Würde Judas immer noch den gleichen Fehler machen?

Warum nicht? Glaubst du, dass darin ein Unterschied besteht? Warum hast du Angst vor der Erleuchtung aber vor dem Herzensweg nicht? Glaubst du, dass für Jesus darin ein Unterschied bestand?

Warum machst Du dann daraus einen Unterschied?

Wir sehen nur mit dem Augenlicht des Herzens gut und bei uns selber durch. Dafür bedarf es nunmal der Erleuchtung oder Gottes-Bewusstsein.

Ein Geist, dem es an Seele fehlt, bleibt kalt. Eine Seele, der es an Geist fehlt, bleibt blind.

Was ist also für Dich der Unterschied zwischen Erleuchtung und dem Weg mit bewusstem oder hellwachem Herz?
 
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Darum geht es für mich auch aus letzter Sicht. Wäre ein neuer Judas klug genug, anders zu handeln oder würde er immer und immer wieder jahrtausendealtes Karma wiederholen, ohne bewusst zu wissen, dass es so ist?

In meiner Auffassung hat sich Judas danach wieder (mehrfach) inkarniert (namentlich als Augustinus, wenn ich da richtig informiert bin) und hat ganz andere Wege beschritten und andere Erfahrungen gemacht.
Die Frage, wie man sich zu "seiner Energie" stellen will, kann sich somit eigentlich nur auf die Energie beziehen, die in der damaligen Situation vor knapp 2000 Jahren durch ihn wirkte und von der die Bibel sagt sie sei Satan. Und diesem gegenüber ist wiederum die Frage ob es hilfreich ist sich einfach nur von ihm fernzuhalten, und nicht vielmehr die richtige Konstellation zu ihm zu finden.
 
Wäre Judas nicht gewesen wäre Jesus nicht zum Matyrer geworden und somit hätte er nicht sterben können für die Menschheit. Also ist genau Judas eine sehr spezielle Aufgabe zu Teil geworden die man nur ausführen kann, wenn man hoch spirituell ist. Judas war derjenige, der die Lehren Jesus auch vom spirituellen her am besten Begriffen hat und war auch sein engster Vertrauter. Ebenfalls ist genau auch Judas ein Werkzeug für Machtmissbrauch um Hetze gegen Juden zu machen.
lg
Cyrill
 
Zitat von Paulus Beitrag anzeigen
Die Wahrnehmung, dass LIEBE eben nicht die "zwanghafte" erwartungsvolle Zweierbeziehung sein muss, bleibt eben der Mehrheit der Menschen noch vorenthalten.....

Udn warum "drehst" du es dann genau in die Ecke? Schließlich kam die Version von dir, nicht von mir.

Aber du hast dich doch darüber beklagt, dass Jesus Maria M. auf der Erde zurückliess. Daraufhin habe ich dir mein Wissen, und meine Wahrnehmung darüber geschrieben.

Wieso verstehst du meine Antwort darauf nicht? Und wo "drehe" ich was in eine Ecke.

Wenn das Schreiben erst zum Selbstzweck wird, verliert sich der Inhalt.

Lieben Gruss
Paulus

 
Hallo

Ein ganz klaren JA zu dieser frage

Und auch der grund warum , kann ich dir genau sagen.
Judas hat Jesus verraten weil es der Wille Gottes war,

Es kann doch der Wille Gottes nicht gewesen sein, dieser Verrat. Judas hat Jesus verraten aus Geldgier - und sonst nichts.

Nie kann es der Wille Gottes sein, sich gegen seine eigenen Gebote zu stellen - so etwas ist nicht mal denkbar!

Jesus ging mit den Aposteln den Söldnern des Hohepriesters entgegen. Nur ein paar Schritte brauchte Judas schneller zu gehen und Jesus den Kuss zu geben. Damit war der Verrat perfekt - und er hatte Anspruch auf die 30 Silberlinge.

Aber nötig war dieser Verrat nicht mehr. Die Söldner waren da und hätten Jesus auch ohne den Verrat verhaftet.

lg
Syrius
 
Judas hatte eine Schlüsselrolle und machte somit Jesus zum Martyrer. Das heisst er hat durch seinen Verrat etwas bewirkt, wenn es denn so wirklich war wie es in der Bibel steht. Aber auch genau dieser Judas wird oft auch als Synonym gebraucht für den Judenhass.
lg
Cyrill
 
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Wollte dich nicht verletzen. :kiss4:

Ich zweifle nur leider immer mehr an dem, was in der Bibel steht, wie es steht und vor allem was nicht mehr drinnen steht.
Es ist ein von MENSCHEN geschriebenes Buch.

Ich halte diese "ich habe euch durch den Tod am Kreuz erlöst"-Theorie für einen völligen Widerspruch zu einem liebenden Vater. Und warum eigentlich Vater und nicht Mutter?

Hallo Handwerkprofis,

Dieser Widerspruch ist aufgrund dessen, was die Bibel noch enthält und was Kirchen noch dazu lehren, nicht zu verstehen.

Es war ja auch nicht eigentlich durch den Tod, sondern durch sein festes Einstehen für Gott, seinen Vater und seinem Nichtabrücken von der Wahrheit. Luzifer und seinen Schergen ist es nicht gelungen, ihn zu verführen, was übrigens ganz fatale Folgen gehabt hätte.

Beim Engelsturz wurde Luzifer die Macht über diejenigen, die ihm folgten und mit ihm gestürzt wurden, gegeben.

Gott kann nun nicht einfach einige Zeit später hingehen und sagen: ja ich ändere das nun wieder! Die Aenderung war an die Bedingung geknüpft, dass ein Wesen ein Menschenleben verbringt, ohne geen die Gesetze Gottes zu verstossen.
Christus hat das geschafft und verlas anschliessend Luzifer in seinem Reich die neuen Gesetze. Vor allem, dass die Gestürzten wieder an den angestammten Platz zurückkehren dürfen. Luzifer also muss sie gehen lassen.

Die Erlösung ist also etwas rein Geistiges und ist die kollektive Bereinigung der persönlichen Vergehen jedes Einzelnen gegen die Gesetze Gottes.

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Nun, wieso Vater? Gott und Christus, seine erste und einzige direkte Schöpfung, haben als einzige Wesen sowohl männliches als auch weibliches Prinzip. Alle nachfolgenden Schöpfungen waren entweder männlich oder weiblich.
Demzufolge ist die Bezeichnung Vater genauso unrichtig wie Mutter. Es wird einer Zukunft vorbehalten bleiben, die um diese Zusammenhänge weiss, hierfür ein passendes Wort zu finden.

lg
Syrius
 
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