Gleichgültigkeit - Mitleid - Angst....Tod

Kinnaree schrieb:
Nein, das funktioniert so definitiv nicht. Das wäre völlig unlogisch. Nichts kommt jemals exakt so wieder, wie es war, weil ja auch nichts auch nur für eine Sekunde so bleibt, wie es war. Es verändert sich doch ständig alles, oder nicht? Du bist heute nicht mehr das kleine Kind, das du einmal warst. Dein Aussehen hat sich verändert, deine Ansichten haben sich verändert, dein Körper hat inzwischen alle seine Zellen mehrmals zur Gänze ausgetauscht. Und dennoch empfindest du dich doch immer noch als du (obwohl es sogar sein kann, daß du das eine oder andere von dem, was du früher gedacht oder getan hast, als etwas völlig Fremdes empfindest). Was ist dann also das einzige, was offenbar bleibt - dieses Empfinden, ein "ICH" zu sein?

Ja klar, man verändert sich ständig, aber trotzdem bleibt man immer der selbe.
Das was gleich bleibt ist das Bewusstsein, oder halt die Seele oder wie man es nennen mag. Auch wenn das Bewusstsein dazulernt, sich erweitert oder sonstiges.
Oder vielleicht ist der große Punkt den man da beachten muss auch biologisch zu sehen.
Das was gleich bleibt, sind die Gene. Die verändern sich während des Lebens nicht.
Wenn man wiedergeboren wird (mal angenommen dass die Theorie stimmt) dann hat man ein anderes Bewusstsein, und auch andere Gene.

Da muß eine Art Kontinuität dahinter sein, die das ermöglicht. So wie "Wien" immer noch "Wien" ist, obwohl es schon allein in der Zeit, in der ich lebe, total sein Gesicht verändert hat, andere Menschen, neue Häuser, alte Häuser sind weg, die guate alte Zeit ist das, was in meiner Kindheit die neuen Zeiten waren...und dennoch ist immer noch diese Stadt. Also ist dieses Identitätsempfinden, in unserm Fall als Menschen das "Ich", ein Erleben eines kontinuierlich fließenden Stroms. Etwa so wie ein See in ein oder zwei Tagen auch sein gesamtes Wasser austauscht, und trotzdem noch immer dieser See ist.

hm, das mit dem See ist ein gutes Beispiel, aber irgendwie ist es nicht ganz richtig, glaub ich.
Wenn irgendwo während eines Theaterstücks eine Menschenansammlung ist, bleibt diese Menschenansammlung doch auch nicht gleich, nur weil 1 Monat später im selben Theater wieder eine Menschenansammlung ist, weil es eben andere Menschen sind.
Obwohl die Ansammlung von Menschen auch gleich ist.

In dieser Art ist es auch denkbar, daß sich wieder ein neues "Ich" herauskristallisiert zu einem eigenen Bewußtsein. Und durch eine Kontinuität mit dem Ich von jetzt verbunden ist, so wie das Erwachsenen-Ich von jetzt mit dem Kinder-Ich von damals.

Und wie anders sollte sich ein großes Allumfassendes Bewußtsein erleben als durch individualisierte Bewußtheit? Wie sollte es Erfahrungen machen?

Aber wofür sollte es diese Erfahrungen machen?
 
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Der_Narr schrieb:
Was Kinnaree geschrieben hat sehe ich genauso,und könnte es nicht besser beschreiben.

Ich will aber noch etwas hinzufügen,auf das sie nicht eingegangen ist:
Diese Einheit war am Anfang,und sie wird am Ende wieder sein.
Das heisst,zwischen den Leben,also wenn wir Tod sind,also unsere Seele ohne Körper ist,gehen wir nicht in die Einheit zurück.
Denn es ist ja noch nicht wirklich alles abgeschlossen.
Das Leben ist nach dem Tod abgeschlossen,ja aber ein Leben ist nur eines von sehr vielen.
Und sie reihen sich aneinander wie eine Perlenkette,wo jede Perle ein Leben ist,und erst die Kette als eine Einheit gesehen werden kann.
Die Kette symbolisiert aber nicht wirklich in dem Fall die Einheit,sodern die Vollkommenheit.
Erst wenn die Vollkommenheit durch die vielen Leben erreicht ist,ist der Weg in die Einheit möglich.
Denn Einheit=Gott.
Gott ist vollkommen,und erst wenn wir die Vollkommenheit erreicht haben ist der Weg frei zu Gott,also in die Einheit.

