B
blackandblue
Guest
interessant..
mich würden mal die notwendigen metaphysischen annahmen interessieren die im metaphysischen sinne gelten müssen und ohne die kein akteur definierbar ist..(erinnerung: zufall ist höchstens mit wahrscheinlichkeitsverteiulungen beschreibbar falls es muster aufweist... es können ja auch überlagerungen solcher wahrscheinlichkeitsverteilungen sein (paarweise kompatibel), die auf verschiednen skalenebenen der zeit des raumes und der komplexität von systemen definiert sind)
die frage halte ich nämlich für fundamental..
kleine erklärung dazu:
-man kann nur machen was möglich ist
-entscheidung bedeutet wahl zwischen möglichem
-entscheidung ist es nur, wen davor an sich nicht festgelegt ist was entschieden werden wird
-also ist die entscheidung physikalisch zufällig (ursachelos/nichtdeterminiert)
=> es muss echten zufall in der physik geben, damit man sowas wie ne entscheidung überhaupt haben kann
so: der mensch ist komplex und besteht aus ner mege verwurschtelter teilsysteme mit freiheitsgraden (nichtdeterministische dynamik) (atomübergänge bei licht absorption in einem medium mit vielen atomen zB); die vielzahl einer bestimmten auswahl von einzelergebnisse bei den teilsystemen führt zu einem klaren verhalten in dem zusammengesetzten system.. das wäre das, was wir unsere entscheidung nennen..(hand verschieben zB)
physikalisch betrachtet: alles zufall vermischt mit regeln...
nun aber die personifizierung des zufalls: der wille/der akteur..
was muss ich über den zufall sagen können, damit (falls es dann stimmte) es möglich ist von einem a) willen und b) einem bewusst entscheidenden akteur zu sprechen..?
das möchte ich wisen
die frage ist so allgemein, dass sie grundlegender als das höhere wesen ist, das ja auch akteur ist oder eben deterministisch; das ist aber wieder pure leblose physik .. und für alle akteure stellt sich die frage..
deswegen damals auch an simi: es gibt keinen akteur ohne "externe" handlungsimpulse
auf gut deutsch: auch ein gott braucht einen gott es kann keinen keinen letzten geben..
der übergang vom zufälligen zum gewollten kann nicht dem wollenden volle macht über sein tun geben.. da es zufallsbasiert sein muss oder eben keine handlung mehr sondern pure deterministische physik oder nicht personifizierbarer zufall
es kann kein abgeschlossenes & handelndes wesen geben..
kann es handeln ist es offen und hat keine vollmacht über sein tun..oder es hat die vollmacht und kann nicht entscheiden (damit meine ich den determinismus als natürliche einzige alternative)
mich würden mal die notwendigen metaphysischen annahmen interessieren die im metaphysischen sinne gelten müssen und ohne die kein akteur definierbar ist..(erinnerung: zufall ist höchstens mit wahrscheinlichkeitsverteiulungen beschreibbar falls es muster aufweist... es können ja auch überlagerungen solcher wahrscheinlichkeitsverteilungen sein (paarweise kompatibel), die auf verschiednen skalenebenen der zeit des raumes und der komplexität von systemen definiert sind)
die frage halte ich nämlich für fundamental..
kleine erklärung dazu:
-man kann nur machen was möglich ist
-entscheidung bedeutet wahl zwischen möglichem
-entscheidung ist es nur, wen davor an sich nicht festgelegt ist was entschieden werden wird
-also ist die entscheidung physikalisch zufällig (ursachelos/nichtdeterminiert)
=> es muss echten zufall in der physik geben, damit man sowas wie ne entscheidung überhaupt haben kann
so: der mensch ist komplex und besteht aus ner mege verwurschtelter teilsysteme mit freiheitsgraden (nichtdeterministische dynamik) (atomübergänge bei licht absorption in einem medium mit vielen atomen zB); die vielzahl einer bestimmten auswahl von einzelergebnisse bei den teilsystemen führt zu einem klaren verhalten in dem zusammengesetzten system.. das wäre das, was wir unsere entscheidung nennen..(hand verschieben zB)
physikalisch betrachtet: alles zufall vermischt mit regeln...
nun aber die personifizierung des zufalls: der wille/der akteur..
was muss ich über den zufall sagen können, damit (falls es dann stimmte) es möglich ist von einem a) willen und b) einem bewusst entscheidenden akteur zu sprechen..?
das möchte ich wisen
die frage ist so allgemein, dass sie grundlegender als das höhere wesen ist, das ja auch akteur ist oder eben deterministisch; das ist aber wieder pure leblose physik .. und für alle akteure stellt sich die frage..
deswegen damals auch an simi: es gibt keinen akteur ohne "externe" handlungsimpulse
auf gut deutsch: auch ein gott braucht einen gott es kann keinen keinen letzten geben..
der übergang vom zufälligen zum gewollten kann nicht dem wollenden volle macht über sein tun geben.. da es zufallsbasiert sein muss oder eben keine handlung mehr sondern pure deterministische physik oder nicht personifizierbarer zufall
es kann kein abgeschlossenes & handelndes wesen geben..
kann es handeln ist es offen und hat keine vollmacht über sein tun..oder es hat die vollmacht und kann nicht entscheiden (damit meine ich den determinismus als natürliche einzige alternative)