Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

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Unfassbar, deine Barriere im Kopf. Es ist egal, wer angefangen hat, Kriegsverbrechen sind Kriegsverbrechen
und werden auch so, d.h. unabhängig von dieser Frage angesehen.
Deine Barriere im Kopf ist unfassbar. Krankenhäuser oder auch andere Einrichtungen, die normalerweise zivil sind, fallen raus, ab dem Moment, wo sie militärisch genutzt werden. Also nichts mit Kriegsverbrechen! Verstehst du das?

Als Kriegsverbrechen würde ich eher die militärische Nutzung ziviler Einrichtungen sehen. Wer macht denn so was?
 
Tja, wenn du Kranke zu versorgen hast und ständig eine Knarre am Kopf, dann überlegst du dir halt meist, den Mund zu halten und weiterzuarbeiten, und das ist richtig so.
Nichts anderes erwarte ich von Ärzten und Pflegern.
Tja, aber trotzdem ist der Kampf der israelischen Armee, um das Al shifa Krankenhaus durchaus gerechtfertigt und notwendig gewesen, um die Hamas zu zerstören.

Also die Frage, warum das Krankenhaus umkämpft war, konntest du dir jetzt beantworten?
 
Auszug aus dem Artikel vom BR (#2710):

"Israels Vorgehen in Gaza: Anzeichen für Völkermord?​

Inzwischen sehen UN-Experten beim Vorgehen Israels im Gazastreifen wachsende Anzeichen für einen Völkermord. Sie verweisen auf Vernichtungsaufrufe, die Art der Kriegsführung gegen die palästinensische Bevölkerung und die Zerstörung lebenswichtiger Infrastruktur. Die Staatengemeinschaft müsse unverzüglich handeln, um die Gefahr eines Genozids zu beseitigen und "die israelische Apartheid und Besetzung der Palästinensergebiete endlich zu beenden", heißt es in einem Appell von 19 Sonderberichterstattern und Arbeitsgruppen der Vereinten Nationen.
Die Fachleute werfen Israel ein "vorsätzliches Aushungern" der palästinensischen Bevölkerung vor. Die Hälfte der zivilen Infrastruktur im Gazastreifen sei zerstört. "Solche ungeheuerlichen Verstöße können nicht im Namen der Selbstverteidigung gerechtfertigt werden", heißt es in der Stellungnahme – verbunden mit dem Hinweis, man habe auch die Angriffe der Hamas vom 7. Oktober aufs Schärfste verurteilt."

Ich hatte den Artikel aber vollständig verlinkt.
Es geht nur darum, dass es so ne und so ne Expertenmeinungen gibt dazu.
 
Tja, aber trotzdem ist der Kampf der israelischen Armee, um das Al shifa Krankenhaus durchaus gerechtfertigt und notwendig gewesen, um die Hamas zu zerstören.

Also die Frage, warum das Krankenhaus umkämpft war, konntest du dir jetzt beantworten?
Das ist eine völlig andere Frage, ob das sinnvoll war oder arbeitende Menschen dort schweigen, um nicht umgebracht zu werden.
Das war auch nie mein Kritikpunkt, vllt, warum man den Eingang mit Bulldozern plattmachen muss oder auf Leute schießen muss, die von da weglaufen wollen (wobei, das mit Einschränkung), mehr Kritik hatte ich daran nicht.
Meine Kritikpunkte waren, *Gebetsmühle* warum in dieser Massivität dauerhaft von oben gebombt werden muss (ich rede wohl chinesisch), warum Wasser und Strom und Lebensmittelversorgung seit dem 9.10. faktisch abgebrochen wurden.
*geht nicht in die Köpfe rein*
Ich habe bezweifelt, dass diese massiven Luftangriffe noch der "Vorbereitung"! einer Bodenoffensive dienen, wie es offziell gesagt wird. Ich halte das für vorgeschoben. Die Zivilisten werden ausgehungert, die Hamas sitzt fett in den Tunneln.
*Gebetsmühle*
Ich habe keine Probleme damit, wenn ein Krankenhaus umstellt und dann bewaffnet reingegangen wird, weil darunter ein Hamasstützpunkt vermutet wird.

Ich habe spezielle Kritikpunkte an der Art und Weise, wie dort vorgegangen wird.
 
Hier ist eine Zusammenstellung von Beweisen, die zeigen, dass die Hamas Moscheen, Schulen, Häuser usw. für militärische Zwecke nutzt. Alles Kriegsverbrechen der Hamas. Aus diesem Grund gibt es in Gaza große Zerstörungen und Kollateralschäden.
Zur Verteidigung bleibt den Hamas-Apologeten nur noch die Behauptung, es handle sich allesamt um Fälschungen. 20 Beispiele: 1/
 
54 und autofreie Sonntage, das sind nun mal die deutschen Eckdaten, um die keiner rumkommt.
Die Eckdaten finde ich gut. Schreib's in den Klimathread, sie werden alle jubeln. Ich werde dann auch dort sein und mitjubeln. Weg mit den nervtötenden, stinkenden und klimakillenden Ashaltblasen! Schluss mit der dämonischen Autoindustrie! Schluss mit den teuflischen Fluchzeugen!

Schluss mit lustig überhaupt!
 
