Es zieht mich zum Atheismus

Ich glaube ja, dass wir Menschen alle vor dem Urknall völlig gleich waren.

Es müsste wohl richtigerweise heissen:Ich glaube dass die Seele des Ganzen vor dem Urknall ein Ganzes war.
Denn,den Menschen selbst gibt es gerade mal höchstens 2 Millionen Jahren,den Urknall soll es vor 16 Milliarden Jahren geben haben.

Deshalb sage ich auch. Der Gott an den viele Menschen seid guten 2000 Jahren glauben ist ein Produkt des Menschen.

16 Milliarden Jahre seid dem Urknall,2 Millionen Jahre Menscheit,
aber Gott taucht erst vor guten 2000 Jahren auf?

Verkopfung hin oder her....ein bisschen Kopfverstand kann jedenfalls nicht schaden.
 
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das ist mir schon klar das der auch mit zum leben gehört. hier ging es aber um eine spezielle glaubensrichtung die gesucht wird oder um ein höheres geistiges ziel als sinnsuche. mal grob zusammengefasst.
das menschen oft versuchen den sinn des lebens woanders als im leben selbst zu suchen... das erschließt sich mir nicht ganz. ich bin einfach der ansicht, das leben selbst bietet genug, die dinge die ich tue, was ich für mich dabei erfahre und was ich dabei empfinde.

mit verkopft meine ich....es wird viel zuviel das leben theoretisch analysiert als es einfach zu leben, zu erfahren um für sich einen sinn zu erkennen.ruck zuck ist es rum.... und der sinn wird immer noch gesucht.
Das ist letztlich ein völlig widersprüchlicher Satz.
Denn auch das "verkopfen" gehört zum Leben mit all dem was es beeinhaltet und was wir tun,mit allen Sinnen die wir haben zu erleben und erfahren.
Du kannst das "verkopfen" da nicht einfach rausnehmen!



Das du den Begriff des "Herbeihalluzinierens" nicht einfach verwenden kannst wie es dir und deinem Glauben gerade beliebt,
und dann auch noch sagst dass deine Erfahrungen im Bezug auf andere völlig irrelevant sind.
Denn wer wie du A sagt (Herbeihalluzinieren) muss auch B aktzeptieren können;nämlich das A selbst nur ein Herbeihalluzinieren ist und somit das Prinzip auch auf dich anwendbar ist.
 
Es geht in keinster Weise um Wahrnehmung oder Wahrnehmungsmöglichkeiten;es geht einzig um Bewusstsein und Bewusstseinsmöglichkeiten.
Bewusstwerdung ist Wahrnehmung.
Mit Wahrnehmung ist nicht nur sinnliche Wahrnehmung gemeint. Wahrnehmung gibt es auf der physischen, der seelischen und der geistigen Ebene. Auf der seelischen heißt es fühlen und auf der geistigen heißt es Erkennen.

Egal auf welcher Ebene du wahrnimmst, es beutet Erweiterung eines "Wissens".

Das es da auf jeder dieser Ebenen "Täuschung" gibt ist natürlich, das sollten wir uns immer wieder bewusst machen. Das heißt aber nicht, dass wir Wahrnehmung sein lassen sollten.

LGInti
 
Denn,den Menschen selbst gibt es gerade mal höchstens 2 Millionen Jahren,den Urknall soll es vor 16 Milliarden Jahren geben haben.
Hier könnte schon mal die Frage anstehen, was haben "Zeiten" und Zeitabläufe für eine Bedeutung und kann es auch einen zeitfreien Zustand geben.

16 Milliarden Jahre seit dem Urknall, 2 Millionen Jahre Menscheit,
aber Gott taucht erst vor guten 2000 Jahren auf?
Er taucht da nicht einfach im Sein auf, sondern er wird seit dieser Zeit von den Menschen erkannt. Es ist ein Bewusstwerdungsprozess im Menschen. Bei den Christen ist dies der Augenblick des "Essens vom Baum der Erkenntnis".

Deshalb sage ich auch. Der Gott an den viele Menschen seid guten 2000 Jahren glauben ist ein Produkt des Menschen.
Der Begriff Gott (und alle daran hängenden natur-religiösen Erklärungsmodelle) ja - der Inhalt (wesenhaftes Sein, das umfangreicher ist, als menschliches Sein) nein.

LGInti
 
16 Milliarden Jahre seid dem Urknall,2 Millionen Jahre Menscheit, aber Gott taucht erst vor guten 2000 Jahren auf?
Der Gott, der erst vor 2000 Jahren auftaucht, ist im Eigentlichen nur der Gott der Christen und mit der historischen Gestalt Jesus Christus verknüpft. Wobei hinzuzufügen ist, dass Jesus Christus bei weitem nicht für alle Christen Gott ist, nicht einmal von ferne.

Für mich ist aber trotzdem der gegenwärtige, verklärte Jesus Christus der personhaft leuchtende Kern von Gott bzw. in Gott. Das sagt mir allerdings nicht so sehr mein Kopf bzw. mein Verstand. Das flüstert und fixiert mein Gefühl, und zwar wegen einer unbestimmten inneren Ahnung und inneren Schwingung. Es ist so.

