Alkohol, wie seht ihr das?

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fipsi1 schrieb:
Es kam so.... das ich im Frühjahr 2009 eine Gesundenuntersuchung durchführte, es war ja alles ok - bis auf die Leberwerte.
Mein Hausarzt empfahl mir eine speziele Untersuchung der Leber, von wo der erhöhte Leberwert herkam; was mich auch selbst interessierte.
Es stellte sich heraus das der Alkohol oder Medikamente schuld daran sind.
Gleichzeitig erzählte er mir das die Leber das gutmütigste Organ im Menschen ist, das sie sich immer wieder erholen kann - solange ihr man die Chance gibt;)
Danach hab ich ca. 10 Wochen keinen Tropfen gesoffen.
Wieder einen Leberwerttest durchgeführt - siehe da sie hat sich erholt und die Werte waren Okay:)

Jetzt läuft es bei mir so ab - das ich z.B. regelmassig Bier trinke und dann 2-3 Monate wieder aussetze.
Ich kann nicht anders, ich brauch immer wieder mein :beer3:
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In deinem Eingangsposting hast du geschrieben, dass du täglich 1,5 l Bier getrunken hast, das dürfte die Leberwerte nicht ernsthaft verändern. Also muss es mehr und evtl. auch anderes gewesen sein.
Wenn man gegen seinen eigenen Alkoholmissbrauch etwas tun will, dann muss man als erstes "ehrlich" sein, denn das Schönreden überspielt nur die Problematik.
Der rot markierte Abschnitt sagt eigentlich alles aus. Solange du dein Bier "brauchst" (wofür eigentlich?) bist du auch nicht über'n Berg.
Du solltest eine Psychotherapie in Erwägung ziehen.

R.
 
so so....1,5 flaschen jeden abend...und was ist am wochenende ?

trinkst du auch gerne schnaps .... der ist in meinen augen wirklich schlimm und gefährlich. wobei ich den konsum von 3 fl. bier am abend auch schon recht hoch finde..
 
fipsi1 schrieb:
Hallo liebe Forummitglieder.
Möchte da einen kleine Diskussion eröffnen - ob ihr das Problematisch findet!

Ich trinke Täglich so um die 1,5 Liter Bier, dieses seit ca. 3-4 Jahren.:beer3:
Mir is schon klar.... vom jeden Arzt aus bin ich wahrscheinlich Alkoholiker.
Gesundheitlich ist es sicher nicht optimal, aber ich bin es schon gewöhnt.
Sogenannter Spiegeltrinker:reden:


Wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis herumsehe; ist es eigentlich ein Wahnsinn was da so reingeschüttet wird, egal ob in der Arbeit oder Freizeit.

Wie schaut es bei Euch aus? Was schütte ihr euch rein!
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Hey fipsi, das ist doch ganz einfach: Trink einfach mal zwei Wochen kein Bier. Auf ein Leben gesehen ist das keine lange Zeit. - Ein kleiner Test, ob du sein kannst ohne. Wenn du das locker kannst, die zwei Wochen, kannst du ja jeder Zeit wählen: Trink ich, trink ich nicht?

Ich hatte selber mal eine Unsicherheit bezüglich Alkohol, aber mit Wein. - Dass ich mich immer wieder mal entscheide, eine Zeit ohne zu sein - und das auch durchziehen kann, gibt mir Sicherheit.
 
fipsi1 schrieb:
Hallo liebe Forummitglieder.
Möchte da einen kleine Diskussion eröffnen - ob ihr das Problematisch findet!

Ich trinke Täglich so um die 1,5 Liter Bier, dieses seit ca. 3-4 Jahren.:beer3:
Mir is schon klar.... vom jeden Arzt aus bin ich wahrscheinlich Alkoholiker.
Gesundheitlich ist es sicher nicht optimal, aber ich bin es schon gewöhnt.
Sogenannter Spiegeltrinker:reden:


Wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis herumsehe; ist es eigentlich ein Wahnsinn was da so reingeschüttet wird, egal ob in der Arbeit oder Freizeit.

Wie schaut es bei Euch aus? Was schütte ihr euch rein!
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Dan hoffe ich mal du hast keine Kinder den was für ein Vorbild ist man dan!
Du gehörst ja auch zu diesen Wahnsinn, ist dir das klar?

