Ich weiß, es hängt doch jeder an seinem Ich, seinem Zentrum. Noch immer wird immer wieder dieses ich hervorgehoben.
Dagegen protestiert, indem gesagt wird: Da muss doch jmd. sein der wahrnimmt.
Es scheint, dass hier auch auf einen expliziten Wahrnehmer gesetzt wird.
Es kann sich nicht vorgestellt werden, dass es keinen Wahrnehmer gibt, sondern nur wahrnehmen. Aber dies scheint zu wenig.
Wie heißt es in den östlichen Konstrukten? Shunya, anatta, nichtich, Leere.....usw. unzählige Hinweise.
Nun geht es hier ja auch um dieses Ichbin und auch um advaita-vedanta, diese nonduale Geschichte....--- mehr oder weniger, eigentlich um das was in allen Konzepten gemeinsam ist. Das Maha-Konzept
Wenn es dieses Eine unteilbare gibt, wie kann es da verschiedene Wahrnehmer geben?
Das wären nur wieder ichs aber nicht das ICH. Nur wieder Egos, die zwar die Theorie kennen, aber nicht den letzten Sprung wagen.
Es gibt nur ein ICH. Was jeder ist. So verstehe ich das jedenfalls. Ich nenne dieses ICH gerne Noumenon oder auch Nirvana, im Gegensatz zur Phänomenologie und Samsara. Oder einfach: Getrennt und EINS, oder.............................