Zeit und Augenblick

können wir denn ohne Zeit etwas fühlen?
kann sich etwas ohne Zeit entwickeln,
wäre ich im Mutterlaib gewachsen ohne Zeit?

egal was da ist wann es ist und ob alles jetzt ist, nein,
auch wenn meine Geburt auch jetzt noch in mmir steckt ist sie Vergangen, doch durch die Zeit habe ich sie bwahren können und vorallem kann ich sie NUR durch die Zeit ins Bewusstsein holen

Wir sind eine Zeitspanne in Form


Doch, ich bin der Meinung, dass Gefühle oder das, was wir empfinden, unabhängig von der Zeit ist. Wir leben momentan in einer „zeitlich dominierten“ Welt, wir erleben alles hier mit der Zeit und verbinden das, was schon geschehen ist, mit den damaligen Gefühlen. Aber wenn Du einfach im jetzigen Augenblick verweilst, nur im Jetzt, dann empfindest Du doch auch etwas oder nicht? Und wenn man sich ohne den materiellen Körper in einer anderen Dimension befinden würde und alles gleichzeitig wahrnehmen würde (das ist natürlich schwer für uns hier zu beschreiben oder nachzuvollziehen!), würden dann natürlich zu all dem auch Empfindungen dabei sein.

Und Du könntest schon Erlebtes so in Dein Bewusstsein holen, dass es sich wie gerade Erlebtes anfühlt und nicht wie etwas, das schon vergangen ist.
 
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Wir sind von der Zeit abhängig wegen dem Tag/Nachtrhytmus, den verschiedenen Jahreszeiten und unseren Bedarf nach Trinken, Essen und Schlafen.
 
Deine Gedanken zur Zeit berühren wirklich tiefgründige Fragen, die mich auch oft zum Nachdenken anregen. Diese Überlegung, dass Zeit vielleicht gar nicht so linear ist, wie wir es immer annehmen, finde ich besonders faszinierend. Es stimmt, wir erleben unser Leben in dieser Abfolge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, aber ich frage mich auch, ob das wirklich alles ist.

Die Idee, dass die Zeit – ähnlich wie Dualität – vielleicht eine Illusion ist, mit der wir zu leben gelernt haben, hat etwas unglaublich Befreiendes, findest du nicht auch? Es ist, als ob du sagst, in jedem Augenblick könnten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eine Art Einheit bilden, sich irgendwie in diesem einen Moment treffen und verschmelzen.

Das Bild des Punktes auf dem Papier, den du erwähnst, gibt mir wirklich zu denken. Wenn man es so betrachtet, könnte jeder Augenblick, den wir erleben, so viel mehr enthalten, als wir auf den ersten Blick erkennen. Es ist eine faszinierende Vorstellung, dass ein Moment nicht nur ein flüchtiger Punkt in der Zeit ist, sondern ein Raum voller Möglichkeiten und Verbindungen.

Deine Fragen nach der Literatur – ich muss gestehen, es ist gar nicht so leicht, Texte zu finden, die genau diese Fragen erforschen. Aber ich glaube, die Suche danach könnte selbst eine spannende Reise sein. Vielleicht ist es eine Einladung, sich tiefer mit Themen der Quantenphysik, spirituellen Traditionen und philosophischen Betrachtungen zur Natur der Zeit auseinanderzusetzen. Es gibt da draußen so viel Weisheit, die von unserer westlich geprägten, linearen Zeitvorstellung abweicht.


Es gibt ja auch gute Filme, also Spielfilme, zu diesen Themen, die sich mit der Zeit in unterschiedlicher Wirkung auseinander setzen.:)

Einmal der Film „Interception“, dass die anders (schneller) verlaufende Zeit in Träumen von den Protagonisten geschult verwendet, um auf andere Menschen politisch oder wie auch immer Einfluss zu nehmen.

Dann der Film „Interstellar“, der die verschieden laufende Zeit im Weltall oder in der Nähe eines Schwarzen Loches zeigt.

