Zugänge zum Sein - Der andere Ich-Bin thread ;-)))

Nennen wir es "Körpergefühl", denn durch seine Aktivitäten empfindet sich der Körper selbst?

Wird die gegenseitige Aktivierung von Herz und Hirn unterbrochen, ist es nach etwa 5 Minuten vorbei,
nichts ist danach mehr so wie es war. Wegen der fehlenden sauerstoffreichen Durchblutung.
Weil es im Menschen dafür keinen anderen "Datenträger" gibt,
führen vorbereitende Übungen in Hinblick auf eine Übertragung zu einem anderen oder neutralen Datenträger zu keinem Erfolg.
Im eigenen Bereich.

Dann, und nur dann, wenn ein anderes menschliches System die aktive Rolle übernimmt, ist eine solche "Übertragung" letztlich erfolgreich.
(siehe NTE [Nahtoderfahrung]).
Dabei ist aber nicht nur die Aktivität von einer anderen Seite erforderlich, sondern es müssen auch im verlassenden "Körpergefühl" die entsprechenden Kontakte dafür frei geworden sein. Wenn die noch auf das eigene System ausgerichtet sind, funktioniert dieser Vorgang nur ansatzweise bis gar nicht.

Es macht daher gar keinen Sinn im 1. Schritt mein eigenes Körpergefühl zu eliminieren in mir selbst,
danach ein künstliches Konstrukt dafür einzusetzen, um in der weiteren Folge von einem anderen Körper aufgenommen zu werden.

So sieht es in Wirklichkeit aus. Aber die lieben Theoretiker ...

... und ein :)

-
Ich hatte bewusst nie eine Nahtoderfahrung , aber ich weiß wie es ist , in einer Situation aus dem Körper auszusteigen und daneben zu stehen und das inklusive meines Körpers von außen zu beobachten.
In jungen Jahren passierte mir dies bei , für mich als extrem empfundenen Stresssituationen , wie intensiver Streit z.B. oder Zahnarzt.
aber da liefen meine Körperfunktionen ruhig weiter.

Wie siehst du dies ?
 
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Ja, das war von mir offenbar doof formuliert. :) Im reinen Bewusstsein, im IchBin herrscht imgrunde Gedankenstille oder Gedankenleere. Das passiert aber nicht in dem ich mir vornehme nicht mehr zu denken, das wäre immer noch ein Denken, und ein krampfhafter Versuch mich selber bzw. das Auftauchen von Gedanken zu kontrollieren, was mE. nur scheitern kann. Darum geht es nicht, sondern im Ruhen in der Stille, dem IchBin kommen Gedankenaktivitäten zur Ruhe, können beobachtet werden, und eben auch völlig ausbleiben.

Aber der Text den ich eben einstellte erklärt auch diesen Aspekt. Sein jenseits von Gedanken und Konzepte.

Doof formuliert möchte ich gar nicht sagen, bei schwachen Schwingungen stimmt das mit dem schwachen ICH.
Und nicht denken verwenden wir umgangssprachlich für keine Worte und keine Bilder, nur Empfindungen.
Meine Absicht war eine zusätzliche Betonung in der Unterhaltung, das Werkel läuft immer, sogar ganz unten im Koma,

und ein :)
 
Ich hatte bewusst nie eine Nahtoderfahrung , aber ich weiß wie es ist , in einer Situation aus dem Körper auszusteigen und daneben zu stehen und das inklusive meines Körpers von außen zu beobachten.
In jungen Jahren passierte mir dies bei , für mich als extrem empfundenen Stresssituationen , wie intensiver Streit z.B. oder Zahnarzt.
aber da liefen meine Körperfunktionen ruhig weiter.

Wie siehst du dies ?


Danke für Deine Erfahrungswerte. Dazu gibt es viel zu schreiben, werde ich auch machen, wenn es etwas ruhiger ist. Vielleicht jetzt eine kleine Kurzfassung?

Eine in der Erinnerung festgehaltene Erfahrung außerhalb des Körpers habe ich am Anfang des Schulpflichtalters gemacht. Das hat aber jetzt nichts mit NTE zu tun.
Der Anfang und das Ende war jedoch mein Bett. Der Vorgang ähnlich wie ein Traum, aber wem erzähle ich das? Charakteristisch war die Rückkehr, was bei einem Traum eigentlich nicht notwendig gewesen wäre. Andere Personen der näheren Umgebung waren zu beobachten, Gegenstände sowieso, sogar elektrisches Licht.
Der Bewegungsradius war gut 10 Meter vom Körper.