Grüsse vom Narren:kiss4:


Und wo gehen wir hin zwischen den Leben?
Gibt es nach der Theorie überhaupt eine Zeitspanne zwischen den Leben, oder wird gestorben und im nahezu gleichem Moment wieder neu geboren?
 
Erle schrieb:
hallo JoyeuX,
hätte ja große lust weiter mit dir über glaube, gott und wissenschaft zu "reden", denn dieses thema beschäftigt mich auch immer wieder. allerdings nicht so sehr die frage nach gott, sondern eher an was genau ich glauben kann, was religionen vermitteln und wie das für mich stimmig ist oder nicht.
also wenn du lust hast, denn ich will hier nicht einfach vom thema abkommen und etwas anfangen, was du nicht willst, dann schreib und ich laß mich ausführlich hören.
lieben gruß, Erle

Ja klar, mich interessiert das ja auch sehr!
Nur zu! :)
 
JoyeuX schrieb:
hm, das mit dem See ist ein gutes Beispiel, aber irgendwie ist es nicht ganz richtig, glaub ich.
Wenn irgendwo während eines Theaterstücks eine Menschenansammlung ist, bleibt diese Menschenansammlung doch auch nicht gleich, nur weil 1 Monat später im selben Theater wieder eine Menschenansammlung ist, weil es eben andere Menschen sind.
Obwohl die Ansammlung von Menschen auch gleich ist.



Aber wofür sollte es diese Erfahrungen machen?
Puuuhh. Da muß man ja richtig scharf nachdenken :). Also. Die Sache mit dem See. Das ist so, daß du ja den See als See erlebst, da er eine Benennung einer Ansammlung von Phänomenen ist. Die Benennung definiert also eine Einheit - und diese Einheit der Benennung wird aufrechterhalten. Beim Fluß ist es dasselbe, nur noch deutlicher, weil man ja auch vom Bewußtseinsstrom spricht. Während die Menschenmenge, die ich als Publikum bezeichne, eine temporäre Einheit ist, da sie sich ja zwischendurch vollkommen auflöst und so keine echte Kontinuität gegeben ist. Trotzdem ist selbst da ja noch eine Restkontinuität vorhanden, die sogar ganz gut ins Bild der Reinkarnation paßt - was da wieder ins Theater kommt, ist immer noch Publikum, und einige Menschen sind vielleicht wieder dabei, die das letzte Mal auch da waren...also ist es etwas vollkommen Neues mit ein paar durchblitzenden Erinnerungen an Früheres.

Ja. Und wofür? Wofür macht das Allwissen Erfahrungen? Weil es sonst vielleicht kein Allwissen, sondern nur ein Allvermuten wäre? Ich kann es auch nicht beantworten, aber das wäre so eine Idee von mir.
 
JoyeuX schrieb:
Und wo gehen wir hin zwischen den Leben?

Dorthin wo die Seele nur ihren Seinszustand erfährt.
Aber ausserhalb der Einheit!
Denn da sie irgendwann aus der Einheit gefallen ist,muss es einen Grund geben warum sie daraus gefallen ist.
Also eine Ursache!
Es muss also auch eine Wirkung,einen Grund geben um in diese Einheit wieder zu gelangen.
Dies schafft die Seele letztendlich nur wenn sie durch den Körper,also in und durch die Materie die sie im Körper erfahren kann durchlebt.
Also durch den Menschen in dem sie ja inkarniert den Weg zurück zu Gott und in die Einheit findet.

Gibt es nach der Theorie überhaupt eine Zeitspanne zwischen den Leben, oder wird gestorben und im nahezu gleichem Moment wieder neu geboren?

