Zeit und Augenblick

Ich frage mich, ob es eine kleinst mögliche Zeiteinheit gibt. Die Taktfrequenz, die das Universum steuert.

Ich glaube auch an Mulitversen und dass jedes Universum seine eigene Zeit hat.
 
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Nee, weder noch. Der Aymara erwähnte gegenüber dem Journalisten nur, dass die Aymara sich den Zeitverlauf nicht linear vorstellen, sondern eben Kreis- oder Spiralförmig.

Und jetzt kann ich weiterführend nur von mir sprechen, dass ich bei meiner Vorstellung oder Empfindung eigentlich keinen Raum oder so sehe und auch keine Galaxie. Wenn ich an ein zurückliegendes Ereignis denke, welches z.B. vor genau sechs Monaten statt gefunden hatte, dann „sehe“ ich mich von meinem jetzigen Standpunkt, also März, wie auf einem Kreis stehen, ähnlich wie wenn ich am Aussenrand eines aufgezeichneten Horoskops mit seinen zwölf Häusern stehen würde und schaue auf den mir im Kreis gegenüber liegenden Punkt im September letzten Jahres. Ich schaue also keine gerade Linie zurück, sondern schaue mich in dem Kreis um, suche dort den jeweiligen Punkt der vergangenen Geschehnisse. Und da es ja mehrere Jahre sind, ergibt sich aus den vielen Jahren kein Kreis mehr, sondern eine spiralförmige Anordnung der vielen Jahre. Natürlich würde es wieder eine Linie oder Gerade werden, wenn ich die Spirale auseinander ziehen würde, aber dann kann ich mir die Vergangenheit oder den Verlauf der Zeit nicht mehr vorstellen.

Für zukünftige Ereignisse verhält sich das auch so, in Erwartung eines bestimmten Ereignisses, wie vielleicht eine Reise oder anderes, schaue ich dann auch am Rand des Kreises entlang, bis ich zu dem entsprechenden Monat und Tag gekommen bin.
Sehr interessant..... Danke für die klare Beschreibung. Ich verstehe das mit der Spirale sehr gut. 😊
 
Die Geburt des Universums und damit die Geburt der Zeit ist also noch immer ganz gut zu hören. Erst mit der Schöpfung entstand Raum, Z E I T !!! und Materie. Was vor dem großen Urknall war, dass ist eben das große von einer undurchdringlichen Mauer geschützte bestehende Geheimnis. Hier versagen alle menschlichen Erforschungs-Bemühungen. Wir können diese Mauer leider nicht durchbrechen.
Nach meinen Verständnis kann eigentlich die Geburt des Universums nicht die Ursache von der Geburt der Zeit sein. Die Zeit ist ein zwingender Faktor, mit dem etwas geboren oder sich ein Zustand verändern kann. Es ist auch die Frage ob das was wir als "Urknall" bezeichnen auch der Anfang aller Dinge ist.

Schon seit längerer Zeit bin ich der Auffassung, dass die Schwarzen Löcher die Geburt und das Ende unseres Universums beschreiben. So ließe sich auch das Prinzip des Universums vom Kommen und Vergehen in einer Ewigkeit erklären.

Könnte also bedeuten, dass der Urknall unseres Universums letztlich nur einer aus einer Kette solcher Ereignisse steht. Wie aus einem Schwarzen Loch neue Sterne und Galaxien entstehen, so könnte auch ein gigantischer Riese im Zentrum des Universums dessen Anfang und Ende bestimmen.

Dazu würde die These vom Big Bounce passen. Nach dieser These würde das Universum dereinst einmal wieder auf den Nullpunkt vom Anfang zurückfallen, um aus diesem ultimativen Riesen ein neues Universum auszuspeien. Eventuell sind also die aktuellen Schwarzen Löcher kleine Beispiele für das, was einmal beim Urknall im Großen geschah?

Man weiß jedenfalls, dass die Schwarzen Löcher eine wichtige Rolle im Universum spielen. So geht man davon aus, dass sie schon vor der Geburt der ersten Sternengeneration existent gewesen sein müssen.

Vor einiger Zeit hatten wir einmal im Forum die Prozesse der Schwarzen Löcher mit dem Ein- und Ausatmen Gottes verglichen:

492px-GRB080319B_illustration_NASA.jpg

Von NASA/Swift/Mary Pat Hrybyk-Keith and John Jones - http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/features/news/10sep08.html
[1]Übertragen aus en.wikipedia nach Commons durch TheDJ mithilfe des CommonsHelper.
Gemeinfrei.


Merlin
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Deine Ausführungen und Erklärungen beschäftigen mich noch und enthalten viele Anregungen und neue Denkansätze. Was mir noch fehlt ist ein kleiner geistiger Hauch der Schöpfung in meinem Innersten damit ich es wagen kann alles so für mich zu ordnen, damit für mich ein schlüssiges Erkenntnisgebäuden entstehen kann.....
 
Nee, weder noch. Der Aymara erwähnte gegenüber dem Journalisten nur, dass die Aymara sich den Zeitverlauf nicht linear vorstellen, sondern eben Kreis- oder Spiralförmig.

