Wie schon erwähnt, wohlfühlen soll man sich, dass ist das ganze Geheimnis.
Wer atmet, lebt. Die Atmung und der Herzschlag sind
zwei tolle Funktionen. Diese beiden haben 2 Arten von Technik: eine
automatische und eine vom Menschen regulierbare.
Meine Technik ist halt anders "Die regulierbare" wie folgt:
Einatmen:
Man beginnt mit einem tiefen Einatmen durch die Nase. Versuche dabei – nicht wie
üblich in den Brustkorb einzuatmen, sondern die Luft in den unteren Lungenbereich zu
bringen. Man hat dabei das Gefühl, als ob man in den Bauch reinatmet. Zur Kontrolle
legt man die Hand auf die Bauchdecke. Wenn man spürt, dass sich die Bauchdecke
beim Einatmen spürbar noch außen wölbt, dann weiß man, dass nun die Zwerchfell-
Atmung durchgeführt wird. Zählen beim Einatmen bis 3(Gedanklich zählen)
Stopp:
Nachdem man eingeatmet hat, haltet man die Luft an, und zwar ebenfalls ca. 3 sec.
lang. Dies alles soll ohne große Anstrengung erfolgen. Sind die Zeiträume zu lang,
so geht man einfach mit dem Rhythmus auf 2 sec. runter.
Ausatmen:
Nun atmet man die Luft durch die Nase wieder aus – und zwar ebenfalls langsam, sodass
man wieder die 3 sec. Zeitspanne hat. Beim Ausatmen soll sich die Bauchdecke spürbar
nach innen wölben.
variieren möglich, z.B: wie folgt:
• ein- und ausatmen durch die Nase;
• ein- und ausatmen durch den Mund;
• einatmen durch den Mund, ausatmen durch die Nase
• einatmen durch die Nase, ausatmen durch den Mund.
Übrigens Yogis haben z.B. einen 16er-Rhythmus, also 16 sec. jeweils Ruhepause
zwischen den Atemzügen, aber das soll ja nicht unser Ziel sein, sondern nur die
Zwerchfellatmung gut zu erlernen.
Das wäre meine Technik für den Beginner. Wie schon von LaurenCH erwähnt gibt es dann noch eine weitere Stufe. Die dazu gehörige Lungentechnik.
Licht und Freude
Lothar