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Luckysun
Guest
Danke, das wollte ich auch noch erwähnen, und dann hab ichs vergessen...Tja, aber erstens verhindert die Schweigepflicht von Ärzten dass solche Fälle im Detail publiziert werden
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Danke, das wollte ich auch noch erwähnen, und dann hab ichs vergessen...Tja, aber erstens verhindert die Schweigepflicht von Ärzten dass solche Fälle im Detail publiziert werden
Tja, aber erstens verhindert die Schweigepflicht von Ärzten dass solche Fälle im Detail publiziert werden und dann sind die Opfer dann aber halt bald mal tot und Tote können nicht mehr im Internet ausführlich darüber berichten wie sie auf Scharlatane reingefallen sind.
gerahmtIch will keinen Aberglauben in der Medizin. Ich will Verfahren, die wissenwschaftlich bestätigt oder zumindest plausibel sind.
Von welchen "sehr vielen Medikamenten" sprichst du konkret?
Von welchen Generika sprichst du da konkret?
Ich sagte: konkret. Keine Behauptungen, keine Erfindungen. Du hast gesagt: "Ähnliche Fälle, wo Preissteigerungen von einzelnen Staaten nicht akzeptiert wurden, und danach "Lieferengpässe" aufgetreten sind, hat es tatsächlich in der Vergangenheit bereits gegeben." Welche Fälle, welche Medikamente, welche Länder, welches Jahr, welche Engpässe? Und welchen Hintergrund hatten die Lieferengpässe?
Ich kann dir gern erzählen, was dann passiert: Du hast entweder mangelnde Liquidität, die die Forschungsarbeit austrocket oder du hast staatliche Pharmaunternehmen, die auf Steuerkosten jeden dummen Scheiß machen können, ohne irgendwem gegenüber verantwortlich zu sein. Wenn sie 200 Millionen in ein völlig schwachsinniges Medikament gepumpt haben, weil gerade der Gesundheitsminister oder ein anderer Parteibonze einen netten Deal zB mit einer ausländischen Firma hat, die ein für die Forschungsarbeit notwendiges Patent hält, und am Ende rauskommt "oh, war leider nix", dann wird immer die gleiche Ausrede kommen: "naja, bei Pharmaforschung weiß man am Anfang nie, und hätte hätte Fahrradkette". Schonmal von Stuttgart 21 gehört? Stell dir das mal vor, auf Bundesebene, in der finanziellen Größenordnung der Pharmaindustrie der gesamten BRD. Und das ganze wunderbar finanziert durch Zwangsgebühren vom Steuerzahler in Milliardenhöhe. Na gute Nacht.
Pharmaunternehmen haben eine wirtschaftliche Verantwortung gegenüber ihren Stakeholdern. Und wenn man nicht gerade ein homöopathisches Pharmaunternehmen ist sondern echt forscht, dann korreliert der Wert eines Unternehmens mit der Qualität und Wirksamkeit seiner Produkte, insb. in einem so stark reglementierten Segment wie Arzneimittel. Diese letzte Kontrolle durch den Markt fällt dann weg - staatliche Pharmafirmen könnten fremdes Geld rausschleudern wie sie wollen. Und da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Achja: Und weil wir in deinem Szenario dankenswerterweise auf Patente verzichtet haben, überschwemmen indische Pharmafirmen unseren Markt mit günstigen Generika. Das heißt: Extreme Ausgaben, kaum Einnahmen.
Falsch. Die Fälschungen kommen nicht von zugelassenen Pharmaunternehmen und: nochmal falsch, es handelte sich in dem angesprochenen Fall ausdrücklich um Fälschungen, keine sonstwo zugelassenen Generika, authentische Reimporte o.ä..
Es ist jedenfalls nicht geeignet, medizinische Diagnosen zu erstellen und Therapieempfehlungen für Krankheiten zu geben.
