Morgen.
Wau, da war ich wieder ganz doll frustriert gestern. Wahrscheinlich, weil ich nix saufen darf.
Naja... und natürlich auch nicht will.
Ja, 1-2 Liter Bier sind nix Alkohol, für jemanden der es gewohnt is.
Ich glaub das sogar, dass es da Leute gibt, die so eine Menge wie Semmeln (kleine Weißbrötchen ) essen, oder vielmehr .... wegen dem Semmelgehalt trinken, und nicht wegen dem Alkoholgehalt.
Das wird wohl auch nicht schädlich sein.
Aber es gibt auch die Leute - da gehörte ich nie dazu - die ihr Trinkverhalten extrem verharmlosten. Wie eben erst kürzlich der Fall besagter Freundin.
"Ach geh, was ihr alle habt.... was trink ich schon großartig? Die drei oder vier Gspritzten (Weinschorle), die ich da auf meinen gastronomischen Alltag verteilt trink? Kann ich was für, wenn ich ne schöne, große Bude hab, aber nicht zu Hause sein will und mir daheim leicht fad wird? Ich muss ja was trinken, wenn ich den ganzen Tag in diesen abgefuckten Spelunken mit diesem GEsindel rumhängen muss, weil kein Prinz kommt, um mich auf seinen Landsitz zu entführen. Mit Ferrari oder zumindest Porscheanbindung, das wär natürlich fein.
Und von der Literflasche Rum auf dem Küchenkasten reden wir gar nicht. Weil die hat ein Loch, wo das Zeug auf mysteriöse Weise verdunstet und die drei oder vier Tequilanächte in der Woche, wo es dir die Sprache so verschlägt, dass die einfachsten Sätze zum Problem werden. Gar nichts soll man haben vom Leben. Und was kann ich für, wenn ich trotz aufgedunsenem Bauch und kaputter Leber noch immer so attraktiv bin, dass ich immer eingeladen werde
Aber Gott steht uns bei und die Nähe zum Tod bringt uns zur Vernunft.
Und Werbung für Waffen verlangt nach Werbung gegen Waffen, Werbung für Drogen verlangt nach Werbung gegen Drogen.
Ich war immer schon ein komischer Vogel und hab den alkohol nie als eine eigenschaftslose Flüssigkeit betrachtet.
Für mich war er immer ein Feind.
In meinem Kopf zwar, wie in letzter Konsequenz alle Feinde nur im Kopf sind, aber immer ein Feind, der mich betrügen und belügen will.
Zunächst war da das lauwarme, verlogene GEfühl ums Herz und im Kopf und der erste Ärger über Mißstände im realen alltag wich fröhlicher Ausgelassenheit. Dann kam die Sorge, der angenehme Zustand könnte vergehen, also begann ich immer schneller und schneller zu trinken und während ein durchschnittlicher Routinetrinker in der Kneipe 1 Glas Wein oder eine Flasche Bier trank, hatte ich zumindest Vier davon.
So ging es dahin, von 8 Uhr Morgens bis 2 oder 4 in der Früh.
Dann kam ich nach Hause und machte den Computer an, um im Esoteriukforum mit wirren Geschichten meine Überlegenheit über das Leben zu dokumentieren.
Gegen Morgen kam die angst, ich könnte nüchtern werden. So legt ich mich also erst gar nicht nieder, sonder lief schnell hin, zum Wirten am Eck, um meinen seltsamen Zustand aufzufrischen. Das einzige gute an der ganzen Sache war, dass mir mein reales Erscheinen in der Außenwelt immer gleichgültiger wurde. Egal, ob Blutverschmiert oder mit zerrissenen, verdreckten Klamotten ... ich fühlte mich immer wohl. Bis der große Ärger zu mir zurückkam.
Wau, da war ich wieder ganz doll frustriert gestern. Wahrscheinlich, weil ich nix saufen darf.
Naja... und natürlich auch nicht will.
Ja, 1-2 Liter Bier sind nix Alkohol, für jemanden der es gewohnt is.
Ich glaub das sogar, dass es da Leute gibt, die so eine Menge wie Semmeln (kleine Weißbrötchen ) essen, oder vielmehr .... wegen dem Semmelgehalt trinken, und nicht wegen dem Alkoholgehalt.
Das wird wohl auch nicht schädlich sein.
Aber es gibt auch die Leute - da gehörte ich nie dazu - die ihr Trinkverhalten extrem verharmlosten. Wie eben erst kürzlich der Fall besagter Freundin.
"Ach geh, was ihr alle habt.... was trink ich schon großartig? Die drei oder vier Gspritzten (Weinschorle), die ich da auf meinen gastronomischen Alltag verteilt trink? Kann ich was für, wenn ich ne schöne, große Bude hab, aber nicht zu Hause sein will und mir daheim leicht fad wird? Ich muss ja was trinken, wenn ich den ganzen Tag in diesen abgefuckten Spelunken mit diesem GEsindel rumhängen muss, weil kein Prinz kommt, um mich auf seinen Landsitz zu entführen. Mit Ferrari oder zumindest Porscheanbindung, das wär natürlich fein.
Und von der Literflasche Rum auf dem Küchenkasten reden wir gar nicht. Weil die hat ein Loch, wo das Zeug auf mysteriöse Weise verdunstet und die drei oder vier Tequilanächte in der Woche, wo es dir die Sprache so verschlägt, dass die einfachsten Sätze zum Problem werden. Gar nichts soll man haben vom Leben. Und was kann ich für, wenn ich trotz aufgedunsenem Bauch und kaputter Leber noch immer so attraktiv bin, dass ich immer eingeladen werde
Aber Gott steht uns bei und die Nähe zum Tod bringt uns zur Vernunft.
Und Werbung für Waffen verlangt nach Werbung gegen Waffen, Werbung für Drogen verlangt nach Werbung gegen Drogen.
Ich war immer schon ein komischer Vogel und hab den alkohol nie als eine eigenschaftslose Flüssigkeit betrachtet.
Für mich war er immer ein Feind.
In meinem Kopf zwar, wie in letzter Konsequenz alle Feinde nur im Kopf sind, aber immer ein Feind, der mich betrügen und belügen will.
Zunächst war da das lauwarme, verlogene GEfühl ums Herz und im Kopf und der erste Ärger über Mißstände im realen alltag wich fröhlicher Ausgelassenheit. Dann kam die Sorge, der angenehme Zustand könnte vergehen, also begann ich immer schneller und schneller zu trinken und während ein durchschnittlicher Routinetrinker in der Kneipe 1 Glas Wein oder eine Flasche Bier trank, hatte ich zumindest Vier davon.
So ging es dahin, von 8 Uhr Morgens bis 2 oder 4 in der Früh.
Dann kam ich nach Hause und machte den Computer an, um im Esoteriukforum mit wirren Geschichten meine Überlegenheit über das Leben zu dokumentieren.
Gegen Morgen kam die angst, ich könnte nüchtern werden. So legt ich mich also erst gar nicht nieder, sonder lief schnell hin, zum Wirten am Eck, um meinen seltsamen Zustand aufzufrischen. Das einzige gute an der ganzen Sache war, dass mir mein reales Erscheinen in der Außenwelt immer gleichgültiger wurde. Egal, ob Blutverschmiert oder mit zerrissenen, verdreckten Klamotten ... ich fühlte mich immer wohl. Bis der große Ärger zu mir zurückkam.