Gleichgültigkeit - Mitleid - Angst....Tod

Das ist ja ein erfreuliches Gespräch :) - da tun sich ja Perspektiven auf und sinnvolle Fragen!
Aber woher weiß der Mensch das alles?
Bzw, wieso wissen das einige Menschen, andere aber nicht?
Werden sie dazu auserwählt zu wissen und das Wissen weiterzugeben, oder kam das Wissen unabsichtlich durch?
In meinen Augen ist das ein Wissen, das uns allen innewohnen muß - nur mehr oder weniger verschleiert, je nach dem, was wir damit angefangen haben. Wäre uns dieses Wissen nicht immanent, dann würden nicht alle ernstzunehmenden Religionen und Philosophien und Mythen und Legenden immer wieder auf dieselben Wahrheiten kommen.
Waren Gott und Satan Konkurrenten, oder haben sie mit Absicht von der Wahrheit nur die Hälfte erzählt, um das "Rad" in Ganz zu setzen?
Es muß so erscheinen, als wären sie je eine Hälfte - und was das Bewußtsein so aufnimmt, als spräche eine Hälfte zu ihm, kann ja auch nur die Hälfte vermitteln, logisch. Das heißt, wenn du anfängst, die Welt in Gut und Böse einzuteilen, dann teilst du alles und erlebst alles als geteilt. Aber es geht ja auch gar nicht anders, weil das Bewußtsein so funktioniert... Da beginnen sich die Gedanken ganz schnell zu bewegen, merkst du das? Denk diesen zwei Bäumen einmal genau nach... die Erkenntnis von Gut und Böse... es ist eine großartige Metapher für das Funktionieren der Evolution. Wer in Gut und Böse zu unterteilen beginnt, und das tut der Hominide unweigerlich mit der Entwicklung des Sprachzentrums, kann nicht mehr in das Paradies des seligen Nichtwissens und Einfacherlebens zurück, bevor er nicht den ganzen Weg gegangen ist... Wir haben keine Schuld, sondern das Ganze gehört so, und Gott und Satan sind zwei Seiten einer Münze - das bedeutet, es KANN sie nicht OHNEEINANDER geben. Das ist die dritte Seite der Münze.

Äh. War ich zu schnell?
 
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@Kinnaree:
Danke für die beiden Antworten an JoyeuX.
Ich hätte es mal wieder nicht besser beschreiben können. ;)



JoyeuX schrieb:
Das Universum schafft das nächste Leben was jeweils für diese Seele richtig ist. Demnach müsste das Universum sowas wie ein Hirn haben, weil es genau das richtige Leben schafft?

Ein Gehirn,tja.
Das ist so in etwa,wo viele Menschen glauben Gott muss eine intelligente Instanz sein.
Der Mensch denkt ja mit dem Gehirn,also mit seinem Verstand.
Und mit diesem Verstand kann er sich oft nur vorstellen dass hinter der ganzen Ordnung auch ein Wesen mit Verstand,oder sogar Gehirn stecken muss.
Fängt der Mensch aber an seinen Verstand zurück zu fahren wenn er sich mit solchen Dingen beschäftigt,und sein Gefühl,seine Intuition oder sein Bewusstsein zu nutzen anstatt des Verstandes,eröffnen sich dem Menschen ganz neue Perspektiven.
Kosmische Gesetze haben kein Gehirn.
Und wenn nun das Universum dir ein Leben schafft,dann ist es genau das was du,was jeder und alles in sich trägt.
Im Grossen wie im Kleinen trägt jeder Aspekt Gottes,also auch jeder Aspekt des Universums,das Universum in sich,und alles was in der Materie beseelt ist trägt dies alles in sich.
Also auch du!
Das Universum braucht nur eine bestimmte Zeit,dir dein Leben zu schaffen,welches du schon in dir trägst,aber auch das Universum und ALL-es in sich trägt.
Ich hoffe es ist verständlich.

Ja.
Das AT ist ja die Tora,und in der Bibel aber auch im Koran enthalten.
Das NT ist soweit ich weiss,hauptsächlich das Leben und das Werk Jesus.
Für mich ist das NT in seiner Gesamtheit keine Metapher,aber vieles wird im NT in Metapherform beschrieben.

Sie haben praktisch ein Bewusstsein entwickelt, indem sie die Erkenntnis über ihr eigenes Selbst und ihr Nacktsein entwickelten?

