Verra
Sehr aktives Mitglied
Hoffnung im Gegensatz zu Resignation ist in jedem Fall in mir, jedoch eher als Grundzustand.
Zu den Erwartungen:
Das sehe ich so, dass alle Erwartungen ent-täuscht werden, bis man nichts mehr erwartet und das, was kommt, als Geschenk dankbar annehmen kann und auch wieder loslassen kann, wenn es geht.
Denn hinter allem steckt ein Sinn, und manches geht, damit anderes kommen kann.
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Ja, stimmt schon, nur habe ich immer Angst mir da unnötig Hoffnungen zu machen und dann am Ende wieder mal nicht das zu bekommen, was ich mir erhofft und gewünscht habe.
Kommt man irgendwann irgendwann wirklich mal an den Punkt, dass man absolut nichts mehr von nichts und niemandem erwartet? Und das dauerhaft?
Ich glaube manchmal, ich bin einfach nicht spirituell genug für das alles. Ich reagiere doch nach wie vor sehr menschlich auf diese Verbindungen und dann kommen Ängste und Sorgen hoch. Da sind eben starke Bedürfnisse (auch körperliche), eben Liebe zu leben. Ich weiß, man sollte sich einfach nur über die Gefühle freuen, aber dennoch komme ich nicht drum herum zu denken: "Was nützt die Liebe in Gedanken?" Vielleicht hängt es aer auch damit zusammen, dass ich es eben noch nie in der Praxis (er)leben durfte.
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