Eine sehr interessante Frage!
Hier kommt es auf die Seele an,und wie sie ihr letztes Leben empfunden hat.
Im astralen Raum gibt es keine Zeit!
Das heisst es kommt auf die Seele selber an,wie sie den für die Seele nicht vorhandenen Zeitraum empfindet.

Beispiel:
Wenn du leidest,dann kommt dir eine bestimmte Zeit wie eine Ewigkeit vor.
Also im Leid und in der Pein will die Zeit nicht verrinnen.
Ich will nicht wissen wie lange den vermeintlichen Hexen z.B. die 5 Minuten im Feuer vorkamen bis sie starben!?

Wenn du einen Glücksmoment hast,dann allerdings verrinnt die Zeit sehr schnell.
Eine vollkommende Liebesnacht z.B. die 8 Stunden andauert und du weisst das sie einmalig ist verrinnt sehr schnell nach deinem Empfinden.

Wie sagte der olle Einstein?
"Zeit ist relativ!"

Grüsse vom Narren
 
hallo JoyeuX,
du schreibst, glaube und wissenschaft passen nicht zueinander und weil du gern alles logisch angehst und beweise suchst, hast du aufgehört zu glauben.
versuch doch mal logik und glaube nicht als etwas entgegengesetztes zu sehen, sondern als zwei unterschiedliche wahrnehmungen, vielleicht auch mit unterschiedlichen wahrnehmungsbereichen... das weiß ich nicht, bräucht ich mehr ruhe und zeit zum nachdenken (ist mit baby nicht so leicht, daher kann ich auch nicht immer regelmäßig schreiben).
verstehst du, was ich meine?wenn die wissenschaft sich mit dem baum beschäftigt, aufbau, funktionsabläufe, etc. dann beschäftigt sich der glaube mit einer ganz anderen ebene... mit schwingungen, gefühlen, einer "baum-seele" oder so. man kann am baum meditieren und kontakt aufnehmen und kann ein gespräch führen... doch mit logik betrachtet war es im nachhinein ein selbstgespräch. doch beides hat seine berechtigung und ist wichtig. ohne logik und wissenschaft würden wir den bezug zur materiellen ebene verlieren, ohne glaube den zur geistigen.
was meinst du? kann man nicht beides, glauben und logisch denken?

lieben gruß, Erle
 
Kinnaree schrieb:
Puuuhh. Da muß man ja richtig scharf nachdenken :). Also. Die Sache mit dem See. Das ist so, daß du ja den See als See erlebst, da er eine Benennung einer Ansammlung von Phänomenen ist. Die Benennung definiert also eine Einheit - und diese Einheit der Benennung wird aufrechterhalten. Beim Fluß ist es dasselbe, nur noch deutlicher, weil man ja auch vom Bewußtseinsstrom spricht. Während die Menschenmenge, die ich als Publikum bezeichne, eine temporäre Einheit ist, da sie sich ja zwischendurch vollkommen auflöst und so keine echte Kontinuität gegeben ist. Trotzdem ist selbst da ja noch eine Restkontinuität vorhanden, die sogar ganz gut ins Bild der Reinkarnation paßt - was da wieder ins Theater kommt, ist immer noch Publikum, und einige Menschen sind vielleicht wieder dabei, die das letzte Mal auch da waren...also ist es etwas vollkommen Neues mit ein paar durchblitzenden Erinnerungen an Früheres.

mh, also der springende Punkt ist der, dass es eine Einheit ist, und nichts weggeht.
Aber woher weiß man dann dass auch alles miteinander verbunden ist?


Ja. Und wofür? Wofür macht das Allwissen Erfahrungen? Weil es sonst vielleicht kein Allwissen, sondern nur ein Allvermuten wäre? Ich kann es auch nicht beantworten, aber das wäre so eine Idee von mir.

Aber wofür braucht das Allwissen Erfahrung?
Oder braucht es das nicht sondern möchte es nur Erfahrung machen?
Das würde aber voraussetzen dass das Allwissen ...denkt...?