Und jetzt kann ich weiterführend nur von mir sprechen, dass ich bei meiner Vorstellung oder Empfindung eigentlich keinen Raum oder so sehe und auch keine Galaxie. Wenn ich an ein zurückliegendes Ereignis denke, welches z.B. vor genau sechs Monaten statt gefunden hatte, dann „sehe“ ich mich von meinem jetzigen Standpunkt, also März, wie auf einem Kreis stehen, ähnlich wie wenn ich am Aussenrand eines aufgezeichneten Horoskops mit seinen zwölf Häusern stehen würde und schaue auf den mir im Kreis gegenüber liegenden Punkt im September letzten Jahres. Ich schaue also keine gerade Linie zurück, sondern schaue mich in dem Kreis um, suche dort den jeweiligen Punkt der vergangenen Geschehnisse. Und da es ja mehrere Jahre sind, ergibt sich aus den vielen Jahren kein Kreis mehr, sondern eine spiralförmige Anordnung der vielen Jahre. Natürlich würde es wieder eine Linie oder Gerade werden, wenn ich die Spirale auseinander ziehen würde, aber dann kann ich mir die Vergangenheit oder den Verlauf der Zeit nicht mehr vorstellen.

Für zukünftige Ereignisse verhält sich das auch so, in Erwartung eines bestimmten Ereignisses, wie vielleicht eine Reise oder anderes, schaue ich dann auch am Rand des Kreises entlang, bis ich zu dem entsprechenden Monat und Tag gekommen bin.
Stark wie du das empfindest - das kann ich mir gar nicht vorstellen!
 
Ich frage mich, ob es eine kleinst mögliche Zeiteinheit gibt. Die Taktfrequenz, die das Universum steuert.

Ich glaube auch an Mulitversen und dass jedes Universum seine eigene Zeit hat.


Es gibt ja auch diese Milli-Sekunden oder so, die man bei sportlichen Wettbewerben verwendet oder zur Messung von Zeitrafferaufnahmen. Es gibt bestimmt auch noch kleinere Zeiteinheiten, aber die sind wahrscheinlich eher für Physiker interessant.

Auch Multiversen werden von einigen Physikern vermutet.
 
Stark wie du das empfindest - das kann ich mir gar nicht vorstellen!


Ja, ich kann mir auch nicht erklären, woher das kommt und ich kann es mir eben linear nicht vorstellen. :dontknow:
Und das war schon lange bevor ich von den Aymara gelesen habe. Da war ich dann nur überrascht und erfreut, dass auch andere Menschen solche Vorstellungen von der Zeit haben.:D
 
Nach meinen Verständnis kann eigentlich die Geburt des Universums nicht die Ursache von der Geburt der Zeit sein. Die Zeit ist ein zwingender Faktor, mit dem etwas geboren oder sich ein Zustand verändern kann. Es ist auch die Frage ob das was wir als "Urknall" bezeichnen auch der Anfang aller Dinge ist.

Schon seit längerer Zeit bin ich der Auffassung, dass die Schwarzen Löcher die Geburt und das Ende unseres Universums beschreiben. So ließe sich auch das Prinzip des Universums vom Kommen und Vergehen in einer Ewigkeit erklären.

Könnte also bedeuten, dass der Urknall unseres Universums letztlich nur einer aus einer Kette solcher Ereignisse steht. Wie aus einem Schwarzen Loch neue Sterne und Galaxien entstehen, so könnte auch ein gigantischer Riese im Zentrum des Universums dessen Anfang und Ende bestimmen.

Dazu würde die These vom Big Bounce passen. Nach dieser These würde das Universum dereinst einmal wieder auf den Nullpunkt vom Anfang zurückfallen, um aus diesem ultimativen Riesen ein neues Universum auszuspeien. Eventuell sind also die aktuellen Schwarzen Löcher kleine Beispiele für das, was einmal beim Urknall im Großen geschah?

Man weiß jedenfalls, dass die Schwarzen Löcher eine wichtige Rolle im Universum spielen. So geht man davon aus, dass sie schon vor der Geburt der ersten Sternengeneration existent gewesen sein müssen.

Vor einiger Zeit hatten wir einmal im Forum die Prozesse der Schwarzen Löcher mit dem Ein- und Ausatmen Gottes verglichen:

492px-GRB080319B_illustration_NASA.jpg

Von NASA/Swift/Mary Pat Hrybyk-Keith and John Jones - http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/features/news/10sep08.html
[1]Übertragen aus en.wikipedia nach Commons durch TheDJ mithilfe des CommonsHelper.
Gemeinfrei.


Merlin
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Diesen Gedanken zu den Schwarzen Löchern habe ich auch schon länger. Denn wenn auf der einen Seite Materie, Licht und Zeit vollständig eingesaugt wird, muss all dies ja irgendwo hin. Und da der Urknall als etwas plötzlich auftretendes von diesen drei Dingen an einem winzigen Punkt beschrieben wird, was sich dann rasend schnell zu unserem Universum ausbreitete, ist die logische Schlussfolgerung, dass es von einem anderen Ort entnommen wurde durch z. B. die starke Schwerkraft eines Schwarzen Loches.

Auch ein englischer Physiker, der erst vor zwei oder drei Jahren den Nobelpreis erhielt, hält diese Theorie für sehr wahrscheinlich, er heißt Roger Penrose. Vielleicht kennt @Joey ihn auch?:)
 
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Ich reinige manchmal durch Geistesmanifestation meine Vergangenheit, um mich von den Auswirkungen meiner schlechten Taten zu befreien und ich reinige auch meine Zukunft, um mich von neuen Schlechten zu schützen.
 
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