wenn du einen objektiven endpunkt hast - berlin z.b. und zwei fahrzeuge die von subjektiven ausgangspunkten kommen (beide gefühlte 35 km vom endpunkt) kannst du keine wissenschaftlich relevante aussage darüber treffen welches der beiden fahrzeuge "schneller" ist auch wenn du jeweils die zeiten misst in denen die jeweils "gefühlten" 35 km bewältigt wurden.
hat mit PE aber schon überhaupt nichts zu tun und - wissenschaftliche methodik hilft dir da auch nicht weiter.
Subjektiv = Empfinden - z.B. Symptome wie Schmerzen, Übelkeit etc.
Objektiv = Messbar - z.B. Blutdruck, Pulsfrequenz etc.
wissenschaftliche Unetersuchung eines Mittels zur Schmerzlinderung, ob es über den PE hinaus wirkt:
zwei randomisiert aufgeteilte Patienten-Gruppen - die Randomisierung bewirkt, dass diverse Einflussfaktoren gleichmäßig auf beide Gruppen aufgeteilt sind. D.h. die eine Gruppe hat nicht signifikant z.B. die "schwereren Schmerzen", sondern es ist eben gleichmäßig aufgeteilt.
Verblindung: Niemand - weder Patient noch untersuchender/befragender Arzt wissen, wer in welcher Gruppe ist.
Die Versuchsgruppe bekommt das Verfahren, die Kontrollgruppe ein Scheinverfahren, was vom echten nicht so ohne weiteres zu unterscheiden ist.
Berichten nun in der Versuchsgruppe statistisch signifikant mehr Patienten von einer Schmerzlinderung als in der Kontrollgruppe, ist das ein Beleg für eine Wirkung über den PE hinaus, der weitere Untersuchungen etc. rechtfertigt.
D.h. wissenschaftliche Methodik für Verfahren alleine zur Linderung subjektiver Zustände (Schmerzen).
Das ist natürlich nicht für jedes Verfahren so einfach möglich, und manchmal sprechen auch ethische gründe gegen solche Studien... aber wo es geht, geht es eben. Die subjektive Natur von Schmerzen ist nicht a priori ein Argument dagegen, gute Forschungsmethodik anzuwenden.
Ich bin nicht der Hausherr hier, kanns dir nicht verbieten. Aber deine Phantomschmerzen darüber, dass sich etwas deiner *hüstel* wissenschaftlichen Kontrolle entzieht, müssen schon gewaltig sein.
Muss schrecklich sein zu lesen, wiee logische Argumente so einfach ein Glaubensinhalt in Frage stellen, den Du zufällig selbst teilst. Wie kann man auch nur wagen zu erwähnen, dass Wirkungen nunmal auch Wirkung zeigen, die dann in gut geführten Studien z.B. dafür sorgen würden, dass in der Versuchsgruppe es den Menschen statistisch signifikant besser geht als in der Kontrollgruppe.