Hat mich lange beschäftigt, wahre Begebenheit oder eigene Illusion, vielleicht nur Traum?
Alle Personen die ich gesehen habe wurden einzeln interviewt, aber keine hat mich gesehen.
Erst viel später in meinen 30er Jahren als Yoga und Entspannung modern war,
da lag ich ausgestreckt, entspannte und hob einfach ab.

Heute ist das ganz anders, wenn ich entspannt liege, vor dem Abflug sozusagen,
beginnt die Kommunikation mit dem Jenseits.

Ich denke mir geht es da so ähnlich wie dem „Schlafenden Propheten“ aus dem 20. Jhdt. (Amerika).
Es ist für mich bequem, gar nicht anstrengen, manchmal spannend, sehr oft zukunftsorientiert.

Ich werde das Abo nicht abbestellen,


und ein :weihna1

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Danke für Deine Erfahrungswerte. Dazu gibt es viel zu schreiben, werde ich auch machen, wenn es etwas ruhiger ist. Vielleicht jetzt eine kleine Kurzfassung?

Eine in der Erinnerung festgehaltene Erfahrung außerhalb des Körpers habe ich am Anfang des Schulpflichtalters gemacht. Das hat aber jetzt nichts mit NTE zu tun.
Der Anfang und das Ende war jedoch mein Bett. Der Vorgang ähnlich wie ein Traum, aber wem erzähle ich das? Charakteristisch war die Rückkehr, was bei einem Traum eigentlich nicht notwendig gewesen wäre. Andere Personen der näheren Umgebung waren zu beobachten, Gegenstände sowieso, sogar elektrisches Licht.
Der Bewegungsradius war gut 10 Meter vom Körper.

Hat mich lange beschäftigt, wahre Begebenheit oder eigene Illusion, vielleicht nur Traum?
Alle Personen die ich gesehen habe wurden einzeln interviewt, aber keine hat mich gesehen.
Erst viel später in meinen 30er Jahren als Yoga und Entspannung modern war,
da lag ich ausgestreckt, entspannte und hob einfach ab.

Heute ist das ganz anders, wenn ich entspannt liege, vor dem Abflug sozusagen,
beginnt die Kommunikation mit dem Jenseits.

Ich denke mir geht es da so ähnlich wie dem „Schlafenden Propheten“ aus dem 20. Jhdt. (Amerika).
Es ist für mich bequem, gar nicht anstrengen, manchmal spannend, sehr oft zukunftsorientiert.

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und ein :weihna1

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Ich freue mich auf mehr ...:)

Im Traum flog ich durch die Stadt nächtens ...beobachtete den Verkehr und die Menschen ...

heute reise ich oft sehr weit ;)

Fee , naja weißt eh ;)
 


Unsere menschlichen Gehirnwellen. Eine Übersicht.



Änderungen dürfen vorgenommen werden, das ist keine Doktorarbeit.

Darüber hinaus ist das Produkt nicht von mir, sondern stammt aus:

Wikipedia - Elektroenzephalografie (EEG)

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie



Delta-Wellen

Delta-Wellen weisen eine niedrige Frequenz von 0,1 bis <4 Hz auf. Sie sind typisch für die meist traumloseTiefschlafphase (N3, slow wave sleep SWS). Bei Säuglingen sind sie auch im Wach-EEG physiologisch, bei älteren Kindern können sie in den normalen occipitalen Grundrhythmus eingelagert sein (delta de jeunesse, posterior slow waves of the youth). Unter pathologischen Bedingungen treten sie auch im Wachzustand fokal (umschrieben) oder generalisiert (diffus) auf und zeigen dann eine Hirnfunktionsstörung oder Hirnläsion an. Beispiele sind Delta-(Theta-)Herde bei umschriebenen tiefliegenden Hirnläsionen (z. B. Hirnblutung, Hirninfarkt, Hirntumor), die frontale, intermittierende Delta-Aktivität (FIRDA) im Rahmen von Hirnfunktionsstörungen und die temporale, intermittierende Delta-Aktivität bei Temporallappen-Epilepsien (Schläfenlappen-Epilepsien).

