur ums Geld ... er selber ging dann so 2004/2005 rum nicht mehr arbeiten und hat uns dann verantwortlich gemacht ihn finanziell zu unterstützen als ich meinen 1. Ferienjob hatte oder meine Schwester grad frisch ihre Ausbildung angefangen hatte...
Ende 2019 habe ich dann komplett mit meinen Vater gebrochen, es war dann einfach mal genug, ich hab mich dazwischen entscheiden müssen ob ich mich weiter von ihn runterziehen lassen will oder ob ich jetzt einen Schritt gehe den ich so noch nie gegangen bin... nämlich absolute Kontaktstille.... ich könnte jetzt noch sehr viel mehr Details aufführen, das sollte aber das große ganze gut umschreiben.
Erst vor knapp 2 Monaten sind mir Gedanken in den Kopf gekommen die mich nachdenklich ihn gegenüber gemacht haben. Ich dachte mir was wenn irgendwas passiert mit mir oder ihm ist eigentlich völlig egal... das letzte was ich zu meinen Vater gesagt habe war dass ich ihn Umbringe wenn er nicht endlich sein doofes Maul hält... (war wieder mal eine sehr Heftige Streitsituation) und er wollte einfach nicht aufhören mich zu reizen in dem er mir Dinge erzählt die mir am A vorbeigehen.
Ich weiß sowas sagt man nicht, vor allem nicht zu seinen Vater... aber er schafft es bzw. hat es in dem Moment geschafft mich so extrem zu reizen dass ich einfach meine Ruhige und entspannte Haltung verloren habe, ich wusste wenn ich DAS sage, dann ist er still... Und ja ... der schock war in seinen Gesicht deutlich zu sehen. Danach tats mir leid, ich bin niemand der sowas tatsächlich tun würde... ich wusste mir nur in dem Moment nicht anders zu helfen wie ich ihn zum schweigen bringe.
Auf jeden fall habe ich ihn dann letztens in der Stadt spazieren gesehen, mir ging es schon paar Wochen davor durch den Kopf ihn einfach mal anzusprechen und das wenigstens zu klären das man sich halt auf neutraler Ebene begegnet und dass wir beide Wissen dass es einfach nicht gut tut mit uns.. Ich wollte mich auch dafür entschuldigen dass ich das so gesagt habe in dieser Nacht. Ich wollte einfach dass es geklärt ist, dass falls was passiert dass das nicht die letzte Unterhaltung von uns war, wir hatten ein relativ gutes Gespräch, nicht mal meine "Okkulten/Esoterischen Tattoos" haben ihn gestört, das war eigentlich meine Vermutung dass er sich darüber sehr auskotzen würde und was ich damit wohl angerichtet hätte...
Aber nein er hat es einfach akzeptiert und mich wie ich jetzt bin, er fand es sogar gut wie ich jetzt aussehe und was ich aus meinen Leben mache... (da war ich zugegeben überrascht)
Ja seitdem habe ich wieder einen Friedenspunkt mehr, also sozusagen keine Leichen mehr im Keller... was meine Familie betrifft.
Jetzt zu den anderen Deutungen die mir gegeben hast.
Du hast gesagt dass ich mir in meinen Vergangen leben eine Unmenge an Wissen angeeignet habe, die mir im jetzigen leben als natürliche Begabung einhergeht.
Dazu fällt mir tatsächlich ein dass ich verbal schon immer was meinen Mitmenschen voraus hatte, ich war nie jemand der sich prügelt um Probleme zu lösen, ich konnte all meine Konflikte oder Probleme Verbal lösen, meine *freunde* suchten meistens Rat bei mir, worauf ich dann aus meiner Sicht heraus zu helfen versuchte und nicht selten waren mir die Menschen dankbar für meine Sicht der Dinge.
