Zeit und Augenblick

Jetzt....ohne Augenblick.... Darüber muss ich nachdenken.... "jetzt" war f mich immer eine Zeitangabe des Augenblicks... (klingt doof, ich weiss)
Ist überhaupt nicht doof, entspricht einfach unserer Wahrnehmung von Raum und Zeit. Jetzt ist ein Augenblick, dann noch einer und noch einer, ist jedes Mal Jetzt. Also so wie wir die Realität um uns herum nun mal wahrnehmen.

Wenn ich schreibe „Alles ist jetzt“, dann ist ein unendliches Jetzt gemeint, ohne Anfang und Ende.
Und genau hier hört das Vorstellungs- oder Begriffsvermögen auf........
 
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Ist überhaupt nicht doof, entspricht einfach unserer Wahrnehmung von Raum und Zeit. Jetzt ist ein Augenblick, dann noch einer und noch einer, ist jedes Mal Jetzt. Also so wie wir die Realität um uns herum nun mal wahrnehmen.

Wenn ich schreibe „Alles ist jetzt“, dann ist ein unendliches Jetzt gemeint, ohne Anfang und Ende.
Und genau hier hört das Vorstellungs- oder Begriffsvermögen auf........
Scheint eine Definitionsfrage zu sein. Ich hatte die Idee, dass der Augenblick zeitlos ist. Das entspricht Deinem Jetzt.
 
Wäre schön, wenn du nicht so schreiben würdest, als wärst du Gott/Göttin in Person, die von oben exclusiv DIE Wahrheit mitteilt.
Sondern mehr "ich meine (denke, glaube)"....das macht einen großen Unterschied, finde ich.
Ist ein großer Unterschied. Aber ich meine nicht, ich weiß. Und deshalb relativiere ich auch meine Darstellung nicht. Kann sie aber erklären.
 
Da gibt es Leute, die sagen (und auch gut begründen können), dass Zeit eine Illusion ist und das ganze Universum schon vor-determiniert ist - quasi alle Zeitpunkte schon existieren. Ob es wirklich so ist... ich fände es keine sehr schöne Weltsicht.
Wenn Zeit eine Illusion ist, wenn alles ein endloses Jetzt ist, dann müssen ja wohl alle Zeitpunkte bereits existieren, dann muss doch sämtliches Geschehen in der Welt und im eigenen Leben bereits vordeterminiert sein. Nach der rationalen Logik kann das überhaupt nur so sein. Stimmt aber nicht.

Der Denkfehler dabei entspringt unserer linearen Wahrnehmung von Raum und Zeit. Hier kennen wir nur eine Vergangenheit und nur eine Gegenwart und auch nur eine Zukunft.

Geist, Bewusstsein ist aber multidimensional. Und wenn Zeit und Raum Illusion sind, dann heißt das, alles-was-ist ist ebenfalls multidimensional. Heißt, wie haben viele wahrscheinliche Vergangenheiten, viele wahrscheinliche Zukünfte ... die Gegenwart lass ich mal außen vor im Moment.
Nichts ist vordeterminiert, alles existiert in vielen Wahrscheinlichkeiten.
 
Aber wir sind doch von diesen Rhythmus abhängig, denn wir müssen regelmässig trinken, essen und schlafen. Die Formel für Leistung ist doch "Leistung = Arbeit / Zeit".


Leistung = Arbeit/Zeit sind aber vorgegebene Normen unserer Gesellschaft. Ich glaube nicht, dass Menschen im Neolithikum oder noch heute existierende „Naturvölker“ dieses Problem oder diese Vorstellung hatten/haben. Da lebte/lebt man mehr mit dem Rhythmus der Jahreszeiten/der Natur, da war/ist kein Druck, sofort die Leistung abzuliefern und dadurch hat Zeit dann eine ganz andere Bedeutung und läuft ganz anders ab.

Deshalb meinte ich, dass Du in Wirklichkeit nicht davon abhängig bist, Du denkst, dass Du es bist, weil es die Gesellschaft, in der Du/wir leben, einem so beigebracht hat. Man könnte aber versuchen, sich hin und wieder von diesem Muster zu befreien. Dann würde auch die Zeit wieder eine andere Bedeutung bekommen.
 
ich sehe das nicht so, Empfindungen kommen vom Gehirn, also brauchen Zeit auch wenn es wenige Minnisekunden sind.
Gefühl ist eine Abfolge von Zusammenhängen.
wir wären doch garnicht da ohne Zeit, ohne Abfolgen von Dingen.

Ansonsten ist in Augenblick verweilen der einzige Augenblick, der neutral ist,
wer sich im Augenblick befindet empfindet nichts und ist vom Prinzip in einer Art Trance .Gedankenaus sozusagen.

Den Zeitbegriff hat der Mensch erschaffen in dem er durch ihn Vorgänge erklärt und die Umwelt, Taten und Formeln helfen dabei mit der Zeit viele Energien zu berechnen.

es gibt kein Leben ohne Zeit, wenn ich den Begriff *zeit* benutze,


Naja, das Gehirn ist ein Werkzeug, wie auch der Rest des Körpers, das wir hier in der materiellen Welt verwenden. Ich würde aber nicht sagen, dass Empfindungen nur mit Hilfe des Gehirns wahrgenommen werden können. Es gibt zwar (noch) keine schlüssigen Beweise, aber man könnte auch in einem anderen Seins-Zustand, in dem es keinen materiellen Körper gibt, Empfindungen haben.
 
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Leistung = Arbeit/Zeit sind aber vorgegebene Normen unserer Gesellschaft. Ich glaube nicht, dass Menschen im Neolithikum oder noch heute existierende „Naturvölker“ dieses Problem oder diese Vorstellung hatten/haben. Da lebte/lebt man mehr mit dem Rhythmus der Jahreszeiten/der Natur, da war/ist kein Druck, sofort die Leistung abzuliefern und dadurch hat Zeit dann eine ganz andere Bedeutung und läuft ganz anders ab.

Deshalb meinte ich, dass Du in Wirklichkeit nicht davon abhängig bist, Du denkst, dass Du es bist, weil es die Gesellschaft, in der Du/wir leben, einem so beigebracht hat. Man könnte aber versuchen, sich hin und wieder von diesem Muster zu befreien. Dann würde auch die Zeit wieder eine andere Bedeutung bekommen.
Da ich zur Zeit arbeitslos bin, bin ich von diesen Leistungsschema und dem zeitlichen Rythmus ja teilweise befreit. Wenn man aber eine feste Arbeitszeit hat, ist man diesen Zeitrythmus unterworfen. All dies haben wir uns selbst ausgedacht. Da sind die Naturvölker freier davon und diese haben sich weniger selbst versklavt.
 
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