Theta-Wellen

Als Theta-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen 4 und <8 Hz bezeichnet. Sie treten vermehrt bei Schläfrigkeit und in den leichten Schlafphasen N1 und N2 auf. Im Wachzustand sind sie bei Kleinkindern physiologisch, bei Erwachsenen können sie auf eine Hirnfunktionsstörung oder eine Hirnläsion hinweisen (s. Delta-Wellen).
(unser normaler Schlafzustand; Anm. v. Teigabid)

Alpha-Wellen

Als Alpha-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen 8 und 13 Hz bezeichnet. Ein verstärkter Anteil von Alpha-Wellen wird mit leichter Entspannung bzw. entspannter Wachheit, bei geschlossenen Augen, assoziiert. Alpha-Wellen werden als emergente Eigenschaft betrachtet. Alpha-Wellen treten hauptsächlich bei geschlossenen Augen auf und werden mit dem Öffnen der Augen durch Beta-Wellen ersetzt (Berger-Effekt). Den gleichen Effekt erreicht man bei geschlossenen Augen, wenn man z. B. eine einfache Rechenaufgabe im Kopf zu lösen beginnt.

Beta-Wellen

Als Beta-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen >13 und 30 Hz bezeichnet. Das Auftreten von Betawellen hat verschiedene Ursachen und Bedeutungen, z. B. kommen Betawellen bei etwa 8 % aller Menschen als normale EEG-Variante vor. Betawellen entstehen aber auch als Folge der Einwirkung bestimmter Psychopharmaka oder des REM-Schlafs. Physiologisch treten β-Oszillationen außerdem z. B. beim konstanten Anspannen eines Muskels oder bei aktiver Konzentration auf.
(unser normaler Wachzustand; Anm. v. Teigabid)

Dazu sollte man wissen, viele Menschen sind krank in einem Krankenhaus ...


Gamma-Wellen

Als Gamma-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich über 30 Hz bezeichnet. Sie tritt zum Beispiel bei starker Konzentration, Lernprozessen oder dem Meditieren auf. Bei Mönchen mit langjähriger Meditationspraxis werden über 30-fach erhöhte Amplituden gemessen.[2] Neuere Forschungen zeigten das Auftreten des Gammabandes bei der sogenannten Top-Down-Regulierung und der Synchronisation von verschiedenen Hirnarealen zur Integration verschiedener Qualitäten eines Stimulus. Sie sind auf einem EEG-Streifen mit bloßem Auge nicht zu sehen.


Viel Spaß und gute Unterhaltung damit wünsch ich Euch,


und ein :welle:

-
 
Ja, wir sind natürlich AUCH unsere Gehirnwellen, also danke für deinen Beitrag. ;-)

und ein ;)


Ich glaube es waren die Alphawellen die durch Meditation (z.B. Ruhen im Ich-Bin) vermehrt auftreten, wenn ich mich recht entsinne. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Unsere menschlichen Gehirnwellen. Eine Übersicht.



Änderungen dürfen vorgenommen werden, das ist keine Doktorarbeit.

Darüber hinaus ist das Produkt nicht von mir, sondern stammt aus:

Wikipedia - Elektroenzephalografie (EEG)

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroenzephalografie



Delta-Wellen

Delta-Wellen weisen eine niedrige Frequenz von 0,1 bis <4 Hz auf. Sie sind typisch für die meist traumloseTiefschlafphase (N3, slow wave sleep SWS). Bei Säuglingen sind sie auch im Wach-EEG physiologisch, bei älteren Kindern können sie in den normalen occipitalen Grundrhythmus eingelagert sein (delta de jeunesse, posterior slow waves of the youth). Unter pathologischen Bedingungen treten sie auch im Wachzustand fokal (umschrieben) oder generalisiert (diffus) auf und zeigen dann eine Hirnfunktionsstörung oder Hirnläsion an. Beispiele sind Delta-(Theta-)Herde bei umschriebenen tiefliegenden Hirnläsionen (z. B. Hirnblutung, Hirninfarkt, Hirntumor), die frontale, intermittierende Delta-Aktivität (FIRDA) im Rahmen von Hirnfunktionsstörungen und die temporale, intermittierende Delta-Aktivität bei Temporallappen-Epilepsien (Schläfenlappen-Epilepsien).

