Namaste,
ich habe eine Frage wie ihr schwere Depressionen behandeln würdet.
Meine Mutter leidet seit Jahren unter starken Depressionen.
Sie äußern sich:
- permanente negative Gedanken
- mangelnde Lebensfreude
- kein Lebensmut
- keine Lust
- ständig alleine sein wollen
- teilweise beherrschen der anderen
- ständige Angst es könnte jemanden etwas passieren
Sie befindet sich auch in Behandlung der Schulmedizin, allerdings ohne sichtbare und spürbare Erfolge.
Jetzt wollen wir ergänzend auch die Naturheilmittel probieren, auch Bachblüten etc.
Nachdem ich den Fall gerade erst in der Famile hatte:
Als alternatives Präparat wird bei Depression Johanniskraut (Kapseln) ampfohlen. Diese eignen sich aber nicht, wenn gleichzeitig Blutverdünner genommen werden, da sie ebenfalls eine blutverdünnende Wirkung haben. Bessser ist hier Rosenwurz, die weitgehend frei von Nebenwirkungen sind. Ein recht gutes Produkt gibt es hier von "Anatis".
Ideal wäre natürlich eine kinesiologische Begleitung, um Themen aufzulösen (besonders 1.-3. Punkt). Das kann aber bei älteren Menschen recht schwierig sein.
Die Lebensfreude schränkt sich halt meistens durch mangelnde Beweglichkeit, weniges Fortgehen, eingeschränkte Kontakte meistens ziemlich ein. Hier wäre eine Heimhilfe zu empfehlen, die zumindestens 2 Mal in der Woche mit ihr etwas unternimmt. Auch Kontakte zu Freunden, Nachbarn etc. solltest Du nach Möglichkeit fördern.
Gleichzeitig wäre Frischluft auch gut für die Vit. D Produktion, die wiederum eine Basis für die Bildung von Serotonin darstellt. Ggf. ist auch eine zusätzliche Gabe von Vit. D (z.B. "Oleovit") sinnvoll.
Das beherrschen der Andern (Familienälteste) ist heute halt ein etwas überkommene Familienbild, z.T. aber sicher auch durch eigene Frustration aus 1-3 ausgelöst. So weit möglich einfach ignorieren bzw. klare Grenzen ziehen.
Hoffe das hilft ein bisschen.
Habe jetzt erst noch die anderen Posts nachgelesen ... 54 ist kein Alter (die Schilderung trifft eher auf 70-jährige zu). Also ganz dringend ab zu einer/m Kinesiologen/-in.