Mit ging es um eine Zukunft, die in dreisig und mehr Jahren stattfinden wird.
Die kann ich mir beim besten Willen nicht mehr annähernd vorstellen.
Wie sollte ich da eine Entscheidung treffen können? Sage ich als jemand, der 60+ ist.....
Ich kann mir Völkerwanderungen im globalen Ausmass nicht vorstellen (wegen der Erderwärmung), ich kann mir die weitere digitale Zukunft nicht vorstellen und ihre Folgen beurteilen (bin froh, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt mitgekommen bin, aber jetzt steige ich auch aus).
Ich kann mir eine Arbeitswelt, in der Menschen und Roboter Seite an Seite arbeiten nicht vorstellen - und was das für eine Welt geben wird.
Ich weiss nicht, was Kinder in der Schule jetzt lernen sollten (und auf welche Weise) um ihr Zukunft gestalten und auf dem Arbeitsmarkt sich behaupten zu können.
Und wenn es wesentlich mehr über 70jährige gibt als unter 30jährige, haben Letztere ja kaum eine Chance in diesem Politsystem....
Die jungen Leute finanzieren meine Rente, sie haben im politlschen System kaum Chancen (sieht man ja, wie ernst FridaysforFuture genommen wird) und ihre Zukunft auf dem Arbeitsmarkt kann noch gar nicht vorhergesehen werden.
Es sollte uns um sie(!) gehen.
Aber, ja, es haben nach diesem meinem Post noch andere User bessere Gedanken zu demselben Thema gehabt...