Theta-Wellen

Als Theta-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen 4 und <8 Hz bezeichnet. Sie treten vermehrt bei Schläfrigkeit und in den leichten Schlafphasen N1 und N2 auf. Im Wachzustand sind sie bei Kleinkindern physiologisch, bei Erwachsenen können sie auf eine Hirnfunktionsstörung oder eine Hirnläsion hinweisen (s. Delta-Wellen).
(unser normaler Schlafzustand; Anm. v. Teigabid)

Alpha-Wellen

Als Alpha-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen 8 und 13 Hz bezeichnet. Ein verstärkter Anteil von Alpha-Wellen wird mit leichter Entspannung bzw. entspannter Wachheit, bei geschlossenen Augen, assoziiert. Alpha-Wellen werden als emergente Eigenschaft betrachtet. Alpha-Wellen treten hauptsächlich bei geschlossenen Augen auf und werden mit dem Öffnen der Augen durch Beta-Wellen ersetzt (Berger-Effekt). Den gleichen Effekt erreicht man bei geschlossenen Augen, wenn man z. B. eine einfache Rechenaufgabe im Kopf zu lösen beginnt.

Beta-Wellen

Als Beta-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen >13 und 30 Hz bezeichnet. Das Auftreten von Betawellen hat verschiedene Ursachen und Bedeutungen, z. B. kommen Betawellen bei etwa 8 % aller Menschen als normale EEG-Variante vor. Betawellen entstehen aber auch als Folge der Einwirkung bestimmter Psychopharmaka oder des REM-Schlafs. Physiologisch treten β-Oszillationen außerdem z. B. beim konstanten Anspannen eines Muskels oder bei aktiver Konzentration auf.
(unser normaler Wachzustand; Anm. v. Teigabid)

Dazu sollte man wissen, viele Menschen sind krank in einem Krankenhaus ...


Gamma-Wellen

Als Gamma-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich über 30 Hz bezeichnet. Sie tritt zum Beispiel bei starker Konzentration, Lernprozessen oder dem Meditieren auf. Bei Mönchen mit langjähriger Meditationspraxis werden über 30-fach erhöhte Amplituden gemessen.[2] Neuere Forschungen zeigten das Auftreten des Gammabandes bei der sogenannten Top-Down-Regulierung und der Synchronisation von verschiedenen Hirnarealen zur Integration verschiedener Qualitäten eines Stimulus. Sie sind auf einem EEG-Streifen mit bloßem Auge nicht zu sehen.


Viel Spaß und gute Unterhaltung damit wünsch ich Euch,


und ein :welle:

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Ich kann mir durch aus vorstellen , daß das Gehirn eine Möglichkeit ist , welche meine Schwingung zum Ändern bringen kann.
Weshalb ich auch vermute , das ich nicht nur mit der Herzfrequenz'/Schwingung beim ICHBIN lande sondern auch meine Gehirnfrequenzen in Kombination , mit den richtigen Einstellungen ,dazu beitragen
den IST Zustand zu finden.

Ich persönlich sehe es eher mystisch , doch ist mir klar , das es eine Sicht auf die vorhandenen Möglichkeiten trocken auch gibt , welche ebenso klar ist .

Danke , dies erklärt mir ein Erlebnis.:)
 
Ahh, ich sehe gerade, es sind wohl doch die noch unerforschten Gammawellen die für Transzendenzerfahrungen zuständig sind, sorry. Alphawellen sind das sog. Tor zur Meditation. :)
Damit habe ich mich zugegeben noch sehr wenig beschäftigt.

Ja, interessant, ich habe noch etwas dazu gefunden:

Hirnwellen (und was sie bedeuten...)

Entgegen der oft gebrauchten Zuordnung des logisch-analytischen Denkens zur linken und ganzheitlich-intuitiver, kreativer Prozesse zur rechten Hemisphäre ist das Mind Mirror EEG der meisten Menschen nahezu symmetrisch.

Die Frequenzen werden im Display des Mind Mirror von oben (38 Hz) nach unten (0,5 Hz) dargestellt. Je weiter die Kurve nach außen reicht, desto höher ist die Amplitude (desto stärker sind die Hirnwellen dieser Frequenz).


