Doch, ich habe sie beantwortet, wie ich mir eine Möglichkeit vorstellen könnte...
Dann mal ganz konkret: welche Verfahren bringen in Zusammenarbeit mit dem Arzt nachweislich (!) etwas.
Komischerweise habe ich es sowohl selber schon erlebt, als auch bei Familienmitgliedern oder Freunden miterlebt, dass ein Heilpraktiker helfen konnte, wo die Schulmedizin über längere Zeiträume versagte und mit ihrem Latein am Ende war... (hab ich mir nur eingebildet und die anderen sicher auch... schon klar...
)
Komischerweise habe ich selbst rund 30 Heiler und HPs erlebt, die samt und sonders versagt haben, als es um eine nachweisbare Krankheit ging.
Und komischerweise gab es nicht einen Anhaltspunkt, dass deren Verfahren geholfen haben, wenn man mal GANZ GENAU nachfragt (und ich habe viele Menschen gefragt - die meisten wußten nicht einmal genau, ob und welche Krankheit sie hatten ... ). Ganz im Gegenteil.
Leider geben sich die meisten mit drei "Abnick- Sätzen" zufrieden, weil sie die komplexen medizinischen Zusammenhänge eh nicht verstehen (keine Sorge, das tun HPs auch nicht, denn sie haben es nie gelernt, sie kennen die meisten Krankheiten nicht einmal vom Hören-Sagen).
Damit bist du aber gerade bei vielen Ärzten sowas von falsch, also mit kritischen Nachfragen oder gar Zweifeln und/oder gar anderer Meinung als sie zu sein, das habe ich nun wirklich schon derart oft erlebt, dass es kein Einzelfall sein kann... wehe du wagst das als Patient... zumindest bei so einigen... Sprüche wie "Wollen Sie mir jetzt meinen Beruf erklären?" sind da keine Seltenheit...
Heilpraktiker dagegen, zumindest die seriösen, möchten sogar explizit, dass der Patient fragt, seine Ansichten, Vermutungen kundtut... um der Lösung dadurch evtl. besser nahe zu kommen... du scheinst nicht viel davon zu wissen, wie HP's arbeiten, oder?
Doch, ich habe in diversen Threads davon geschrieben und ich weiß noch besser, wie gut Ärzte arbeiten.
Und weißt du, was ich sehr beruhigend finde: Ärzte kennen ihre Grenzen ganz genau und überweisen, wenn ihre Grenzen erreicht sind - das habe ich bei den 30 nicht ein einziges Mal erlebt, ganz im Gegenteil, sie haben die Kranke in Angst und Schrecken versetzt, so dass sie sich nicht mehr "in die Hände der Schulmedizin" getraut hat - mit fatalen Folgen.
Interessant finde ich ja, dass einige hier unterstellen, Befürworter von Alternativmedizin würden angeblich pauschal von der
reden, diese total ablehnen, aber die einzigen, die hier sowas ständig erwähnen, sind die Schulmedizin-Verfechter...
Ich habe in meinen Beiträgen hier mehrfach ganz deutlich gemacht, dass ich Schulmedizin nicht ablehne, trotzdem lese ich das hier wieder und wieder als Vorwurf... wirklich faszinierend...
Gruß, Luckysun
nur ein Tip: wenn man einen Arzt findet, der für sich mit alternativen Verfahren, Naturheilkunde usw. wirbt, dann nehme man tunlichst die Beine in die Hand und laufe weg.
Das tut er nicht, weil er davon überzeugt ist (er hat ganz genau gelernt, welche Verfahren wirken und welche nicht und er weiß ganz genau, dass diese Verfahren großer Blödsinn sind), sondern weil er sehr wahrscheinlich seinen Verdienst über seine ethischen Grundsätze stellt, denn damit "fängt" er Patienten ein, die auf diese Trends und entsprechendes Marketing hereinfallen.
Ja, es gibt auch weniger gute Ärzte, aber selbst die Schlimmsten wissen in der Regel, was sie tun, das ist bei HPs generell nicht so.