Die Erkenntnis bekamen sie durch den Apfel.
Aus dieser Erkenntnis wurde es ihnen bewusst dass sie nackt waren.

Wie genau sind Kinder?

Ich denke Jesus meinte folgende Eigenschaften von Kindern:

Kinder sind unschuldig!
Adam und Eva waren auch unschuldig,bis zu dem Moment wo sie Gottes Weisung zuwider handelten und vom Baum der Erkenntnis assen.

Kinder,vor allem kleinere Kinder sind sich ihrer Geschlechtlichkeit nicht wirklich bewusst.Sie sehen zwar,das Jungs und Mädchen verschieden aussehen,aber es spielt bei Kindern im Umgang zwischen Jungs und Mädchen keine Rolle.
So war es bei Adam und Eva ja auch,ihre Geschlechtlichlkeit spielte keine Rolle,bis sie die Erkenntnis bekamen.
Je älter die Kinder werden,umso mehr Er-Kennen sie die Unterschiede.
Sie bekommen also eine Erkenntnis.

Kleine Kinder haben keine Sorgen.Sie haben ein absolutes Vertrauen zu ihren Eltern.
Der Mensch,der in das Himmelreich gelangen kann,weil er wie ein Kind geworden ist,hat auch keine Sorgen,und vertraut absolut seinem Vater (Gott).

Kinder haben keine Vorurteile und sind völlig aufgeschlossen zu allem.

Herbert Grönemeyer sang in seinem Song Kinder:
Es gibt kein Gut es gibt kein Böse,es gibt kein Arm gibt kein Reich.
Es gibt Zahnlücken statt zu unterdrücken gibts Erdbeereis,auf Lebenszeit,immer für eine Überraschung gut


Diese Eigenschaften der Kinder sind meiner Meinung nach gemeint.

Grüsse vom Narren
 
Kinnaree schrieb:
Das ist ja ein erfreuliches Gespräch :) - da tun sich ja Perspektiven auf und sinnvolle Fragen!

In meinen Augen ist das ein Wissen, das uns allen innewohnen muß - nur mehr oder weniger verschleiert, je nach dem, was wir damit angefangen haben. Wäre uns dieses Wissen nicht immanent, dann würden nicht alle ernstzunehmenden Religionen und Philosophien und Mythen und Legenden immer wieder auf dieselben Wahrheiten kommen.

Also kurz gesagt: Da alle Religionen und Philosophien usw auf dieselbe Sache kommen, muss das bedeuten, dass diese Sache die Wahrheit ist.

Was aber, wenn es nicht so ist?
Die Sache auf die sämtliche Religionen usw kommen, ist im Grunde genommen die Hoffnung dass es weitergeht, und dass alles einen Sinn hat.
Was ist aber wenn dieser Glaube nur dazu da ist, um eben mit Hoffnung weiterzumachen?
Denn hat man keine Hoffnung auf irgendwas, wäre das Leben ja sinnlos, und man könnte gleich damit aufhören.
Vielleicht ist es nur so etwas wie ein Überlebenswille, ein Hoffnungsgen oder so. *g*
Vielleicht hat es die Natur so eingerichtet.
Ich glaube nicht dass zB Tiere irgendwie einen Gott verehren oder so, oder an ein Leben danach glauben, Tiere handeln sehr oft instinktiv, und/oder denken zumindest nicht in derart wirren Bahnen wie es der Mensch tut.
Eventuell hat sich die die Fähigkeit, an Hoffnung zu glauben, erst damit herauskristallisiert und entwickelt, als wie der Mensch angefangen hat, komplizierter über alles nachdenken zu können?



Es muß so erscheinen, als wären sie je eine Hälfte - und was das Bewußtsein so aufnimmt, als spräche eine Hälfte zu ihm, kann ja auch nur die Hälfte vermitteln, logisch. Das heißt, wenn du anfängst, die Welt in Gut und Böse einzuteilen, dann teilst du alles und erlebst alles als geteilt. Aber es geht ja auch gar nicht anders, weil das Bewußtsein so funktioniert... Da beginnen sich die Gedanken ganz schnell zu bewegen, merkst du das? Denk diesen zwei Bäumen einmal genau nach... die Erkenntnis von Gut und Böse... es ist eine großartige Metapher für das Funktionieren der Evolution. Wer in Gut und Böse zu unterteilen beginnt, und das tut der Hominide unweigerlich mit der Entwicklung des Sprachzentrums, kann nicht mehr in das Paradies des seligen Nichtwissens und Einfacherlebens zurück, bevor er nicht den ganzen Weg gegangen ist... Wir haben keine Schuld, sondern das Ganze gehört so, und Gott und Satan sind zwei Seiten einer Münze - das bedeutet, es KANN sie nicht OHNEEINANDER geben. Das ist die dritte Seite der Münze.