Liebe Grüsse Misja
 
Sitanka schrieb:
was für ein armer kranker narr.
ich finde es traurig, dass die menschen immer mehr sich in solche dinge flüchten, weil sie zu feige sind hinter die fassade ihres eigenen lebens zu blicken, doch ist ja ganz klar, da könnte man ja auf etwas drauf kommen, dass dann heißt, ich müsste mich mit mir selbst beschäftigen und wieviele menschen können das wirklich von sich behaupten. :confused:
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du nuss!
 
Entwarnung an alle "Spiegeltrinker" hier: Leben ist tödlich.
Im Ernst: auch, wenn es einige Indizien gibt, die darauf hindeuten, dass Alkohol auch in geringen Mengen schädlich ist, ist schon mal zweifelsfrei bewiesen, dass er Gefäßerkrankungen vorbeugt (Alkohol "putzt" die Gefäßwände sauber) - und die gehören zu den häufigsten Todesursachen in unseren Breitengraden. Gegen 1-2 Bier am Tag etwas einzuwenden ist also nicht sinnvoll, denn letztens habe ich gelesen, dass der Konsum von Soft-Drinks (selbst in Minimalmenge, also 1-2 mal die Woche) das Bauchspeicheldrüsenkrebsrisiko um 87% erhöhen. Sogar Milch soll krebserregend sein.
Man kommt zur Ansicht, dass es fast nichts auf der Welt gibt, das nicht irgendwie krebsauslösend ist. Ich rate meinem Vater schon seit längerem, dass er von seinem alkoholfreien Bier wieder auf alkoholisches Bier umsteigt. Da er hohen Blutdruck hat, würde ihm das sicher sehr gut tun (bis heute drinkt der Typ aber sein Schlossgold, und wenn ich dann mal wieder nach Hause komm und mir ein Bierchen genehmigen will steht nur dieses Brackwasser rum :angry2:).
Meiner Meinung nach sollte man überhaupt lieber versuchen, psychisch gesehen ein gesundes Leben zu führen und die Welt mit mehr Gelassenheit zu sehen, falls man so auf Gesundheit erpicht ist. Ich glaube, dass Schlagwortsätze wie: "Soft-Drinks erhöhen Krebsrisiko um 87%!!!" (Zitat Bild) zu mindestens so großen gesundheitlichen Problemen führen wie die Soft-Drinks selbst.

Ein Problem wird der Alkohol dann, wenn er euch in eurem täglichen Leben einschränkt. Die zweite Gefahr ist die, die tägliche Menge zu erhöhen. Wenn ihr täglich gewohnheitsmäßig 1-2 Bier trinkt, ist das kein Weltuntergang. Achtet aber darauf, dass es wirklich 1-2 pro Tag bleiben und nicht plötzlich immer 2 sind und dann 2-3 und immer weiter so, denn das zeigt Suchttendenzen. Und nochwas: Alkohol zum "Schlafengehen" ist absolut keine gute Idee, denn erstens beeinträchtigt er die Schlafqualität, zweitens führt das auf Dauer dazu, dass man den Alkohol braucht, um einzuschlafen.

Und nochwas:
...von den Kalorien ganz zu schweigen....
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Alkohol hat keine Nettokalorien. Die durch den Ethanol gewonnene Menge an Kalorien wird beim Metabolismus fast vollständig wieder verbraucht.


Ich persönlich trinke fast keinen Alkohol, obwohl ich grundsätzlich ein Fan von Rauschzuständen bin. Ich habe aber momentan, arbeitsbedingt, keine Möglichkeit, Alkohol zu trinken. Ich gönne mir vielleicht ein Bier in der Woche.
Wenn ich mal ausgehe, schwöre ich da lieber auf andere ... Sachen.
 
Misja schrieb:
Dan hoffe ich mal du hast keine Kinder den was für ein Vorbild ist man dan!
Du gehörst ja auch zu diesen Wahnsinn, ist dir das klar?

Liebe Grüsse Misja
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Ich meine ,dass wenn man jeden Tag den Alkohol braucht, ist das schon eine Abhängigkeit. Vielleicht hast Du ein Problem, was Du nicht verarbeiten willst,oder kannst. Vielleicht wäre ein Gespräch mit einer Person Deines Vertrauens angesagt, oder ein Hobby, was Dich ausfüllt, dann ist der Griff zur Flache nicht mehr so wichtig. ..Trotzem weiter viel Spaß in Deinem Leben :)
 
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