Hallo Tomilo
Ich schrieb (Zitat).
Du kannst nicht einfach unter "Suchen" einen Begriff eintippen und behaupten, darüber stünde nichts drin. Die gesamte Darlegung und deren Schlussfolgerung - was eben das Begreifen von Inhalten voraussetzt -, zeigt auf, dass es sich um ein Gedankenkonstrukt handelt, das allgemein als (Makro-) Evolutionstheorie bekannt ist.
Das mit dem "Suchen" mach ich aus Zeitgründen. Und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du hier im Forum dieselben Begriffe benutzt, wie die Quellen, auf die du verweist.
Sorry, aber so was ist zum Lachen.
Denn:
Es geht immer NUR um Inhalte. Deine Fokussierung auf Begriffe erklärt mir aber deinen inhaltlichen Verständnismangel.
Außderdem hab ich auch keine Lust, mich ewig mit einem Text zu beschäftigen, der eigentlich nur ein Ziel verfolgt: Die Wissenschaft möglichst schlecht dastehen zu lassen.
Du hast echt Probleme den Sinn von Worten/Begriffen zu erfassen.
Schade, das erschwert einen Dialog ungemein.
Insbesondere wenn du nicht in der Lage bist, zwischen Wissenschaft und von Wissenschaftlern formulierten Glaubenssystemen (Urknall, Abiogenese, Makroevolution) zu unterscheiden. Was dich irrtümlicherweise zu solchen falschen Behauptungen veranlasst.
Die Kritik geht nicht gegen Wissenschaft,
sondern gegen den Missbrauch der Wissenschaft, indem man sie dazu benutzt, Glaubenssysteme zu verbreiten und zu stützen, die wissenschaftlich nicht zu falsifizieren sind.
Die Evolutiontheorie ist hier doch nur Mittel zum Zweck.
Fehlen die wissenschaftlichen Argumente, dass du solch billige Strohmänner aufstellen musst?
Deine Analogie und wie du jetzt argumentierst, ist einfach lächerlich. Du erwartetst doch hoffentlich nicht, dass ich nochmals darauf eingehe.
Naturwissenschaft hat immer was mit Beobachtungen zu tun ... nur so als Hinweis.
Aha, dann solltest du dir das gut merken!
Gibt es die Beobachtung, dass sich ein Einzeller zu einem Mehrzeller entwickelt hat?
Gibt es die Beobachtung, dass sich mehrzellige Lebensformen zu noch komplexeren weiter entwickelt hätten?
Hat jemand je beobachtet, dass aus einer Amphibie ein Reptil wurde oder aus dem Reptil ein Säugetier oder ein Vogel?
Aber weil wir die Mikroevolution und devolution beobachten können (was etwas ganz anderes ist) sollen wir an diese unbeweisbare und nichtfalsifizierbare Theorie glauben?
In diesem Zusammenhang hab ich aber auch das Wort "Haarspalterei" erwähnt.
Tatsächlich?
Also: Da die Evolutionstheorie nicht falsifizierbar ist, kann es keinen Fund geben, der die Evolutionstheorie widerlegt.
Kannst du mir hier zustimmen?
Bei Knochenfunden wird ja meistens von Indizien gesprochen, nicht von Beweisen. Eben gerade weil die gefundenen Knochen einen Interpretationsspielraum offen lassen. Daher kann damit die Evolutionstheorie weder bewiesen noch widerlegt werden. Selbst Evolutionstheoretiker gehen im besten Falle davon aus, dass, wenn ihre Knochenfunde richtig interpretiert sind (was auch nicht immer bewiesen werden kann) ihnen immer noch 97% an Belegen fehlen würden, um ihre Theorie beweisen zu können. Daher ist sie schlichtweg nicht falsifizierbar.
Ein ganz anderes Thema ist, dass es einige Funde gibt, die darauf hindeuten, dass bereits vor x-Millionen von Jahren Menschen existierten, die Werkzeuge benutzten und Metalle bearbeiten konnten.
Hier geht es nicht um Knochenfunde, sondern um die Theorie der Evolutionstheoretiker, der Mensch sei erst seit wenigen Tausend Jahren dazu in der Lage.
Wenn wir also objektiv und ehrlich sind, stellen wir fest, es gibt sehr wenige Indizien, welche für Makroevolution sprechen und es gibt ebenso wenige Indizien, die dagegen sprechen.
Archäologie findet also widersprüchliche Artefakte. Was die ET erst recht zu einem Glaubenssystem macht.
Wenn wir aber noch die moderne Hirnforschung, wie von Wilder Penfield (er war Neurochirurg) in Betracht ziehen, oder falsifizierbare Erinnerungen an frühere Leben (unter Hypnose), falsifizierbare ausserkörperliche Beobachtungen während Nah-Tod-Erfahrungen, falsifizierbare Erinnerungen an frühere Leben von Kleinkindern aus allen religiösen oder kulturellen Hintergründen heraus (Spontanerinnerungen), dann ergibt die ET einfach keinen besonderen Sinn.
Klar, man kann all dies ignorieren oder man kann sogar Zehntausende von Menschen der bösartigsten Lüge bezichtigen - und damit eine neue Verschwörungstheorie begründen.
Wen wir etwas auf Distanz gehen und ohne Scheuklappen allein die menschliche (falsifizierbare) Erfahrungswelt der letzten 50 Jahre betrachten, passt die Evolutionstheorie einfach nicht sinnvoll hinein.
Gruss
Gaurahari