DerNarr schrieb:
Dorthin wo die Seele nur ihren Seinszustand erfährt.
Aber ausserhalb der Einheit!

Also gibt es 3 Ebenen?
Die Einheit, das Leben jedes einzelnen, und dort wo eine Seele ihren Seinszustand erfährt?
Wo ist das, und was macht die Seele dort?

Denn da sie irgendwann aus der Einheit gefallen ist,muss es einen Grund geben warum sie daraus gefallen ist.
Also eine Ursache!
Es muss also auch eine Wirkung,einen Grund geben um in diese Einheit wieder zu gelangen.

Was könnten das für Gründe sein?

Erle schrieb:
hallo JoyeuX,
du schreibst, glaube und wissenschaft passen nicht zueinander und weil du gern alles logisch angehst und beweise suchst, hast du aufgehört zu glauben.
versuch doch mal logik und glaube nicht als etwas entgegengesetztes zu sehen, sondern als zwei unterschiedliche wahrnehmungen, vielleicht auch mit unterschiedlichen wahrnehmungsbereichen...

Naja, das Problem ist, dass man in der Wissenschaft, um etwas fix zu machen, seine Beweise braucht und hat. Im Glauben hat man nichts, ausser eben das glauben.

das weiß ich nicht, bräucht ich mehr ruhe und zeit zum nachdenken (ist mit baby nicht so leicht, daher kann ich auch nicht immer regelmäßig schreiben).
verstehst du, was ich meine?wenn die wissenschaft sich mit dem baum beschäftigt, aufbau, funktionsabläufe, etc. dann beschäftigt sich der glaube mit einer ganz anderen ebene... mit schwingungen, gefühlen, einer "baum-seele" oder so. man kann am baum meditieren und kontakt aufnehmen und kann ein gespräch führen... doch mit logik betrachtet war es im nachhinein ein selbstgespräch. doch beides hat seine berechtigung und ist wichtig. ohne logik und wissenschaft würden wir den bezug zur materiellen ebene verlieren, ohne glaube den zur geistigen.
was meinst du? kann man nicht beides, glauben und logisch denken?

lieben gruß, Erle


Gutes Beispiel.
Ja vielleicht könnte man glauben und logisch denken unter einen Hut bringen. Denke aber dass das schwer fallen könnte. Manchen Menschen zumindest.
Weil für diese beiden Sachen eben jeweils genau das Gegenteil verlangt wird.
Glauben-Wissen


LG
 
JoyeuX schrieb:
Zitat von DerNarr

Dorthin wo die Seele nur ihren Seinszustand erfährt.
Aber ausserhalb der Einheit!

Also gibt es 3 Ebenen?
Die Einheit, das Leben jedes einzelnen, und dort wo eine Seele ihren Seinszustand erfährt?
Wo ist das, und was macht die Seele dort?
Als Metapher:
Es gibt nicht umsonst die 3 Begriffe Himmel,Hölle und Fegefeuer.
Himmel=in der Einheit
Hölle=auf der Erde (Leben des Einzelnen)
Fegefeuer=der Zwischenraum zwischen Himmel und Hölle

In diesem "Fegefeuer" ist die Seele einfach nur.
Und wenn du fragst was sie dort macht!?
Sie wartet auf ihre nächste Inkarnation,also sie wartet bis die Zeit,das Universum das nächste Leben schafft,welches für sie wichtig und richtig ist.



Denn da sie irgendwann aus der Einheit gefallen ist,muss es einen Grund geben warum sie daraus gefallen ist.
Also eine Ursache!
Es muss also auch eine Wirkung,einen Grund geben um in diese Einheit wieder zu gelangen.


Was könnten das für Gründe sein?

Der 1.Grund ist der Baum der Erkenntnis.
In der Schrift wird dies sehr schön in Metapherform beschrieben,wo Gott Adam und Eva verbietet vom Baum der Erkenntnis zu essen,weil sie sonst sterben müssten.
Und die Urschlange (Satan) der beiden sagt,dass sie nicht sterben müssen.
Und beide haben Recht,also Gott und Satan!
Gott hat Recht,weil sie (Adam und Eva) sterben müssen,so wie der Mensch sterben muss.Sie müssen wenn sie vom Baum der Erkenntnis essen das Sterben erleben und durchleben müssen.
Und Satan hat Recht,weil sie nicht wirklich sterben müssen,da das wahre ICH nicht sterben muss.

