Alles ist im Wandel, auch die Magie.
Was zählt zur alten und was zur neuen Magie?
Welche Konflikte gibt es zwischen den Beiden.
Ist alte Magie Aberglaube?
Ist neue Magie Fortschritt?
Ja ich habe keine Ahnung, aber ich denk das Magie schon unterschiedlich ist und das hier Welten aufeinander prallen...oder?
Ich sehe es so, dass sich die Interpretation vom Interpretierten mit der Zeit wandelt. Ich finde, dass es irgendwann schwierig wird darüber zu reden, besonders, wenn man sich nicht kennt bzw. nichts vorausgesetzt werden kann. Probleme teilweise das Verstandene in Worte zu fassen, wohl weil Verständnis vor der Wortbildung steht, also schon das in Worte Fassen eine Verzerrung darstellt, spätestens, wenn diese wiederrum von dritter Stelle interpretiert werden.
Der wissenschaftliche Ansatz zur "Erklärung der Welt" unterscheidet sich, wie ich finde, teilweise nicht großartig von bereits dagewesenen Erklärungen.
Ich sah letztens einen Film in dem sehr wissenschaftlich irgendwelche Quantenphänomene erklärt wurden, und mir kam einiges bekannt vor, obwohl ich mich mit Physik nicht sonderlich beschäftige. Grob umrissen die Existenz der Zukunft in Wahrscheinlichkeiten.
Ich denke daher, dass Wissen nicht verlorengehen kann, sondern nur uminterpretiert wird. Früher hielt ich es oft für bedauerlich, dass manches Wissen extrem selten ist, kaum geteilt wird und verlorengehen kann, jetzt ist mir klar, es geht nicht verloren, bzw. kann wiedergefunden werden. Was aber verlorengehen kann ist die Interpretation und/bzw. Kultur.
Für mich ist alles Aberglaube, was Wissen ohne persönlichen Tiefgrund ist.
Für mich ist der Glaube jetzt besser zu sein als anno tuck weitestgehend arrogant.