Das was du beschreibst ist ein Transportweg.
Sexualmagie ist ein gutes Mittel um an seine Urkräfte anzuschliessen. Das hat dann mit dem shiva-shakti Gedöns etwas zu tun, aber es ist eben nur ein Aspekt des Ganzen, der unterstützend wirkt.
Es bleibt nunmal dabei das die Triebkraft und der Orgasmus für das Ziel genutzt werden. Entweder wird das währenddessen visualisiert oder für Fortgeschrittene auf astraler Ebene unterstützt.
Hallo Dvasia,
Ich sagte nirgends, dass es "anders " wäre. Was Du hier beschreibst ist allerdings auch nur EINE Möglichkeit; nämlich die des "westlichen" Verständnisses sexualmagischer Praktik.
Sich mit seinen Urkräften anzubinden lässt sich auch einfacher umsetzen, dafür brauchts keinen Sexualakt.
Rein mit der Kraft des "Triebes" zu arbeiten funktioniert, sicher (schrieb ich auch schon mind. 3mal).
Jetzt allerdings wirds kompliziert: Um mit den subtilen oder veränderten Kräften des Orgasmus etwas zu tun, sollte erstmal geklärt werden, was denn ein Orgasmus überhaupt IST!
Bei sagen wir 80% der Herren wird dieser (leider) mit der Ejakulation verwechselt und gleichgesetzt; was, wenn man schon mit "sexualmagie" sich befasst einem Fauxpas gleichkommt.
Das "Shiva-Shakti" benenne; nenns meinetwegen anders, aktiva und passiva; Gebend/Empfangend... Tun & Sein... kommt letztlich aufs Selbe hinaus.
Ich frage mich beim Lesen Deiner Beiträge, ob Du überhaupt verstehst, was ich hier tippe, oder ob es grundlegend darum gehet, erstmal nur NÖ zu sagen???
Die Erzeugung eines "goldenen Kindes" ist ein konzentriertes Kraftfeld, deswegen schrieb ich Egregor, es ist dasselbe. Da sollte man sich genau überlegen mit welchen Leuten man dies praktiziert und ob es lukrativ ist eine solche Verkettung zu fokussieren. Kraftfelder werden eben auch recht eigenständig.
Und das werden sie auch wenn man sie alleine herstellt. Die Vorstellung davon, dass die Verschmelzung der eigenen Animus und Anima Anteile zu einem Ausgleich (goldenen Kind) führen, ist recht naiv. Jedes Erzeugnis ruft einen neuen Umstand hervor, der zu Irritationen führt.
Das "goldene Kind" ist eine Metapher für einen Zustand (Transformation im Inneren, d.h. ein eso-terischer Prozess)...
Andere Traditionen benennen es mit "Amarita" oder "den Jade Nektar" erzeugen. Was nix anderes ist, als DMT im Körper freizusetzen und mit/in diesem veränderten Zustand etwas anzufangen.
Es gibt Menschen die nehmen diesen Zustand dann als zB ein "goldenes regnen" oder "ein Feuerwerk im Kopf"; "strahlendes xy" OHNE Visualisierungen udgl. wahr. Wenn die Energie zuschnell hochschiesst kann das dann allerdings wirklich fatal werden; und dann sind Kopfschmerzen und/oder Orientierungslosigkeit noch harmlose Erscheinungen.
Und eben DAS hat mit dem rein triebhaft-agierenden Praktiken nichtmehr viel gemeinsam.
Aus dem Grund wurde ja eben solange Zeit diverse Techniken dieses Bereiches nur "mündlich" in Einweihungsschulen weitergegeben.
Schau doch zB mal, was im Kalitantra praktizierrt wird (wenns Dir zu "indisch" ist; fast identisches findet sich im hierigen Kult des Pan; oder Cernunnos, als Aspekt des potenten Jägers... weiblicher Aspekt wäre dann Freya bei germ. STämmen, oder Helraunen..) ..
Kraftfelder werden mEn nur "eigenständig" wenn sie ohne ein vorher gesetztes Ziel "frei" erzeugt werden. Die Energie dabei als Solche ist ja (wenn auch latent) sowieso bereits vorhanden.