Diese innere Schwingung hat für mich eine viel größere Aussagekraft als der Verstand, der sagen will, dass Gott nur eine Erfindung der Menschen sei.

Das innere Schwingen im Menschen beruht darauf, dass wir eine Seele haben und dass genau diese unsere feine wahre Person in uns zu ungeheuer viel fähig ist, unter anderem dafür, unbewusst mit Schwingungen zu harmonisieren und sie als Naturwesen, als Geister, Götter oder Dämonen das eigene Leben bestimmend wahrzunehmen.

Das ist dann keine Erfindung, sondern eine Erfahrung, die von den Menschen von Beginn an in Riten zum Ausdruck gekommen ist. Diese Riten umfassen eine Menge: trancehafte Anrufungen, Beschwörungen, Tänze, Göttersagen, Weltentstehungsbilder usf. usf.

So gibt es schon immer Religion mit Göttern oder Gott, weil es eben etwas Höheres und Feineres als die reine Materie gibt. Seit wann? Wer will es sagen?
 
Es müsste wohl richtigerweise heissen:Ich glaube dass die Seele des Ganzen vor dem Urknall ein Ganzes war.
Denn,den Menschen selbst gibt es gerade mal höchstens 2 Millionen Jahren,den Urknall soll es vor 16 Milliarden Jahren geben haben.

Deshalb sage ich auch. Der Gott an den viele Menschen seid guten 2000 Jahren glauben ist ein Produkt des Menschen.

16 Milliarden Jahre seid dem Urknall,2 Millionen Jahre Menscheit,
aber Gott taucht erst vor guten 2000 Jahren auf?

Verkopfung hin oder her....ein bisschen Kopfverstand kann jedenfalls nicht schaden.
Die Vorstellung von einer Präexistenz der Seele vor einem Urknall möchte ich auch nicht teilen und so geht es mir auch mit dem Schöpfergott. Ich bin ebenfalls der Auffassung, dass die Götter etwas mit uns zu tun haben, wobei ich mir aber sicher bin, dass dieser Gott sehr viel älter als 2.000 Jahre ist.

Der biblische Gott dürfte so um die 3.000 Jahre alt sein und seine älteren Vettern in der Levante, Persiens und Sumers reichen sicherlich bis in die Zeit des Neolithikums und auch noch zuvor. Da wären wir also schon in einem Zeitrahmen von rund 14.000 Jahren. Es gibt aber noch ältere Zeugnisse göttlicher Wesen, die bereits vor ca. 40.000 Jahren verehrt wurden.

Ich denke, dass mit dem ersten Lichtstrahl in der Morgenröte der Menschheit, die Spiritualität erweckt wurde. Etwas, mit dem wir erst zu dem werden konnten, was wir heute sind. Es ist schon eine kognitive Leistung sich selbst wahrzunehmen, aber eine noch größere ist es, sich ein abstraktes Weltbild seines Daseins zu entwerfen.

Dennoch würde ich unseren Geist nicht zu sehr auf einen Sockel heben, denn er beschreibt eigentlich nur das, was in unserer Seele vorgeht. Ein Gott ist das Ebenbild der Hoffnungen, Bedürfnisse und Sehnsüchte der Menschen, die ihm folgen möchten.

Nach dem inneren Selbstverständnis ist die Seele ein existenzieller Aspekt der Persönlichkeit. Ich halte deshalb den Versuch für nicht sehr klug, diese Seele als etwas Fremdes abzuspalten: Damit entfernen wir uns nur von uns selbst. Nein, die Seele sollte zur Nächsten werden, der unserer ganzen Sorge und Zuwendung bedarf. Da schließt sich dann der Kreis, mit dem alles begonnen hatte, nämlich mit der Spiritualität.

Sicherlich liegt in der Transzendenz das Geheimnis in einer gewissen Distanz, aber man sollte darauf achten, dass diese Distanz zum Menschen nicht zu groß wird. Es muss also nicht gleich ein absoluter Übervater sein, oft sind die kleinen Götter sehr viel effizienter.