Und dann der Film „Arrival“, den Film finde ich sehr berührend, in dem Film kommen Aliens zur Erde und wollen den Menschen ihre Sprache als Geschenk übergeben, denn wenn man diese Sprache erlernt hat, erhält man automatisch Wissen über das, was noch kommen wird. Und die Protagonisten, einmal die Hauptdarstellerin sowie eines der Aliens, nehmen ihre Zukunft trotz Wissen, was passiert, so an, die Hauptdarstellerin weiß, dass sie eine Tochter mit einer erblich tödlichen Krankheit haben wird und wird trotzdem ihr Kind bekommen und dieses Alien ist zur Erde gekommen, obwohl es mit Sicherheit wusste, dass es bei einem Anschlag von misstrauischen Menschen ums Leben kommen wird.
 
Du kannst an diesem Rhythmus teilnehmen, weil es hier zu dieser Dimension gehört, aber Du musst Dich davon nicht abhängig machen.:)
Aber wir sind doch von diesen Rhythmus abhängig, denn wir müssen regelmässig trinken, essen und schlafen. Die Formel für Leistung ist doch "Leistung = Arbeit / Zeit".
 
Doch, ich bin der Meinung, dass Gefühle oder das, was wir empfinden, unabhängig von der Zeit ist. Wir leben momentan in einer „zeitlich dominierten“ Welt, wir erleben alles hier mit der Zeit und verbinden das, was schon geschehen ist, mit den damaligen Gefühlen. Aber wenn Du einfach im jetzigen Augenblick verweilst, nur im Jetzt, dann empfindest Du doch auch etwas oder nicht? Und wenn man sich ohne den materiellen Körper in einer anderen Dimension befinden würde und alles gleichzeitig wahrnehmen würde (das ist natürlich schwer für uns hier zu beschreiben oder nachzuvollziehen!), würden dann natürlich zu all dem auch Empfindungen dabei sein.

Und Du könntest schon Erlebtes so in Dein Bewusstsein holen, dass es sich wie gerade Erlebtes anfühlt und nicht wie etwas, das schon vergangen ist.
ich sehe das nicht so, Empfindungen kommen vom Gehirn, also brauchen Zeit auch wenn es wenige Minnisekunden sind.
Gefühl ist eine Abfolge von Zusammenhängen.
wir wären doch garnicht da ohne Zeit, ohne Abfolgen von Dingen.

Ansonsten ist in Augenblick verweilen der einzige Augenblick, der neutral ist,
wer sich im Augenblick befindet empfindet nichts und ist vom Prinzip in einer Art Trance .Gedankenaus sozusagen.

Den Zeitbegriff hat der Mensch erschaffen in dem er durch ihn Vorgänge erklärt und die Umwelt, Taten und Formeln helfen dabei mit der Zeit viele Energien zu berechnen.

es gibt kein Leben ohne Zeit, wenn ich den Begriff *zeit* benutze,
 
Der Punkt auf dem Blatt Papier ist zweidimensional. Aber vielleicht ist der Augenblick ja dreidimensional, ist kein Punkt, sondern ein Raum
Nur auf dem Papier, liebe @LalDed . Aus der Sicht der modernen Physik man spricht eher über "Raum-Zeit-Kontinuum". Wir sind einfach nicht imstande, die vertikale Dimension wahrzunehmen, so ein Autor. Und deswegen wir sind wie so "geistig behindert". Wenn man nur die zwei Dimensionen weiß, dann man sieht nur den Schatten, aber kein Baum, also der streckt aufwärts auf.
Es gibt über das, sehr gutes Buch, E.F. Schumacher," Rat für die Ratlosen. Google nach. LG.
 
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Die Zeit, eine Erfindung des Menschen
und sie messbar zu machen.
Weil der Mensch Orientierung und Struktur braucht, um im Gleichgewicht zu bleiben.

Er hat sich an der Natur orientiert, an den Gezeiten, der Sonne. den Himmelsrichtungen.
Seefahrer an den Sternen.

Die Welt ist in Zeitzonen aufgeteilt und wer den Planeten in Weltall verlässt, der weiß,
1 h im All entspricht 7 Jahre auf der Erde.

Jedes Leben ist kostbar, egal wie lange es dauert und jedes Vertiefen in Etwas ist
kostbar, egal wann es war , wie lang es dauerte oder es gefühlt noch in uns ist.

Tag und Nacht … Wachsein und schlafen…
egal wann und wie lange…🪐🌕🌑💫
 
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