Zuvorkommend und Nachtragend handeln (lernen), so schwer solche zu finden

Aus meiner Sicht... ein Geben von Herzen ohne eine Erwartung eines Ausgleichs dafür.... Hingabe
Gibt der andere ebenso von Herzen zurück... ist es die Dankbarkeit aus dem Herzen des vorausgegangenen Gefallens... jedoch frei von der Verpflichtung zum Ausgleich dessen...
 
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Aus meiner Sicht... ein Geben von Herzen ohne eine Erwartung eines Ausgleichs dafür.... Hingabe
Gibt der andere ebenso von Herzen zurück... ist es die Dankbarkeit aus dem Herzen des vorausgegangenen Gefallens... jedoch frei von der Verpflichtung zum Ausgleich dessen...
War jene Beigabe nachtragend, gute Haushälterin?
 
In diesem Fall, wie ich es verstand und zuerst schrieb, nein?

Bei nochmaligem tieferen Blick auf die von Dir zitierten Worte, habe ich es nun verstanden...

Es ist eine Tat vorausgefallen, vorausgegangen... eine erwartungsfreie Gabe aus dem Herzen, auf welche ein nachträglicher Ausgleichs dessen würdigend und wertschätzend geschieht... ebenso aus dem Herzen.
 
In diesem Fall, wie ich es verstand und zuerst schrieb, nein?

Bei nochmaligem tieferen Blick auf die von Dir zitierten Worte, habe ich es nun verstanden...

Es ist eine Tat vorausgefallen, vorausgegangen... eine erwartungsfreie Gabe aus dem Herzen, auf welche ein nachträglicher Ausgleichs dessen würdigend und wertschätzend geschieht... ebenso aus dem Herzen.
So ist es, daß nachtragende Personen, an Nachtragen gebunden seiend, nicht vergessen was getan, sich "verpflichtet" fühlen, selten sind in dieser Welt.

Nachtragend können nur jene sein, welche sich der Opfer von Güte bewußt, Opfer selbst kennen und so zu achten vermögen.

Während der gewöhnliche Allerweltsmensch nichts mehr fürchtet als Schuld und Pflicht und diesen ungeschickt zu entkommen versucht, ist sich eine Weise Person der Opfer vieler bewußt und gibt alle Güte und Harmlosigkeit was er zu geben vermag, den nichts außer den Früchten eines Handlungen, Kamma, erwarten einem unzuvorkommend in der nächsten Welt, und mit dem völligen Überwinden von Verlangen, bleibt bloß Anerkennung, mudita, zurück in der Welt.

So ist es, daß da jene sein mögen, getan haben, welche einer nicht zu vergelten vermag.

Viel getan habend

24. "Bhikkhus, diese drei Personen haben viel für eine Person getan. Welche drei? Bhikkhus, die Person, mit (Anregung) welcher eine Person Zuflucht in den Erwachten (Erwachen), in das Dhamma (die Lehre) und die Gemeinschaft der Bhikkhus genommen hat.

"Bhikkhus, die Person, mit (Anregung) welcher eine Person die Wahrheit erkennt, so wie sie tatsächlich ist: "Dies ist Streß. Dieses ist die Ursache von Streß. Dieses ist die Beendigung von Streß. Dieses ist der Pfad der Ausübung, der zur Beendigung von Streß führt."

"Weiters, Bhikkhus, die Person, mit (Anregung) welcher eine Person Verlangen zerstört, Wesensbefreiung und Wissensbefreiung erlangt, im Hier und Jetzt für sich selbst verwirklicht.

"Bhikkhus, diese drei Personen, haben viel für eine Person getan.

"Bhikkhus, es ist schwer möglich, diese drei Personen wahrlich zu vergüten, sei es mit Dankbarkeit, damit sie zu ehren, ihr zu dienen, die Hände gegenüber ihr zu falten, oder sie mit Roben, Almosenspeise, Unterkunft und Medizin zu würdigen."​
 

Zuvorkommend:

So alt, ausgelutscht, so gewöhnlich, so volksweise: so unnötig und dumm, Dumme anziehend... und hat in keiner Weise mit des Buddhas Dhamma zu tun, geschweige den die Geschichte von des Buddhas Mönche: Hausstandsgleichmut. Von Konsument zu Konsument.

Dies ist wohl weder in zuvorkommend noch nachtragend einzuordnen. Großzügigkeit und Dankbarkeit haben Weisheit, nicht Dummheit als deren Ursache.
 
Zuvorkommend:

So alt, ausgelutscht, so gewöhnlich, so volksweise: so unnötig und dumm, Dumme anziehend... und hat in keiner Weise mit des Buddhas Dhamma zu tun, geschweige den die Geschichte von des Buddhas Mönche: Hausstandsgleichmut. Von Konsument zu Konsument.

Dies ist wohl weder in zuvorkommend noch nachtragend einzuordnen. Großzügigkeit und Dankbarkeit haben Weisheit, nicht Dummheit als deren Ursache.
Das Wort Dummheit ist eine Beleidigung.
Solange du das nicht checkst das man jemand anderen nicht beleidigt. Bist du gar nichts. Du bist weder ein Buddha noch ein Mönch du bist einfach nur selbst ein Dummkopf.
 
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Das Wort Dummheit ist eine Beleidigung.
Solange du das nicht checkst das man jemand anderen nicht beleidigt. Bist du gar nichts. Du bist weder ein Buddha noch ein Mönch du bist einfach nur selbst ein Dummkopf.
Für den Dummkopf sind Zuvorkommenheiten Feinde, Übersehenes, Vergessenes, nachgetragen bekommend, ein Schlag in geblendeten Stolz ohne Boden, so er nehmen was nicht gegeben und halten was nicht sein gewohnt. Nur ein Weiser nimmt tiefe und wahre Güte an und gebraucht diese für das eigene und aller Wohl.

Betrug und Lüge hält er hoch, glaubt es als sein, Wahrheit nicht sehen wollend brennt er erst recht, der Dummkopf, jener, der mit Gewinnen und Zerstören, Verletzen, zuvorkommend und nachtragend wirkt, und sich selbst immer tiefer setzt.
 
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