Von welchem Blutdruckmedikament sprichst du genau? Was alles passieren könnte, wenn irgendwas aufgetreten wäre, und was das für Auswirkungen hätte hat doch keine Relevant für unser Gespräch. Die Frage ist: tritt das auf, wenn ja, wie oft, wer ist verantwortlich, kann man was dagegen unternehmen? Wenns gar nicht auftritt, brauchen wir nicht darüber reden, denn dann funktionieren die momentanen Strukturen ja anscheinend.Nun, was passiert, wenn z.B. ein Blutdruckmedikament weniger Inhaltsstoffe hat. Der Blutdruck steigt wieder. Kaum ein Art wird das hinterfragen, sondern er wird einfach die Medikamentendosis erhöhen. Das gleiche gilt für alle Medikamente, wo die Dosis durch "probieren" ermittelt wird. Noch schlimmer ist es bei der Dosierung bei älteren Menschen oder Kindern, die ja bei den wenigsten Medikamenten weder korrekt definiert noch die Disierung und Wirksamkeit durch Stundien hinterlegt sind.
Nochmal: das sind keine Generika, sondern Fälschungen. Versuch einmal, den Unterschied zu verstehen: Generika sind zugelassene Medikamente von registrierten Pharmaunternehmen, die von angemeldeten Apotheken abgegeben werden. Wovon du sprichst sind illegale Produkte die auf dem Schwarzmarkt bzw durch sog. rogue pharmacies im Internet vertrieben werden. Gerade bei Potenzmitteln oder diversen high machenden Schmerzmitteln (Valium, Trama) kommen die sehr häufig vor, weil die Käufer oft keinen gesundheitlichen Bedarf haben und sie auf legalem Wege nicht bekämen.Über die, über die wir sprachen ... im Bereich Potenzmittel.
Ich bilde mir ein, dass wenn du Behauptungen aufstellst, sie auch belegen können solltest. Du hast behauptet, diese Fälle hätte es gegeben. Das stimmt offensichtlich nicht.Und, Du meinst ich führe ein Verzeichnis aller Schandtaten der Pharma? Damit ich sie ganz dringend als Nachweis für's Eso-Forum habe? Was bildest Du dir ein?
Es wäre genauso ein Milliardengeschäft, wenn die Industrie verstaatlicht wäre. Nur würde das Geld halt nicht vom freien Markt kommen, sondern vom Steuerzahler. Die Leute, die dort arbeiten, wollen genauso bezahlt werden, für die macht es keinen Unterschied.Tja, natürlich kann man es auch pessimistisch sehen, wenn man der Pharma das Millardengeschöft erhalten möchte ....
Ich will deinem Wirtschaftsverständnis ein wenig auf die Sprünge helfen: wenn es "die 10.000ste Auflage von irgendeinem Medikament" ist, ist die Gewinnmarge denkbar niedrig, weil - wie du ja selbst sagst - 10.000 Mitbewerber auf dem Markt sind, mit denen man sich den Markt teilen muss. Gibt es diese Mitbewerber nicht, hat man den globalen Markt ganz für sich allein. In Amerika fördert der Staat solche Entwicklungen durch gelockerte Regulierungen, seitdem sind Orphan Drugs dort trotz dem Nischenmarkt ein Milliardengeschäft. Das Businessmodell wird in diesem Artikel ganz gut beschrieben.Und genau das ist der Fehler. Denn dann wird wirtschaftlich gedacht ... und manche Krankheiten werden dann halt nicht beforscht, weil sie keinen oder zu wenig Gewinn abwerfen. Dafür gibt's aber die 10.000ste Auflage von irgendeinem Medikament, dass grosse Gewinnmargen abwirft.
Ja, das ist normalerweise das Endergebnis. Deswegen gibt es aber Patente: Damit man in den 20 Jahren, bis dieses Endergebnis eintritt, seine Forschungskosten wieder drinne hat.Nein, wenn nur die Forschung staatlich ist, dann entfälllen die Marktregeln für die Produktion nicht. Nur kann der Staat regulieren, was beforscht und wie produziert wird.
Und ja, wenn indische Firmen billiger in der gleichen Qualität produzieren können (nachweisbar, mit Chargenprüfung), dann steht es ihnen auch zu. Das ist sowieso letztendlich das Endergebnis ....
Das denke ich so, weil es so ist. Informier dich ein wenig, wer Unternehmen wie Phoenix oder Celesio sind, dann verstehst du vielleicht, warum ich recht habe.Ok, das ist dein Fall an den Du denkst.
Wie sehr jemand geeignet ist, eine medizinische Diagnose zu stellen, ist sehr schwer zu beurteilen.