Merlin
 
Das mit dem Urknall finde ich ziemlich fragwürdig. Was hat denn "geknallt" und warum überhaupt. Danach hat sich dann alles so von selbst irgendwie entwickelt. Dafür braucht man aber auch ganz schön viel Glauben, finde ich. Außerdem die Evolution. Das sich schon ein Tier aus einem anderen entwickelt, ist schon unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich (warum passiert es denn heute nicht mehr?). Aber immer ein Männchen und Weibchen müssten sich zur gleichen Zeit und am gleichen Ort entwickeln, um sich fortpflanzen zu können. Also bitte! Und ob ich dafür 1 Mio. Jahre, 6 Mrd. Jahre Zeit habe, spielt keine Rolle. Es geht einfach nicht!
Da halte ich es mit Mose 1,31: "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." Das umfaßt alle Pflanzen, Früchte, Samen, Tiere der Erde, Vögel, Würmer, Insekten usw. und natürlich Menschen.
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hat es dich überhaupt schon mal interessiert den fragen nachzugehen? informationen gibt's ja genug um wenigstens eine vorstellung zu bekommen ;) das es sonst fragwürdig erscheint...liegt nahe.
Das mit dem Urknall finde ich ziemlich fragwürdig. Was hat denn "geknallt" und warum überhaupt. Danach hat sich dann alles so von selbst irgendwie entwickelt. Dafür braucht man aber auch ganz schön viel Glauben, finde ich. Außerdem die Evolution. Das sich schon ein Tier aus einem anderen entwickelt, ist schon unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich (warum passiert es denn heute nicht mehr?). Aber immer ein Männchen und Weibchen müssten sich zur gleichen Zeit und am gleichen Ort entwickeln, um sich fortpflanzen zu können. Also bitte! Und ob ich dafür 1 Mio. Jahre, 6 Mrd. Jahre Zeit habe, spielt keine Rolle. Es geht einfach nicht!
Da halte ich es mit Mose 1,31: "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." Das umfaßt alle Pflanzen, Früchte, Samen, Tiere der Erde, Vögel, Würmer, Insekten usw. und natürlich Menschen.
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Das mit dem Urknall finde ich ziemlich fragwürdig. Was hat denn "geknallt" und warum überhaupt. Danach hat sich dann alles so von selbst irgendwie entwickelt. Dafür braucht man aber auch ganz schön viel Glauben, finde ich. Außerdem die Evolution. Das sich schon ein Tier aus einem anderen entwickelt, ist schon unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich (warum passiert es denn heute nicht mehr?). Aber immer ein Männchen und Weibchen müssten sich zur gleichen Zeit und am gleichen Ort entwickeln, um sich fortpflanzen zu können. Also bitte! Und ob ich dafür 1 Mio. Jahre, 6 Mrd. Jahre Zeit habe, spielt keine Rolle. Es geht einfach nicht!
Da halte ich es mit Mose 1,31: "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." Das umfaßt alle Pflanzen, Früchte, Samen, Tiere der Erde, Vögel, Würmer, Insekten usw. und natürlich Menschen.
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Das sich schon ein Tier aus einem anderen entwickelt, ist schon unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich (warum passiert es denn heute nicht mehr?).
Neue Arten entstehen auch heute noch. Bei Orchideen gar nicht mal selten und bei Säugetieren ist aktuell der Coywolf so ein Beispiel. Auch hier entsteht wahrscheinlich eine neue Art. Nur dauert das eben...
Die Tirebkraft dafür sind veränderte Umweltbedingungen und/oder wenn ein Teil der Population abgespalten wird und sich getrennt weiterentwickelt (Klassisches Beispiel: Die Darwinfinken).
Der Urknall ist bewiesene Tatsache. Willst Du genaueres wissen, frag Kosmologen. Eine "üble" Physik, das ganze, dem ich mangels einschlägiger Ausbildung kaum noch folgen kann, obgleich ich naturwissenschaftlich recht beschlagen und auch an Astonomie interessiert bin.

Da halte ich es mit Mose 1,31: "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." Das umfaßt alle Pflanzen, Früchte, Samen, Tiere der Erde, Vögel, Würmer, Insekten usw. und natürlich Menschen.
Jau, natürlich... Dir ist schon klar, daß der heutige Mensch eine insgesamt rund 4 Millionen Jahre dauernde Entwicklungsgeschichte hinter sich hat? Zu dem Zeitpunkt trennten sich entwicklungsgeschichtlich Affen und Menschen aus einer gemeinsamen Vorläuferart.
Das Leben ist jetzt rund 3...4 Milliarden Jahre alt, angefangen mit den einfachsten Proteinstrukturen und Archäbakterien, die noch in einer reduzierenden Atmosphäre ohne Sauerstoff lebten. Mit "Gott" hat diese Entwicklung nichts zu tun. Leben bricht sich einfach seine Bahn... Und als jemand, der schamanisch orientiert ist und in allem Leben und Beseeltheit sieht/findet freue ich mich darüber. Gott brauche ich dafür nicht, und die Spirits brauchen den auch nicht...
 
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Der Urknall ist bewiesene Tatsache.
Nein, der Urknall ist eine Theorie, für die im Genfer Mega-Teilchen-Beschleuniger CERN der Beweis erst erbracht werden soll.

Darwin hat Gott nicht verneint. Er war gläubig, obwohl er der Vater der Erkenntnis war, dass sich in der Natur eines aus dem anderen entwickelt.

Erkenntnismäßig ist für die Wissenschaft heutzutage ausschließlich die Natur für alles verantwortlich. Geistiges gibt es nicht, ebenso keine Seele und sonst etwas Höheres. Es gibt einfach keinen Gott, er hat keinen Platz, weil es für ihn keinen Platz geben darf.

Ob das aber stimmt, das ist eine andere Frage. Schon Christian Morgenstern sagte: Es ist nicht, was nicht sein darf.
 
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