Will man der Aussage in der Bibel folgen, ihrem Ursprung, alles Verschnörkelte beiseite schiebt, und sich von dem Klang der Worte nicht verführen lässt, dann kommt man zu der Überlegung, dass hier wie in einem Musterbeispiel alles was den Menschen überragt, sich aus diesem Menschen bildet und in einer gemeinschaftlichen Form das Einzelne niedrig wird.
Neben Zuspitzungen in konkreten einzelnen Darstellungen lassen sich Entwicklungen im menschlichen Geist sehr schön nachvollziehen, wobei der bindende Charakter und der Zusammenhang zwischen Irdisch und Jenseits vor allem durch die Frau betont wird.
Während der Mann in der Beschreibung fast schon ausgespart ist, nicht mehr da sei, weil er sich schon weiter und andernorts beschäftigt, so als blicke er sich gar nicht mehr um nach dem Platz wo alles zu Stein und Salz werden möchte.
Wie eine Zerreißprobe in diesem Bewahren zu verweilen, oder doch sich der weiter schreitenden Art anzunähern und ihr gleich zu tun, so als wäre es die Gangart der Pferde unter den Reitern, ein fremdartiges Verlangen und nicht mehr das Eigentliche und Gewohnte.
Dieser Text von Sacharija 12 passt da recht gut:
8Zu der Zeit wird der HERR beschirmen die Bürger zu Jerusalem, und es wird geschehen, daß, welcher schwach sein wird unter ihnen zu der Zeit, wird sein wie David; und das Haus David wird sein wie Gott, wie des HERRN Engel vor ihnen.
9Und zu der Zeit werde ich gedenken, zu vertilgen alle Heiden, die wider Jerusalem gezogen sind.
10Aber über das Haus David und über die Bürger zu Jerusalem will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets; und sie werden mich ansehen, welchen sie zerstochen haben, und werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um ein erstes Kind.
11Zu der Zeit wird große Klage sein zu Jerusalem, wie die war bei Hadad-Rimmon im Felde Megiddos.
12Und das Land wird klagen, ein jegliches Geschlecht besonders:
das Geschlecht des Hauses David besonders und ihre Frauen besonders;
das Geschlecht des Hauses Nathan besonders und ihre Frauen besonders;
13das Geschlecht des Hauses Levi besonders und ihre Frauen besonders;
das Geschlecht Simeis besonders und ihre Frauen besonders;
14also alle übrigen Geschlechter, ein jegliches besonders und ihre Frauen auch besonders.
Das was den Menschen übertrifft entsteht aus seiner engeren seelischen Gemeinschaft.
Gefordert ist dann eine Zusammenführung dieser Gemeinschaften, wie schon bei Moses verlangt, und diesen leitenden Anspruch will man allein Judäa zugestehen, also sowohl der Mann als auch die Frau und daher auch der Sohn stamme daraus.
Hier gilt wohl die Stadt, Jerusalem, für Gemeinschaft als beste Möglichkeit.
Die Vorzeichen dazu werden genau angesagt, und wenn sich der Sohn selbst aufführte und eine Frau aus einem anderen Stamm geheiratet hatte, dann wurde das nicht erwähnt und wird auch später tunlichst verschwiegen und mit einer umfangreichen Trauerarbeit umschrieben.
Erinnern wir uns hier an Moses und seinen Forderungen vom Verbot der Zauberei und des Ahnenkultes im Verehren und Sprechen mit den Toten, dann wird eine noch bessere und höhere und damit steigernde Qualität verlangt, der man auch eine Führungsaufgabe zugestehen möchte.
Gewiss, damit ist man noch nicht bei Gott insgesamt angelangt, aber doch wieder einen kleinen Schritt näher.
In dieser steigenden Annäherung wäre ich mit meinem Verständnis im Einklang.
Aber allein die soziales Aufbereitung des Bodens kann nur eine Vorbereitung sein.
Findet man hier eine Wortwahl in der die Abstammung der Geburt genau so berücksichtigt wird,
wie man darin auch ein Ideal für die Menschen nahe bei Gott zu sehen vermag,
könnte ich mich damit abfertigen lassen.
und ein