Äh. War ich zu schnell?

hm, aber indem Adam und Eva aus dem Paradies geworfen worden sind, weil sie den Apfel gegessen hatte, hat Gott sie ja gestraft, gestraft kann man nur für etwas werden, wenn man was falsch gemacht hat.
Außer eben dass die Geschichte so unweigerlich stattfinden muss, weil irgendein Sinn dahinter steckt....
 
Der_Narr schrieb:
@Kinnaree:
Danke für die beiden Antworten an JoyeuX.
Ich hätte es mal wieder nicht besser beschreiben können. ;)



Ein Gehirn,tja.
Das ist so in etwa,wo viele Menschen glauben Gott muss eine intelligente Instanz sein.
Der Mensch denkt ja mit dem Gehirn,also mit seinem Verstand.
Und mit diesem Verstand kann er sich oft nur vorstellen dass hinter der ganzen Ordnung auch ein Wesen mit Verstand,oder sogar Gehirn stecken muss.
Fängt der Mensch aber an seinen Verstand zurück zu fahren wenn er sich mit solchen Dingen beschäftigt,und sein Gefühl,seine Intuition oder sein Bewusstsein zu nutzen anstatt des Verstandes,eröffnen sich dem Menschen ganz neue Perspektiven.
Kosmische Gesetze haben kein Gehirn.
Und wenn nun das Universum dir ein Leben schafft,dann ist es genau das was du,was jeder und alles in sich trägt.
Im Grossen wie im Kleinen trägt jeder Aspekt Gottes,also auch jeder Aspekt des Universums,das Universum in sich,und alles was in der Materie beseelt ist trägt dies alles in sich.
Also auch du!
Das Universum braucht nur eine bestimmte Zeit,dir dein Leben zu schaffen,welches du schon in dir trägst,aber auch das Universum und ALL-es in sich trägt.
Ich hoffe es ist verständlich.

Ja, ich glaube schon zu verstehen wie du das meinst.

Ja.
Das AT ist ja die Tora,und in der Bibel aber auch im Koran enthalten.
Das NT ist soweit ich weiss,hauptsächlich das Leben und das Werk Jesus.
Für mich ist das NT in seiner Gesamtheit keine Metapher,aber vieles wird im NT in Metapherform beschrieben.

Im AT erscheint mir Gott aber ziemlich rachsüchtig und streng, und genau wissend was er will.
Wie kann das sein, wenn Gott einfach handelt ohne mit Gehirn darüber nachzudenken?

Die Erkenntnis bekamen sie durch den Apfel.
Aus dieser Erkenntnis wurde es ihnen bewusst dass sie nackt waren.



Ich denke Jesus meinte folgende Eigenschaften von Kindern:

Kinder sind unschuldig!
Adam und Eva waren auch unschuldig,bis zu dem Moment wo sie Gottes Weisung zuwider handelten und vom Baum der Erkenntnis assen.

Kinder,vor allem kleinere Kinder sind sich ihrer Geschlechtlichkeit nicht wirklich bewusst.Sie sehen zwar,das Jungs und Mädchen verschieden aussehen,aber es spielt bei Kindern im Umgang zwischen Jungs und Mädchen keine Rolle.
So war es bei Adam und Eva ja auch,ihre Geschlechtlichlkeit spielte keine Rolle,bis sie die Erkenntnis bekamen.
Je älter die Kinder werden,umso mehr Er-Kennen sie die Unterschiede.
Sie bekommen also eine Erkenntnis.

Kleine Kinder haben keine Sorgen.Sie haben ein absolutes Vertrauen zu ihren Eltern.
Der Mensch,der in das Himmelreich gelangen kann,weil er wie ein Kind geworden ist,hat auch keine Sorgen,und vertraut absolut seinem Vater (Gott).

Kinder haben keine Vorurteile und sind völlig aufgeschlossen zu allem.

