Woran glaubt Ihr nicht?

ralrene schrieb:
Das lese ich ja jetzt erst.....
Wir alle wurden so geboren, daß wir eine subjektive Realität wahrnehmen & erfahren, deshalb erschließt es sich mir nicht, warum wir da unbedingt raus müssen.
Es sei denn wir sind Wissenschaftler......

Manche Menschen unterliegen halt dem Fake-Effekt zu meinen, sie müssten Esoteriker/Alternative unbedingt retten.

Fragt sich nur.... vor was? :confused:
 
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Wenn es nur um Selbsterkenntnis ginge und darum, was jemand in seinen eigenen vier Wänden macht, stimme ich Dir zu. Aber die "Alternativen" bieten nunmal auch ihre Methoden an - eben auch z.B. mit der Behauptung, es würde bei der Genesung helfen. Und einige gehen dann so weit auch zu behaupten, ihres gingeüber den PE hinaus. Und wenn das stimmen würde, wäre ein guter Test wirklich kein großes Problem.

Ist es ja auch nicht. Was bspw. bei Ralrene hilft, kann durchaus auch mir helfen. KANN, muss aber nicht. Wenn ichs verinnerlichen kann, dann KANN es wirklich helfen, WENN. Will ich es überhaupt verinnerlichen? Ist es kompatibel?
Ich probiere auch neue, mir bis dahin fremde Früchte aus. Nicht alle schmecken, aber manche sind ganz vorzüglich. Das beurteile ich aber immer nur selbst. Nicht du darfst beurteilen, was mir bekommt, was mir mundet, niemals. Ich schätze, das ist dein Problem. Du wärst gern ein grosser Bestimmer, ein "Tomate ist gesund!" Verfechter, der allen seine Tomaten kredenzen mag- egal, ob er diese nun will oder nicht.
 
Wenn jemand ne Behauptung aufstellt, dann ist es doch legitim für eine solche Behauptung einen fundierten Beleg zu fordern, oder? So wie ich das sehe gehts hauptsächlich darum, daß irgendwelche Gestalten behaupten, das und jenes heilen zu können. Da sehe ich schon aus rein medizinischer und verantwortungsvoller Sicht ein absolutes MUSS eines Nachweises solcher Behauptungen. Da nehm ich die Medizin auch nicht aus, die macht genug Mist (Pharmastudien die gefälscht wurden z.B.) - aber das nimmt die Alternativen deswegen nicht aus der Beweispflicht ihrer teils krusen Behauptungen.

Wo ist da das Problem?
 
Ein Anteil an gut getesteten Methoden ist immernoch besser als so gut wie gar keine gute methodik zusammen mit wortreichen Ausreden, warum man sie nicht anwenden will.
Wenn es für Menschen nur unterschiedliche, also subjektive Realitäten gibt, dann erschließt es sich mir nicht, warum wir alle die gleiche Methodik anwenden sollten.
Ich z.B. reagiere auf Medikamente völlig anders als mein Mann.
 
Wenn jemand ne Behauptung aufstellt, dann ist es doch legitim für eine solche Behauptung einen fundierten Beleg zu fordern, oder? So wie ich das sehe gehts hauptsächlich darum, daß irgendwelche Gestalten behaupten, das und jenes heilen zu können. Da sehe ich schon aus rein medizinischer und verantwortungsvoller Sicht ein absolutes MUSS eines Nachweises solcher Behauptungen. Da nehm ich die Medizin auch nicht aus, die macht genug Mist (Pharmastudien die gefälscht wurden z.B.) - aber das nimmt die Alternativen deswegen nicht aus der Beweispflicht ihrer teils krusen Behauptungen.

Wo ist da das Problem?

Das es hier um Glauben geht und nicht um Medizin.

Wer an anderen Menschen herumfurwerkelt sollte imho so oder so belegen können demjenigen nicht zu schaden.

Hat hier wer Behauptungen in Sachen Heilung im Thread aufgestellt? Oder wird das Thema einfach nur in diese altbekannte Richtung gelenkt?

LG
Any
 
Laut Überschrift geht's hier fragetechnisch doch darum, woran man nicht glaubt. Von wissenschaftlicher Nachweisbarkeit steht da aber nix.
Du glaubst an dies und das nicht, musst du auch nicht. Du wirst aber Leute, die sich mit überbegrifflich esoterischen Inhalten beschäftigen durch deine Forderungen nicht dazu bringen, dir irgendwelche Beweise für ihre Aussagen zu belegen. Müssen sie ja auch nicht.

Schon richtig. Diskussionen mir mir nehmen irgendwie oft diese Richtung.
 
Wenn es für Menschen nur unterschiedliche, also subjektive Realitäten gibt, dann erschließt es sich mir nicht, warum wir alle die gleiche Methodik anwenden sollten.
Ich z.B. reagiere auf Medikamente völlig anders als mein Mann.

Jo, ist bei mir bei manchen Sachen genauso, soll ich die nun trotzdem schlucken, weil in einer Studie herauskam: bei einer Anzahl X an Probanden hatte dieses Medikament in Dosierung Y aber diese Wirkung, also muss das bei dir auch so wirken, weil: es gibt ja eine Studie dazu.

Das ist doch Blödsinn.

Lg
Any
 
Sobek schrieb:
Wenn jemand ne Behauptung aufstellt, dann ist es doch legitim für eine solche Behauptung einen fundierten Beleg zu fordern, oder?

Jep, kein Problem. Es ist eine Frage der Methodik, sprich der Kompatibilität.
 
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