Da es viele unterschiedliche Meinungen astrologischer Richtungen gibt, möchte ich meine Darstellung kundtun. Also, umso langsamer ein Planet ist, umso geringer fälltl der Orb aus. Das bedeutet, dass die schnellen "Lichter" Sonne und Mond, große Orben haben. Zum Beispiel zählt beim Mond eine Konjunktion bis achteinhalb Grad Abweichung. Bei einer Konjunktion von Pluto mit Saturn verkleinert sich der Orb auf drei-bis vier Grad.
Ich kenne auch die gestrichelten Aspekte. Das heißt, der Planet A kann Planet B erreichen, Planet B empfängt jedoch nur diesen Aspekt und kann ihn nicht zurück reflektieren. Dann gibt es hier den Übergang zu den "good will" Aspekten, die man mit einer durchgehend gestrichelten Linie ins Aspektbild einzeichnt.
"Stärkere" Aspekte: Der langsamste hat die größte Wirkung! Aber diese Art von Wirkung kann - wie zum Beispiel bei Pluto - ewig schlummern und trotzdem wie ein Vulkan urplötzlich ausbrechen. Ebenso kann dies mit Uranus der Fall sein, also das plötzliche, während die Wirkung eines Neptun oft schleichend aber stets vor sich gehen kann.
Primär ist es sicher kein Fehler, zunächst Saturn und Jupiter anzusehen, weil sie ebenso langfristige Taktgeber sind, vielleicht auch der Mars, der ja innerhalb eines Zyklus rückläufig wird und sich bis zu acht Monaten in einem Haus/Zeichen befinden kann.
In meiner Schule hat Jupiter größere Orben wie der Mars, obwohl er viel weiter von der Erde seine Runden dreht. Das liegt an der Größe von Jupiter selbst, als zweite Größe innerhalb unseres Sonnensystems!
Alles liebe!
Arnold