Herbert Grönemeyer sang in seinem Song Kinder:
Es gibt kein Gut es gibt kein Böse,es gibt kein Arm gibt kein Reich.
Es gibt Zahnlücken statt zu unterdrücken gibts Erdbeereis,auf Lebenszeit,immer für eine Überraschung gut


Diese Eigenschaften der Kinder sind meiner Meinung nach gemeint.

Grüsse vom Narren


hm, müsste man dafür nicht die Geschlechtlichkeit aufgeben? (Wenn das denn gehen würde?)
Denn das ist meiner Meinung (auch die du ja schon geschrieben hast) ein wichtiger Punkt was das betrifft....
 
JoyeuX schrieb:
Im AT erscheint mir Gott aber ziemlich rachsüchtig und streng, und genau wissend was er will.
Wie kann das sein, wenn Gott einfach handelt ohne mit Gehirn darüber nachzudenken?
Deshalb ist das AT ja auch nur eine Metapher,und Gott er-scheint uns als rachsüchtig und streng.
Die kosmischen Gesetze,die in meinen Augen der Wille Gottes ist,sie wissen durchaus was sie wollen,denn es sind Gesetze,und sie können und dürfen sich nicht erweichen lassen.
(Diese kosmischen Gesetze erscheinen dir als rachsüchtig und streng)
Erbarmen finden wir darinn,dass wir nicht sterben können,also wiedergeboren werden bis in alle Ewigkeit,und die Möglichkeit dadurch erhalten immer und zu jeder Zeit den Weg zurück zu Gott zu finden.

Gott handelt also nicht einfach nur,es sind seine Gesetze,die aber auch nur nach dem Handeln,was wir uns selber als Konstellation aufbauen.

Nehmen wir mal Scarface als Beispiel,er ist mir gut in Erinnerung geblieben.
Ein vorzüglicher Rethoriker,mit sehr hohem Intellekt.
Meiner Ansicht nach,war es genau dieser hohe Intellekt,der es verhinderte das sich sein Bewusstsein so entfalten konnte,um zu verstehen dass Gott keine intellignete Instanz ist,und sein kann.
Sondern dass die kosmischen Gesetze einfach nur nach dem Prinzip der Ursache und Wirkung handeln müssen,ohne Intellekt und ohne Gehirn.

hm, müsste man dafür nicht die Geschlechtlichkeit aufgeben? (Wenn das denn gehen würde?)
Denn das ist meiner Meinung (auch die du ja schon geschrieben hast) ein wichtiger Punkt was das betrifft....

Deshalb ist die Enthaltsamkeit immer und immer wieder ein Thema was autauchen wird im Bezug auf dieses Thema.
Die Geschlechtligkeit aufzugeben ist schon möglich.
Aber,ich denke es ist ein sehr langer Weg,der sich über mehrere Leben erstrecken kann,denn es gibt viele Menschen die auf dem Wege der Erleuchtung angefangen haben ihre Geschlechtlichkeit aufzugeben,am Ende aber dennoch irgendwann gescheitert sind.
Meiner Meinung nach ist opti das beste Beispiel dafür.

Grüsse vom Narren
 
JoyeuX schrieb:
hm, aber indem Adam und Eva aus dem Paradies geworfen worden sind, weil sie den Apfel gegessen hatte, hat Gott sie ja gestraft, gestraft kann man nur für etwas werden, wenn man was falsch gemacht hat.
Außer eben dass die Geschichte so unweigerlich stattfinden muss, weil irgendein Sinn dahinter steckt....
...:)... Eben. Darum gibt es keine Strafe. Es gibt nur eine Konsequenz. Die kann positiv und negativ sein. Es ist eben eine Metapher. Es ist ja so, daß du durch diese Fähigkeit, zu reflektieren, die dem Menschen eben durch die Evolution gegeben ist, er zwar aus diesem Paradies der unschuldigen Einheit mit dem Allwillen draußen ist, aber - wir haben doch auch allerhand schöne Sachen dadurch, oder nicht? Es gibt das eine ohne das andere nicht, aber Strafe ist es eben keine, es ist nur eine natürliche Folge davon...daß du Bewußtsein erlangst. Strafe ist eine Interpretation, das All-Sein interpretiert nicht, es ist.
 