Das ganze AT ist eine Metapher,und wir sind aufgefordert aus dieser Metapher unsere Wahrheit zu finden.

Der 2.Grund ist,wenn Adam und Eva,die stellvertretend für die Menschheit in der Metapher AT erwähnt werden,nun plötzlich diese Erkenntnis hatten,und plötzlich die Erkenntnis hatten dass sie nackt waren,und sich Feigenblätter um die Lenden banden weil sie sich schämten,mussten sie das Paradies verlassen und diese Erkenntnise durchleben,ausleben um sie,die Erkenntnis zu verstehen,damit sie durch diese Erfahrungen in den vielen Leben wieder wie Kinder werden konnten.
Wie Kinder können sie erst wieder werden,wenn sie alle Aspekte die diese Erkenntnis in sich trägt durchleben.
Und somit in Demut zurück zu Gott und seiner Vollkommenheit zurückkehren können.

Das AT ist eine herrliche Metapher!

Im NT sagt Jesus:
Ihr müsst wie die Kinder sein/werden,wenn ihr das Himmelreich erreichen wollt.

Wahre Worte von Jesus!

Grüsse vom Narren
 
denken und glauben widersprechen sich meines erachtens nicht, bzw sind keine gegensätze. ist es nicht eher so, das man das eine für das andere auch "benötigt"?
ich baue mich ein weltbild auf, wie alles zusammenhängt etc... habe lang darüber nachgedacht, analysiert, ... und letztendlich glaube ich dann daran und vertrete diese meine meinung gegenüber anderen, die übers denken zu anderen schlußfolgerungen gekommen sind. wie viele theorien gab es nicht schon, die jahrhunderte später wieder verworfen wurden? die menschen haben auch mal an eine erde als scheibe geglaubt. für sie war es aber nicht nur glauben, es war für sie auch logik zu der zeit.
auf der anderen seite denken wir häufig über das nach, an das wir glauben... vielleicht um es besser in unser leben integrieren zu können.
also wie gesagt, ich bin der auffassung die beiden dinge ergänzen sich und hängen sehr dicht zusammen. wir menschen neigen nur leider dazu alles zu trennen.
schönes wochenende wünsch ich schon mal, lieben gruß, Erle
 
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Der_Narr schrieb:
Als Metapher:
Es gibt nicht umsonst die 3 Begriffe Himmel,Hölle und Fegefeuer.
Himmel=in der Einheit
Hölle=auf der Erde (Leben des Einzelnen)
Fegefeuer=der Zwischenraum zwischen Himmel und Hölle

In diesem "Fegefeuer" ist die Seele einfach nur.
Und wenn du fragst was sie dort macht!?
Sie wartet auf ihre nächste Inkarnation,also sie wartet bis die Zeit,das Universum das nächste Leben schafft,welches für sie wichtig und richtig ist.

Aber woher weiß der Mensch das alles?
Bzw, wieso wissen das einige Menschen, andere aber nicht?
Werden sie dazu auserwählt zu wissen und das Wissen weiterzugeben, oder kam das Wissen unabsichtlich durch?

Das Universum schafft das nächste Leben was jeweils für diese Seele richtig ist. Demnach müsste das Universum sowas wie ein Hirn haben, weil es genau das richtige Leben schafft?


Der 1.Grund ist der Baum der Erkenntnis.
In der Schrift wird dies sehr schön in Metapherform beschrieben,wo Gott Adam und Eva verbietet vom Baum der Erkenntnis zu essen,weil sie sonst sterben müssten.
Und die Urschlange (Satan) der beiden sagt,dass sie nicht sterben müssen.
Und beide haben Recht,also Gott und Satan!
Gott hat Recht,weil sie (Adam und Eva) sterben müssen,so wie der Mensch sterben muss.Sie müssen wenn sie vom Baum der Erkenntnis essen das Sterben erleben und durchleben müssen.
Und Satan hat Recht,weil sie nicht wirklich sterben müssen,da das wahre ICH nicht sterben muss.