Das ist eine völlig andere Frage, ob das sinnvoll war oder arbeitende Menschen dort schweigen, um nicht umgebracht zu werden.
Ist nur interessant, wo du immer deinen Fokus setzt. Grundsätzlich gegen Israel. Anstatt zu sagen, aha Kommandozentrale Hamas... hat sich jetzt bestätigt. Kommt von dir wieder: Oh, die armen Ärzte, verstehe sehr sehr gut das die gelogen haben und sagten, Hamas gibt es hier nicht.
Das war auch nie mein Kritikpunkt, vllt, warum man den Eingang mit Bulldozern plattmachen muss oder auf Leute schießen muss, die von da weglaufen wollen (wobei, das mit Einschränkung), mehr Kritik hatte ich daran nicht.
Meine Kritikpunkte waren, *Gebetsmühle* warum in dieser Massivität dauerhaft von oben gebombt werden muss (ich rede wohl chinesisch), warum Wasser und Strom und Lebensmittelversorgung seit dem 9.10. faktisch abgebrochen wurden.
*geht nicht in die Köpfe rein*
Ich habe bezweifelt, dass diese massiven Luftangriffe noch der "Vorbereitung"! einer Bodenoffensive dienen, wie es offziell gesagt wird. Ich halte das für vorgeschoben. Die Zivilisten werden ausgehungert, die Hamas sitzt fett in den Tunneln.
Ok.
*Gebetsmühle*
Ich habe keine Probleme damit, wenn ein Krankenhaus umstellt und dann bewaffnet reingegangen wird, weil darunter ein Hamasstützpunkt vermutet wird.

Ich habe spezielle Kritikpunkte an der Art und Weise, wie dort vorgegangen wird.
Gebetsmühlenartig kann ich dir nur sagen, du steckst nicht in den Schuhen Israels und musst diese schwerwiegenden Entscheidungen nicht treffen und bist auch nicht den ständigen Druck von allem Seiten ausgesetzt. Und, dass die Hamas weg muss und die noch lebenden Geiseln befreit werden müssen, da sind wir uns ja einig.
 
Noch mal zum Völkerrecht (Beitrag vom 20. Okt. 2023, von Muriel Asseburg und Lisa Wiese):

Dort heißt es unter anderem:
Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten
Unabhängig davon, wer den bewaffneten Konflikt ausgelöst hat, gelten für alle Konfliktparteien die Regeln des humanitären Völkerrechts. Was im Rahmen eines bewaffneten Konflikts völkerrechtlich zulässig ist, hängt auch nicht davon ab, ob die jeweilige Konfliktpartei als Angreifer oder als Verteidiger handelt. Denn es geht hier ausschließlich um den Schutz der Zivilbevölkerung und anderer geschützter Personen und Rechtsgüter, wie medizinisches Personal, Journalist:innen und Kulturgüter.
Dieser Schutz soll unter anderem durch das Verbot von unterschiedslosen Angriffen (also Angriffen, die nicht zwischen Zivilist:innen und Kämpfer:innen unterscheiden) gewährleistet werden. Dieses Verbot gilt in allen Arten von bewaffneten Konflikten und ist in Art. 48 ZP I (1. Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen);

Art. 51 Abs. 1 und Abs. 2 ZP I; sowie Art. 13 Abs. 1 und Abs. 1 ZP II (2. Zusatzprotokoll) kodifiziert. Dabei stehen Krankenhäuser und medizinisches Personal unter einem besonderen Schutz und dürfen grundsätzlich nicht Ziel von militärischen Angriffen sein, wenn sie entsprechend gekennzeichnet sind. Ein Verstoß gegen dieses Verbot stellt ein Kriegsverbrechen nach Rom Statut Art. 8 Abs. 2 b) xxiv) und e) ii) dar.

Nach Art. 51 Abs. 7 ZP I darf die eigene Zivilbevölkerung nicht an der Flucht aus einem Kampfgebiet gehindert werden, um dadurch militärische Ziele vor Angriffen abzuschirmen. Gleichzeitig gilt: Auch eine Aufforderung zur Evakuierung führt nicht dazu, dass Zivilist:innen, die nicht evakuieren können oder wollen, ihren Schutzstatus verlieren. Aufgrund andauernder Kampfhandlungen und der Abriegelung (vonseiten Israel und Ägypten) ist es der Zivilbevölkerung des Gazastreifens aber nicht möglich, das von der Belagerung betroffene Gebiet (also den Gazastreifen) zu verlassen. Ägypten hat in den ersten Tagen der Militäroperation einige Palästinenser:innen aus Gazastreifen ausreisen lassen, hält die Grenze aber seither geschlossen. Dabei sind Sicherheitsbedenken sowie die Gefahr einer dauerhaften Flucht und Vertreibung der Bevölkerung Gazas auf ägyptisches Staatsgebiet entscheidende Faktoren.

Auch wenn Israel das 1. und 2. Zusatzprotokoll nicht ratifiziert hat, gelten die genannten Vorschriften völkergewohnheitsrechtlich1) und sind damit auch für Israel bindend.

Ich weiß, das ist alles andere als beruhigend ...
 
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"Hetzen" ist nicht gleich "Töten".
Nun ja, Südafrika beispielsweise sieht das wohl etwas anders.
Die südafrikanische Regierung hat den Internationalen Strafgerichtshof in den Haag (IStGH) aufgefordert, gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu einen Haftbefehl wegen Völkermords zu erlassen.

Siehe:
 
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