Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer ?

ein echter spiritueller Lehrer hat Möglichkeiten, die weit jenseits der Vorstellungskraft des normalen Menschen liegen.

Anders sieht es natürlich aus mit falschen spirituellen Lehrern, diese sind auf Beiträge ihrer Schüler angewiesen.


das hat nichts mit unserer Gesellschaft zu tun, das ist ein spirituelles Gesetz, das in jeder Gesellschaft gilt. Es hat zu tun mit der Natur des Geldes und mit der Natur der Spiritualität.


wieso? sind das spirituelle Lehrer?

Ein spiritueller Lehrer ist auch ein Mensch aus Blut und Fleisch und lebt hier auf der physischen Gegenwart, und darf villeicht sein Wissen oder Fähigkeiten nicht für solchen Zwecken wie Geld von Himmel anzapfen einzusetzen...

Geld ist auch spirituell und eine wichtige Energie und natürlich. Ausserdem es gibt auch karmische Verstrickungen wo Menschen Geld für einen wahrer Lehrer hergeben sollen als Ausgleich und der Lehrer oder der Meister transformiert diese Energien.
Aber das ist etwas worüber man kaum weisst und spricht, nämlich Alchemie.


Übrigens wer hat diesen spirituellen Gesetz geschrieben ?

Mfg Miklos
 
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:umarmen:
seh ich auch so
wenn ich das anmerken darf...

hehe :umarmen:
Die Meister sagen ja, dass man sein Einkommen im Schweiße seines Angesichts verdienen soll, also auf ehrliche Art und Weise ... und dananch geht es ums Teilen mit anderen, ohne etwas dafür im Gegenzug zu erwarten (die linke Hand soll nicht wissen was die rechte tut, wie Jesus es ausdrückte). Und ich schätze mal es ist wichtig, genau das vorzuleben. Denn wie kann ich etwas von anderen verlangen, dass ich selbst nicht einhalte? Thats the problem.

Aber ehrlich gesagt, frage ich mich schon, wie so mancher Heiliger das so hinbekommen hat :) Ich weiß von einigen, dass sie einem Beruf nachgegangen sind ... bei anderen bin ich mir aber nicht sicher, z.B. Guru Nanak ... der für mich einer der ganz Großen war.

lg
Topper
 
hehe :umarmen:
Die Meister sagen ja, dass man sein Einkommen im Schweiße seines Angesichts verdienen soll, also auf ehrliche Art und Weise ... und dananch geht es ums Teilen mit anderen, ohne etwas dafür im Gegenzug zu erwarten (die linke Hand soll nicht wissen was die rechte tut, wie Jesus es ausdrückte). Und ich schätze mal es ist wichtig, genau das vorzuleben. Denn wie kann ich etwas von anderen verlangen, dass ich selbst nicht einhalte? Thats the problem.

Aber ehrlich gesagt, frage ich mich schon, wie so mancher Heiliger das so hinbekommen hat :) Ich weiß von einigen, dass sie einem Beruf nachgegangen sind ... bei anderen bin ich mir aber nicht sicher, z.B. Guru Nanak ... der für mich einer der ganz Großen war.

lg
Topper

Ich habe nie etwas davon gehört, dass man NUR im Schweiße seines Angesichts sein Einkommen verdienen soll!
Wie steht es dann mit Leuten, die Antitranspirant benutzen? :confused:
Und was bitte ist EHRLICH??????

Wenn jemandes Arbeit denken ist - ist das auch im Schweiße?
Wenn jemand spirituell arbeitet?
Wer darf behaupten, dass dies keine ARBEIT wäre?
Und die soll dann auch noch umsonst sein?
Spinnst Du eigentlich?

Es geht doch um was anderes!
Wir sind alle in Millionen von Abhängigkeiten, ein Meister wie ich ihn verstehe ist ein selbständiger Selbstversorger mit mehr Überblick in die Notwendigkeiten (des Alltages) als die anderen - und nur deswegen ist er auch noch spirituell.

Wie steht es mit denen, die in vielen ihrer Leben ganz normal für ihren Lebensunterhalt gesorgt haben, aber in diesem Leben nicht? Und was ist "normal" - das ist doch eine gesellschaftliche Definition ...

Dessen bist Du Dir doch gar nicht bewußt ...
Sorry, bezüglich der Klarheit ...
 
