Hallo,
also eigentlich glaube ich ja nicht daran, dass es nach dem Leben einfach so vorbei ist und nichts mehr kommt, aber trotzdem habe ich in den letzten Tagen bzw. Wochen irgendwie totale Angst vor dem Sterben.
Vl. auch nicht direkt davor, aber mir würde vorkommen, als wenn die Zeit total schnell läuft und ich im Leben nie das erreichen werde und erleben werde, was ich mir immer gewünscht habe. Viele werden das wohl sicher für arg empfinden, da ich ja doch erst 23 Jahre alt bin (heuer noch 24), aber ich habe einfach große Angst davor das ich in meinem Leben nichts zusammenbringe und es einfach zu früh zu Ende ist.
Das liegt denke ich auch daran, da ich in den letzten Jahren aus persönlicher Sicht nicht viel zusammengebracht habe. Ich habe seit Abschluss meiner Ausbildung vor 2 Jahren keine Arbeit gefunden und hatte in meinem Leben auch noch nie eine feste Beziehung.
Jetzt wo es mir vorkommt, als würde sich das ganze wandeln und besser werden, kommt es mir einfach jeden Augenblick so vor als würde es schon zu Ende sein. Ich habe jetzt nach 2 harten Jahren, wo ich mich schon total nutzlos gefühlt habe endlich einen Job gefunden, der auch das Richtige für mich zu sein scheint. Vor 2 Jahren hätte ich schon anfangen sollen, doch dann wurde ich krank und konnte aufgrund des Einschulungszeitraumes nicht mehr anfangen.
Und jetzt verbinde ich das wohl alles irgendwie damit, dass sobald mir etwas gutes passiert, immer irgendwas schlechtes darauf folgt und ich wieder vor dem Nichts stehe.
Ich bin eigentlich ein geselliger Mensch, der gerne mit Leuten unterwegs ist und sich unterhält, allerdings gilt das was Frauen anbelangt offensichtlich überhaupt nicht. Da bin ich leider total in mich gekehrt und zurückhaltend.
Eigentlich war ich immer schon ein kreativer Mensch, der viel Fantasie in sich trägt und sich seinen Wunschtraum fürs Leben schon zurecht gelegt hat. Vielleicht habe ich auch gerade deswegen so Angst, dass es nicht so eintreffen wird? Ich habe mich immer mit einer Familie und mind. 1, aber eher 2 Kindern gesehen, der auch beruflich was erreicht ha, glücklich war und sogar noch seine Enkelkinder ein wenig aufwachsen sieht.
Nun fühle ich mich jetzt schon, obwohl ich eigentlich viel mit Freunden unternehme, ziemlich einsam. Meine Eltern sind leider auch nicht mehr die Jüngsten, sie sind zwar körperlich und geistlich noch Gott sei Dank ziemlich gesund, aber ich habe in den letzten Jahren nicht wirklich selbstständig gelebt und wohne zumindest aktuell noch zu Hause. Mein Bruder ist schon seit einigen Jahren umgezogen, zwar nicht wirklich weit weg, aber dennoch nicht oft hier. Ich wüsste aktuell nicht was ich alleine machen sollte, wie ich da im Leben durchkommen würde.
Wie gesagt ein wichtiger Schritt hat sich aus momentaner Sicht gerade in meinem Leben drastisch geändert, aber ich habe Angst dass das nicht so bleibt. Ob mir noch genug Zeit bleibt endlich so ein Leben zu führen, wie ich es mir immer gewünscht habe. Ich habe das Gefühl, dass mein Leben jeden Moment zu Ende sein könnte und das macht mir große Angst. In meiner Familie /Verwandtschaft gibt es auch nicht viele, die wirklich sehr alt wurden. Bis auf meine Großmutter und meinen Großvater, die beide über 70 wurden, gab es da nicht viele, die wirklich alt wurden. Mein anderer Großvater starb glaube ich bereits mit 50 oder knapp darüber. Meine Tante hat letztes Jahr Alzheimer bekommen und das mit 47 Jahren und es geht ihr von Tag zu Tag schlechter. Meine andere Tante ist so ziemlich im selben Alter an Knochenkrebs gestorben.
Früher war ich immer ein Mensch, der sich für alles ewig lange Zeit lassen wollte und in den Tag reingelebt hat. An eine fixe Beziehung oder Kinder wollte ich, wenn überhaupt erst ab 30 denken. Jetzt kommt mir das so vor, als würde meine Zeit so wahnsinnig schnell vergehen und ich noch überhaupt nichts im Leben erreicht haben. Ich habe es einfach satt mein Leben immer vor mich herzuschieben, wenn hoffentlich in naher Zukunft eine Frau in mein Leben treten sollte, die ich für die Richtige halte, dann will ich keine Zeit mehr verschwenden.