Der_Narr schrieb:
Deshalb ist das AT ja auch nur eine Metapher,und Gott er-scheint uns als rachsüchtig und streng.
Die kosmischen Gesetze,die in meinen Augen der Wille Gottes ist,sie wissen durchaus was sie wollen,denn es sind Gesetze,und sie können und dürfen sich nicht erweichen lassen.
(Diese kosmischen Gesetze erscheinen dir als rachsüchtig und streng)
Erbarmen finden wir darinn,dass wir nicht sterben können,also wiedergeboren werden bis in alle Ewigkeit,und die Möglichkeit dadurch erhalten immer und zu jeder Zeit den Weg zurück zu Gott zu finden.

Nein, also die kosmischen Gesetze erscheinen mir nicht als rachsüchtig und streng.
Also ich verstehe darunter dass jeder einmal sterben muss, dass alle ihr Päckchen tragen müssen, manche aber leider ein viel Schwereres usw
Das empfinde ich als grausam, aber nicht als gewollte rachsüchtige Grausamkeit. Sondern einfach eine Grausamkeit die eben da ist.
Rachsüchtig und streng finde ich es aber, wenn Gott jemandem befiehlt seinen eigenen Sohn zu opfern.
Oder Andersgläubige zu töten. Oder dessen Erzählungen über die Hölle in die man kommt und in der man immerzu in Qualen lebt, wenn man nicht dieses oder jenes tut.
Das ist Quälerei.
So wie es im AT steht.


Gott handelt also nicht einfach nur,es sind seine Gesetze,die aber auch nur nach dem Handeln,was wir uns selber als Konstellation aufbauen.

Nehmen wir mal Scarface als Beispiel,er ist mir gut in Erinnerung geblieben.
Ein vorzüglicher Rethoriker,mit sehr hohem Intellekt.
Meiner Ansicht nach,war es genau dieser hohe Intellekt,der es verhinderte das sich sein Bewusstsein so entfalten konnte,um zu verstehen dass Gott keine intellignete Instanz ist,und sein kann.
Sondern dass die kosmischen Gesetze einfach nur nach dem Prinzip der Ursache und Wirkung handeln müssen,ohne Intellekt und ohne Gehirn.

Das hieße für mich zweierlei.
Erstens dass alles nach dem Determinismus abläuft.
Und zweitens (also resultiert ja auch daraus) dass man keinen freien Willen hat.
(nach den kosmischen Gesetzen läuft alles seinen Gang, kamen auch die Menschen auf die Bildfläche. Demnach müsste ihr Leben nach diesen Gesetzen ablaufen ohne wenn und aber...)


Deshalb ist die Enthaltsamkeit immer und immer wieder ein Thema was autauchen wird im Bezug auf dieses Thema.
Die Geschlechtligkeit aufzugeben ist schon möglich.
Aber,ich denke es ist ein sehr langer Weg,der sich über mehrere Leben erstrecken kann,denn es gibt viele Menschen die auf dem Wege der Erleuchtung angefangen haben ihre Geschlechtlichkeit aufzugeben,am Ende aber dennoch irgendwann gescheitert sind.
Meiner Meinung nach ist opti das beste Beispiel dafür.

Grüsse vom Narren

Glaubst du dass man die Geschlechtlichkeit aufgeben kann; auch nach etlichen Leben; wenn der Mensch als erwachsener größtenteils nach seinen Hormonen handelt?
Das würde ja heißen, dass die Hormonproduktion dann eingestellt wäre, oder bzw so verringert wie bei einem Kind....
 
Kinnaree schrieb:
...:)... Eben. Darum gibt es keine Strafe. Es gibt nur eine Konsequenz. Die kann positiv und negativ sein. Es ist eben eine Metapher. Es ist ja so, daß du durch diese Fähigkeit, zu reflektieren, die dem Menschen eben durch die Evolution gegeben ist, er zwar aus diesem Paradies der unschuldigen Einheit mit dem Allwillen draußen ist, aber - wir haben doch auch allerhand schöne Sachen dadurch, oder nicht? Es gibt das eine ohne das andere nicht, aber Strafe ist es eben keine, es ist nur eine natürliche Folge davon...daß du Bewußtsein erlangst. Strafe ist eine Interpretation, das All-Sein interpretiert nicht, es ist.