Technische Fragen waren für mich immer recht leicht zu erklären oder zu verstehen, wissen aneignen fiel mir auch nie schwer, ich musste mich halt dafür interessieren, wenn mich was nicht interessiert habe ich nur wenig bis keine Hingabe dafür entwickeln können. Und ich hab in meinen Leben oftmals das Wort *Klugscheißer* vernehmen können ^^.
Wenn ich einer Unterhaltung lausche und dort jemand was erzählt und ich weiß das ist Bullshit, muss ich das halt klarstellen und die Person aufklären.
Die Schule hat mich wenig bis gar nicht interessiert, das was man mir dort versuchte beizubringen hat mich gelangweilt, woraufhin dann die Lehrer meinten ich hätte ADHS... daraufhin wurde ich dann 2 Jahre mit Ritalin ruhig gestellt. Bis ich mir selbst mal den Beipackzettel durchgelesen hatte und MANN das war eine Dicke Fette Packungsbeilage mit 1,5 Seiten nur Nebenwirkungen, ich hab dann meinen Eltern das gezeigt und dann wurde auch ihnen anders und sie haben mir erlaubt das Medikament abzusetzen. Letztendlich hat sich durch weitere Untersuchungen rausgestellt dass ich einen Hohen IQ habe und kein ADHS habe.
Ich war also nie dumm oder irgendwie eingeschränkt, mich hat das einfach NULL interessiert, ich habe mich auch dann von dem Religionsunterricht freistellen lassen da ich ja von haus aus *Konfessionslos* bin. Die Zeit habe ich dann alleine irgendwo Verbracht und hab vor mich hingeträumt.
Ich glaube ums zusammenzufassen, ist die emphatische Ebene bei mir sehr ausgeprägt, es ist manchmal für mich auch ein kleiner Fluch dass ich Menschen lesen kann, ihre Emotionen, ich krieg das sofort mit als liegt es in der Luft und ich kann es riechen wie einen Kuchen der aus dem Ofen kommt... ich finde es gut diese Fähigkeit zu haben, aber das zehrt auch oft an meiner eigenen Energie, weil ich mich dann da sehr drauf einlasse und das analysiere und dann das Gespräch suche auch wenn es mich eigentlich nichts angeht.
Du hast gesagt dass es in diesem Leben darum geht mich komplett zu Transformieren, hinzu zur Spiritualität.
Diese Deutung hat mich am allermeisten getroffen da dieser Teil meines Lebens so ziemlich Anfang 2022 angefangen hat, anfangs diesen Jahres habe ich mit diesem Glaubensbild (Jesus, Himmel, Hölle) komplett brechen können, das war der Moment der mich völlig befreit hat.
Seitdem habe ich keine Ängste mehr, seitdem kann ich meine Gedanken und Interessen Bündeln und nur auf das was mich interessiert. Das hat bei mir mit dem Thema angefangen weswegen ich mich hier auch in diesem Forum angemeldet habe, weil ich jetzt völlig frei ohne Vorurteile mir Objektiv das anschauen kann was mich reizt und interessiert.
Das verrückte an der Sache war das zu lesen, der Gedanke war so *wow das hat ja grad erst stattgefunden bzw. ich befinde mich gerade genau da"
Auch das Interesse am Okkulten und am Verborgenen des Daseins wie du sagtest, ist bei mir ein großes Thema,
Auf das was für mich im nächsten Leben bestimmt sei wie du beschrieben hast dass du dir da einen Pfarrer vorstellen kannst, hat bei mir bisschen aufgestoßen, das ist einfach ein Thema mit dem ich im hier und jetzt nichts mehr zu tun haben möchte, wenn man sich einen klassischen Pfarrer vorstellt, ich bin damit einfach so durch und könnte jedes mal Verbal nur kotzen wenn ich damit Konfrontiert werde, ich hab dann ein wenig überlegt was du damit noch meinen hättest können, ein Lehrer oder Prediger für Themen der Spiritualität ist mir dann schon leichter runter gegangen.
Also sorry wenn ich in diesem Punkt nicht komplett zustimmen kann.