Liebe Grüße,
Thomas
also eigentlich glaube ich ja nicht daran, dass es nach dem Leben einfach so vorbei ist und nichts mehr kommt, aber trotzdem habe ich in den letzten Tagen bzw. Wochen irgendwie totale Angst vor dem Sterben.
Vl. auch nicht direkt davor, aber mir würde vorkommen, als wenn die Zeit total schnell läuft und ich im Leben nie das erreichen werde und erleben werde, was ich mir immer gewünscht habe. Viele werden das wohl sicher für arg empfinden, da ich ja doch erst 23 Jahre alt bin (heuer noch 24), aber ich habe einfach große Angst davor das ich in meinem Leben nichts zusammenbringe und es einfach zu früh zu Ende ist.
Das liegt denke ich auch daran, da ich in den letzten Jahren aus persönlicher Sicht nicht viel zusammengebracht habe. Ich habe seit Abschluss meiner Ausbildung vor 2 Jahren keine Arbeit gefunden und hatte in meinem Leben auch noch nie eine feste Beziehung.
Jetzt wo es mir vorkommt, als würde sich das ganze wandeln und besser werden, kommt es mir einfach jeden Augenblick so vor als würde es schon zu Ende sein. Ich habe jetzt nach 2 harten Jahren, wo ich mich schon total nutzlos gefühlt habe endlich einen Job gefunden, der auch das Richtige für mich zu sein scheint. Vor 2 Jahren hätte ich schon anfangen sollen, doch dann wurde ich krank und konnte aufgrund des Einschulungszeitraumes nicht mehr anfangen.
Und jetzt verbinde ich das wohl alles irgendwie damit, dass sobald mir etwas gutes passiert, immer irgendwas schlechtes darauf folgt und ich wieder vor dem Nichts stehe.
Ich bin eigentlich ein geselliger Mensch, der gerne mit Leuten unterwegs ist und sich unterhält, allerdings gilt das was Frauen anbelangt offensichtlich überhaupt nicht. Da bin ich leider total in mich gekehrt und zurückhaltend.
Eigentlich war ich immer schon ein kreativer Mensch, der viel Fantasie in sich trägt und sich seinen Wunschtraum fürs Leben schon zurecht gelegt hat. Vielleicht habe ich auch gerade deswegen so Angst, dass es nicht so eintreffen wird? Ich habe mich immer mit einer Familie und mind. 1, aber eher 2 Kindern gesehen, der auch beruflich was erreicht ha, glücklich war und sogar noch seine Enkelkinder ein wenig aufwachsen sieht.
Nun fühle ich mich jetzt schon, obwohl ich eigentlich viel mit Freunden unternehme, ziemlich einsam. Meine Eltern sind leider auch nicht mehr die Jüngsten, sie sind zwar körperlich und geistlich noch Gott sei Dank ziemlich gesund, aber ich habe in den letzten Jahren nicht wirklich selbstständig gelebt und wohne zumindest aktuell noch zu Hause. Mein Bruder ist schon seit einigen Jahren umgezogen, zwar nicht wirklich weit weg, aber dennoch nicht oft hier. Ich wüsste aktuell nicht was ich alleine machen sollte, wie ich da im Leben durchkommen würde.
Wie gesagt ein wichtiger Schritt hat sich aus momentaner Sicht gerade in meinem Leben drastisch geändert, aber ich habe Angst dass das nicht so bleibt. Ob mir noch genug Zeit bleibt endlich so ein Leben zu führen, wie ich es mir immer gewünscht habe. Ich habe das Gefühl, dass mein Leben jeden Moment zu Ende sein könnte und das macht mir große Angst. In meiner Familie /Verwandtschaft gibt es auch nicht viele, die wirklich sehr alt wurden. Bis auf meine Großmutter und meinen Großvater, die beide über 70 wurden, gab es da nicht viele, die wirklich alt wurden. Mein anderer Großvater starb glaube ich bereits mit 50 oder knapp darüber. Meine Tante hat letztes Jahr Alzheimer bekommen und das mit 47 Jahren und es geht ihr von Tag zu Tag schlechter. Meine andere Tante ist so ziemlich im selben Alter an Knochenkrebs gestorben.
Früher war ich immer ein Mensch, der sich für alles ewig lange Zeit lassen wollte und in den Tag reingelebt hat. An eine fixe Beziehung oder Kinder wollte ich, wenn überhaupt erst ab 30 denken. Jetzt kommt mir das so vor, als würde meine Zeit so wahnsinnig schnell vergehen und ich noch überhaupt nichts im Leben erreicht haben. Ich habe es einfach satt mein Leben immer vor mich herzuschieben, wenn hoffentlich in naher Zukunft eine Frau in mein Leben treten sollte, die ich für die Richtige halte, dann will ich keine Zeit mehr verschwenden.
Liebe Grüße,
Thomas