Waren Gott und Satan Konkurrenten, oder haben sie mit Absicht von der Wahrheit nur die Hälfte erzählt, um das "Rad" in Ganz zu setzen?

Das ganze AT ist eine Metapher,und wir sind aufgefordert aus dieser Metapher unsere Wahrheit zu finden.

Nur das AT?

Der 2.Grund ist,wenn Adam und Eva,die stellvertretend für die Menschheit in der Metapher AT erwähnt werden,nun plötzlich diese Erkenntnis hatten,und plötzlich die Erkenntnis hatten dass sie nackt waren,und sich Feigenblätter um die Lenden banden weil sie sich schämten,mussten sie das Paradies verlassen und diese Erkenntnise durchleben,ausleben um sie,die Erkenntnis zu verstehen,damit sie durch diese Erfahrungen in den vielen Leben wieder wie Kinder werden konnten.
Wie Kinder können sie erst wieder werden,wenn sie alle Aspekte die diese Erkenntnis in sich trägt durchleben.
Und somit in Demut zurück zu Gott und seiner Vollkommenheit zurückkehren können.

Sie haben praktisch ein Bewusstsein entwickelt, indem sie die Erkenntnis über ihr eigenes Selbst und ihr Nacktsein entwickelten?

Im NT sagt Jesus:
Ihr müsst wie die Kinder sein/werden,wenn ihr das Himmelreich erreichen wollt.

Wahre Worte von Jesus!

Grüsse vom Narren

Wie genau sind Kinder?
Was genau von den Kindern muss der Mensch haben um ins Himmelreich zu gelangen?
Kinder sind leicht zu überzeugen, vor allem von den Eltern.
Sie sind aber auch oft uneinsichtig, weinen leicht wenn sie etwas nicht bekommen, und trotzen wenn etwas nicht so geht wie sie wollen, obwohl es mitunter für sie nicht gut und gesund wäre.
Sie sind neuem oder andersartigem gegenüber aber auch nicht so bösartig und abweisend, wie es manche Erwachsene sind, die von Wertvorstellungen geprägt sind.
Sie lernen noch sehr viel, haben noch keine fixe Meinung,sind erst noch dabei ihre Meinung und Erfahrung über alles zu entwickeln.....
......


Erle schrieb:
denken und glauben widersprechen sich meines erachtens nicht, bzw sind keine gegensätze. ist es nicht eher so, das man das eine für das andere auch "benötigt"?
ich baue mich ein weltbild auf, wie alles zusammenhängt etc... habe lang darüber nachgedacht, analysiert, ... und letztendlich glaube ich dann daran und vertrete diese meine meinung gegenüber anderen, die übers denken zu anderen schlußfolgerungen gekommen sind. wie viele theorien gab es nicht schon, die jahrhunderte später wieder verworfen wurden? die menschen haben auch mal an eine erde als scheibe geglaubt. für sie war es aber nicht nur glauben, es war für sie auch logik zu der zeit.
auf der anderen seite denken wir häufig über das nach, an das wir glauben... vielleicht um es besser in unser leben integrieren zu können.
also wie gesagt, ich bin der auffassung die beiden dinge ergänzen sich und hängen sehr dicht zusammen. wir menschen neigen nur leider dazu alles zu trennen.
schönes wochenende wünsch ich schon mal, lieben gruß, Erle

Bei mir gibt es irgendwie kein letztendlich, wenn es darum geht wie ich die Welt sehe.
Man lernt ständig dazu, macht andauernd neue Erfahrungen, hier ändert sich auch ständig das Weltbild.
Vielleicht widerspricht sich denken und glauben ja tatsächlich nicht, aber wenns so ist, ist es sehr schwer die beiden Dinge unter einen Hut zu bringen.


LG
 
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