Von welchem Blutdruckmedikament sprichst du genau? Was alles passieren könnte, wenn irgendwas aufgetreten wäre, und was das für Auswirkungen hätte hat doch keine Relevant für unser Gespräch. Die Frage ist: tritt das auf, wenn ja, wie oft, wer ist verantwortlich, kann man was dagegen unternehmen? Wenns gar nicht auftritt, brauchen wir nicht darüber reden, denn dann funktionieren die momentanen Strukturen ja anscheinend.
Nochmal: das sind keine Generika, sondern Fälschungen. Versuch einmal, den Unterschied zu verstehen: Generika sind zugelassene Medikamente von registrierten Pharmaunternehmen, die von angemeldeten Apotheken abgegeben werden. Wovon du sprichst sind illegale Produkte die auf dem Schwarzmarkt bzw durch sog. rogue pharmacies im Internet vertrieben werden. Gerade bei Potenzmitteln oder diversen high machenden Schmerzmitteln (Valium, Trama) kommen die sehr häufig vor, weil die Käufer oft keinen gesundheitlichen Bedarf haben und sie auf legalem Wege nicht bekämen.
Ich bilde mir ein, dass wenn du Behauptungen aufstellst, sie auch belegen können solltest. Du hast behauptet, diese Fälle hätte es gegeben. Das stimmt offensichtlich nicht.
Es wäre genauso ein Milliardengeschäft, wenn die Industrie verstaatlicht wäre. Nur würde das Geld halt nicht vom freien Markt kommen, sondern vom Steuerzahler. Die Leute, die dort arbeiten, wollen genauso bezahlt werden, für die macht es keinen Unterschied.
Ich will deinem Wirtschaftsverständnis ein wenig auf die Sprünge helfen: wenn es "die 10.000ste Auflage von irgendeinem Medikament" ist, ist die Gewinnmarge denkbar niedrig, weil - wie du ja selbst sagst - 10.000 Mitbewerber auf dem Markt sind, mit denen man sich den Markt teilen muss. Gibt es diese Mitbewerber nicht, hat man den globalen Markt ganz für sich allein. In Amerika fördert der Staat solche Entwicklungen durch gelockerte Regulierungen, seitdem sind Orphan Drugs dort trotz dem Nischenmarkt ein Milliardengeschäft. Das Businessmodell wird in diesem Artikel ganz gut beschrieben.
Ja, das ist normalerweise das Endergebnis. Deswegen gibt es aber Patente: Damit man in den 20 Jahren, bis dieses Endergebnis eintritt, seine Forschungskosten wieder drinne hat.
Das denke ich so, weil es so ist. Informier dich ein wenig, wer Unternehmen wie Phoenix oder Celesio sind, dann verstehst du vielleicht, warum ich recht habe.
Du hast de Frage zwei Mal in diesem Thread gestellt und sie wurde nicht beantwortet.Mag es geben. Ärzte arbeiten nicht alle ausschließlich evidenzbasiert. Das beantwortet aber dann auch nicht die Frage: Wie sollte ein Mediziner, der evidenz- und wissenschaftsbasiert arbeitet sinnvoll mit jemandem zusammenarbeiten, der das nicht tut?
So lautet die Überschrift dieses Artikels aus der DAZ (Deutschen Apotheker Zeitung) mit einem Bericht vom Deutschen Ärztetag...
https://www.deutsche-apotheker-zeit.../05/25/aerzte-wollen-heilpraktiker-entmachten
nur kurz nachdem schon der Chef der deutschen Ärtzevereinigung forderte, ein Verbot für Krankenkassen bei Homöopathie zu erwirken
https://www.deutsche-apotheker-zeit...assen-fordert-homoeopathie-verbot-fuer-kassen
Ich halte dieses aggressive Bekämpfen der Alternativmedizin für die völlig falsche Vorgehensweise, ...
und frage mich, was das soll...
nachdenkliche Grüße, Luckysun
Habe selber 25 jahren in krankenhauser gearbeitet.
Wass da alles falsch lauft!!
Wenn ich das plubiziere ,liege ich morgen mit eine kugel im kopf im strassengraben.
Ich weiss warum mann da ein geheimhaltungs erklarumg unterschreiben muss.!