Irgendwie hackt die ganze Geschichte aber doch....
Das Allwissen hat das alles in Gang gesetzt.
Wofür? ....Zum lernen....
Dafür hat es sich geteilt, und Lebewesen hervorgebracht.
Den Lebewesen hat es das Allwissen weggenommen, und sie praktisch dumm auf die Welt geschickt.
Was will das Allwissen dadurch aber lernen?
Es kann seinen Lebewesen ja nicht die Wahrheit lernen, da die Wahrheit ja schon vorher bewusst war, und nur kurz weggewischt wurde.... :confused:
 
JoyeuX schrieb:
Irgendwie hackt die ganze Geschichte aber doch....
Das Allwissen hat das alles in Gang gesetzt.
Wofür? ....Zum lernen....
Dafür hat es sich geteilt, und Lebewesen hervorgebracht.
Den Lebewesen hat es das Allwissen weggenommen, und sie praktisch dumm auf die Welt geschickt.
Was will das Allwissen dadurch aber lernen?
Es kann seinen Lebewesen ja nicht die Wahrheit lernen, da die Wahrheit ja schon vorher bewusst war, und nur kurz weggewischt wurde.... :confused:
Na du stellst aber Fragen. :) Ich sagte schon, da muß man ja glatt zum Denken anfangen bei dir ;)

Nun, das Allwissen muß nichts in Gang setzen, um zu lernen. Und zwar in alle Richtungen nicht. Es setzt nichts in Gang, und es muß nichts in Gang setzen. Das Allwissen ist. All-Wissend. Und es erfährt sich in allem, was ist. Aber nicht UM und ZU, mein ich. Das sind Kategorien, die wir hineininterpretieren. Die machen eine Richtung. Das Sein hat keine Richtung, es ist. Richtig.

Ich denk jetzt grad drüber nach, in welche Worte man das, was da als Zusammenhang in mir steht, zerteilt. Und dabei fällt mir auf, daß das genau der Prozeß ist, um den es geht. Da ist ein Zusammenhang, ein Ganzes, dessen Wesen es ist, aus lauter kleinen Einzelteilen zu bestehen, von denen jeder eine Facette des ganzen großen Zusammenhangs zeigt. Und nur weil es eben jede einzelne Facette gibt, gibt es das Ganze. Und da kannst du jetzt damit im Kreis denken, bis du schwindlig wirst. Oder auch zu denken aufhören und im Mittelpunkt dieses Kreises sein. Je nachdem.

Das war jetzt natürlich auch nur eine Facette von dem Ganzen, weißt du? Die Facette, die "ich" halt sehen kann.
 
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Kinnaree schrieb:
Na du stellst aber Fragen. :) Ich sagte schon, da muß man ja glatt zum Denken anfangen bei dir ;)

Nun, das Allwissen muß nichts in Gang setzen, um zu lernen. Und zwar in alle Richtungen nicht. Es setzt nichts in Gang, und es muß nichts in Gang setzen. Das Allwissen ist. All-Wissend. Und es erfährt sich in allem, was ist. Aber nicht UM und ZU, mein ich. Das sind Kategorien, die wir hineininterpretieren. Die machen eine Richtung. Das Sein hat keine Richtung, es ist. Richtig.

Ich denk jetzt grad drüber nach, in welche Worte man das, was da als Zusammenhang in mir steht, zerteilt. Und dabei fällt mir auf, daß das genau der Prozeß ist, um den es geht. Da ist ein Zusammenhang, ein Ganzes, dessen Wesen es ist, aus lauter kleinen Einzelteilen zu bestehen, von denen jeder eine Facette des ganzen großen Zusammenhangs zeigt. Und nur weil es eben jede einzelne Facette gibt, gibt es das Ganze. Und da kannst du jetzt damit im Kreis denken, bis du schwindlig wirst. Oder auch zu denken aufhören und im Mittelpunkt dieses Kreises sein. Je nachdem.

Das war jetzt natürlich auch nur eine Facette von dem Ganzen, weißt du? Die Facette, die "ich" halt sehen kann.



Aber du schreibst doch vorher dass das alles in Gang gesetzt wurde. Wieso denn jetzt nicht mehr?
Und wieso aufhören zu denken, wenn mir ein Gehirn gegeben wurde, um eben zu denken und Schlüsse zu ziehen? :stickout2
Wenn ich aufhören soll zu denken und einfach akzeptiere, dann wäre das Gehirn nicht von Nöten, und es wäre einfacher gewesen, einfach hirnlose Lebewesen auf die Erde zu schicken damit diese dann Mittelpunkt sind.
 
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