Gammawellen (100 - 38 Hz) wurden zuletzt entdeckt und sind noch am wenigsten erforscht. Sie werden mit Spitzenleistungen (peak performance), starker Fokussierung und Konzentration, hohem Informationsfluss, mystischen und transzendenten Erfahrungen in Verbindung gebracht. Es wurden auch Verschmelzungserlebnisse, das Gefühl universellen Wissens und Verlust des Ich-Gefühls beobachtet. Derzeit werden vor allem Gammawellen im Frequenzband um 40 Hz im Zusammenhang mit fokussierter Meditation erforscht. Dabei ist ein besonderes Kennzeichen die Synchronisation der Gammawellen über weite Bereiche des Gehirns.
Gamma-Wellen sind wegen ihrer niedrigen Amplidude nicht leicht zu identifizieren und können auf dem Mind Mirror nicht in der vollen Bandbreite dargestellt werden. Sie können sich als Frequenzband am oberen Rand des Messbereiches bei 38 Hz zeigen.


beta%20gehirnwellen.gif
Beta (38 - 15 Hz) sind die Hirnwellen des normalen Wachbewusstseins, der nach außen gerichteten Aufmerksamkeit, des logischen, prüfenden und bewussten Denkens. Die hohen Frequenzen des Betaspektrums werden besonders beobachtet bei innerer Unruhe, Angst, Stress und wenn unser innerer Kommentator oder Kritiker aktiv ist. Sie unterscheiden sich von den niederfrequenten Betawellen des Awakened Mind, dessen Denken klar, wach, aufmerksam und kreativ ist.



alpha%20gehirnwellen.gif
Alphawellen (14 - 8 Hz) treten in gelöster, entspannter Grundhaltung, beim Tagträumen und Visualisieren auf (wobei hier alle Sinnesqualitäten gemeint sind; manche Menschen können z.B. Geruchs- oder Tastempfindungen wesentlich intensiver »visualisieren« als innere Bilder). Alphawellen sind das Tor zur Meditation, sie sind als Brücke notwendig, damit Informationen aus dem Theta-Bereich in unser Wachbewusstsein gelangen können. Wenn so tief meditieren, dass wir nur noch Theta- und Deltawellen, aber keine Alphawellen mehr produzieren, werden wir uns an die Inhalte der Meditation nicht erinnern können. Alpha ist deshalb besonders in Kombination mit anderen Hirnwellen bedeutsam.


theta%20gehirnwellen.gif
Theta (7 - 4 Hz) sind die Wellen des Unterbewussten. Sie kommen besonders im Traum (REM-Schlaf), in der Meditation, bei Gipfelerfahrungen und während kreativer Zustände vor. Im Theta-Bereich finden sich unsere unbewussten oder unterdrückten seelischen Anteile, aber auch unsere Kreativität und Spiritualität. Bilder aus dem Theta-Bereich sind oft weniger farbig, manchmal bläulich getönt, vermitteln uns aber meist ein tieferes Gefühl von persönlicher Bedeutung als die lebendigen, bunten Bilder der Alphawellen. Thetawellen allein bleiben unbewusst; erst wenn auch Alphawellen dazukommen, können wir ihre Inhalte bewusst wahrnehmen oder erinnern.


delta%20gehirnwellen.gif
Deltawellen (3 - 0,5 Hz) sind die Hirnwellen mit der niedrigsten Frequenz und stellen den unbewussten Bereich dar. Im traumlosen Tiefschlaf, dem erholsamen Teil des Schlafes, produzieren wir ausschließlich Deltawellen. Sie kommen aber auch in Kombination mit anderen Hirnwellen vor. Dann entsprechen sie einer intuitiven Aufmerksamkeit, einer Art Radar, einer Einfühlung in Situationen oder andere Menschen. Oft verfügen Menschen aus helfenden Berufen über hohe Anteile an Delta, ebenso Menschen mit traumatischen Erfahrungen, die in einem Zustand ständiger Wachsamkeit leben.


Sie werden festgestellt haben, dass ich die beiden Begriffe des »Unbewussten« und des »Unterbewusstseins« – da sie sehr nahe beieinander liegen – häufig synonym verwende. Beide Bereiche sind uns normalerweise eben nicht bewusst, und sie sind auch nicht so bewusstseinsnah wie eine Telefonnummer, an die wir uns normalerweise erinnern, die uns aber gerade nicht einfällt. Man könnte beide Begriffe aber auch so unterscheiden, dass mit dem »Unterbewusstsein« der nicht bewusste Bereich der eigenen Persönlichkeit gemeint ist (Theta) und das »Unbewusste« über uns hinausgeht und auch das »kollektive Unbewusste« (nach C. G. Jung) und transpersonale Aspekte einschließt (Delta).


http://www.hirnwellen-und-bewusstsein.de/hirnwellen_1.html
 
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