Naja ...
Bei den Resolutionen der Vereinten Nationen besteht ein Ungleichgewicht: Israel steht häufiger im Mittelpunkt als alle anderen Länder zusammen.
www.israelnetz.com
Israel zieht diplomatische Konsequenzen aus der UNO-Resolution gegen den israelischen Siedlungsbau auf palästinensischem Gebiet. Die finanziellen Beiträge für die Vereinten Nationen werden ebenso auf den Prüfstand gestellt wie die Anwesenheit israelischer Vertreter.
www.deutschlandfunk.de
de.wikipedia.org
Wobei man natürlich auch wieder sehen muss, Radikalisierung droht nicht nur durch religiöse Führer und Verelendung wie im Gaza-Streifen und im arabischen Raum, sondern auch dann, wenn ständig im eigenen Land (Israel) in der Öffentlichkeit Busse und Cafés in die Luft fliegen wegen irgendwelcher durchgeknallten palästinensischen oder sonstwie (Selbstmord-) Attentäter.
Denen es shiceegal ist, wer da drin sitzt.
Das ist alles der gleiche Teufelkreis. Damit leben die Israelis seit Jahrzehnten.
Sicher, am Anfang haben die Israelis mit Hilfe der UN einfach einen Staat dahingepflanzt, wo vorher Palästina war.
Aber ich weiß halt nicht, ob sie danach nicht doch wesentlich mehr bereit waren für Koexistenz als die Palästinenser, die sich auch instrumentalisieren ließen von irgendwelchen Arab-Staaten, die eben nichts dulden wollen im arabischen Raum außer muslimischen Staatsentwürfen.
Seit diesem Interview mit dem Sohn der Hamas hat sich da doch ein bisschen was gedreht in meinem Kopf....
Er hat einfach recht damit, dass in Israel (und in fast der gesamten westlichen Welt übrigens) Synagogen neben Kirchen und Moscheen stehen, aber im arabischen Raum nichts dergleichen.
Aber rumheulen über Islamfeindlichkeit.
Irgendwie stimmt da dann auch was nicht...