Wir verwirren uns doch nur selbst indem wir dauernd mit zweierlei Maß messen ... ich glaube dass wir so nur in Teufels Küche kommen ...
Ein Maß für alles ... das könnte unser nächster Schritt sein ...
Also spirituelle Arbeit mit dem selben Maßstab messen, wie physische Arbeit ...
Das heißt, was für eine Zukunft will ich haben?
Das ist doch die selbe Frage.
 
Ja gut FraHup.

Danke für deine sehr gut ausgeführten Erklärungen warum Geld auch aus spiritueller Sicht notwendig und selbstverständlich ist.
Du findest niemanden der das bestreitet.

Wir reden hier konsequent aneinander vorbei.
Du redest schön allgemein von irgendwelchen mentalen Konzepten, die aber genau in welchem Bezug zu deiner Lebensrealität stehen ?
Es hilft dir nicht viel dass Amma ihre Flugzeugtickets bezahlen kann wenn du Probleme mit deinem eigenen Lebensunterhalt hast und wenn dem nicht so wäre würdest du nicht so ein riesiges Thema draus machen.

Du hast nicht genug Geld ? Okay, warum ist das so und was lässt sich daran ändern ?
Woran scheitert es ? An der Hingabe, an der Weisheit, an der praktischen Umsetzung deiner Ideen ?

Schuldet dir die Welt etwas ? Wenn ja warum und wird es einen Unterschied machen füssestampfend auf immer denselben Theorien zu beharren ?

Für jedes Problem gibt es eine Lösung.
Wo sind deine Blockaden ?
Was weigerst du dich zu lernen ?

Es macht doch irgendwie Sinn dass nicht jeder Freizeitesoteriker ein grosser spiritueller Lehrer sein kann, aus diesem Grund besteht die finanzielle Schwierigkeit weil sich nur so die Spreu vom Weizen trennen lässt.

Wie beurteilst du Arbeit wenn nicht nach messbaren Ergebnissen ?
Und wieso sollte spirituelle Arbeit nur ein vergeistigter Prozess ohne Nutzen sein ?
Das scheint mir der springende Punkt bei vielen hauptsächlich mental-spirituellen Menschen zu sein.

Also noch mal...Welche konkreten Ergebnisse hast du bis jetzt erreicht und wenn du keine erreicht hast, aus welchem Grund sollte dir das Universum Geld schicken um weiterhin nichts zu erreichen ?
 
Ich habe gezeigt, dass Spiritualität mit Geld verbunden ist, was gerne bestritten wird. Siehe m290.
Ich gehe nicht konform damit, dass ein spiritueller Meister sozusagen zuerst seinen Lebensunterhalt mit materieller Arbeit verdienen muß, um dann in seiner anderen Zeit für umsonst spirituelle Arbeit zu tun.
Was ich zum Ausdruck bringe ist die Vielfältigkeit des lebendigen Geflechtes, in dem zumindest indirekt Spiritualität und Geld miteinander verwoben sind. Es gibt verschiedenste Auswüchse dabei, die im Rahmen dieser Diskussion immer wieder beschrieben sind.
Meinem Verständnis nach sind die Lektionen, die wir mit Geld lernen können noch eine Weile interessant, so dass es aufgrund dieser Annahme noch eine längere Zeit darum gehen wird, mit Geld als Tauschwerteinheit umzugehen.
Erlebbar ist, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der nur und ausschließlich die physische Arbeit mit dem (hier falsche verstandenen, weil ebenso physischen) Geld bezahlt wird - weder emotionale Arbeit, noch mentale Arbeit, noch spirituelle Arbeit geniesst einen derart hohen Stellenwert - hier sind die zweierlei Maße.
Meine Idee einer Zukunft ist, dass es - wie auch immer - erfahrbar ist, was einer tut, was in einer feineren, differenzierteren Schwinungskapazität liegt, auch von denen, die bisher nur physische Arbeit beurteilen können.
Was soll man festlegen für einen Wert, dass jemand die Landschaft reinigt?
Wie kann man Licht, das einer in ein Haus bringt, bewerten?
Wieso soll ein Liter Benzin so viel Geld kosten?
Weil wir es bezahlen.
Damit bewerten wir es.
Sollten wir es nicht bewerten?
Wenn Nein, warum bewerten wir es dann?

Es geht also um eine gesellschaftliche Vereinbarung.
Und spirituelle Meister erkennt man daran, dass sie gesellschaftliche Vereinbarungen einhalten können, wenn sie es wollen und auch daran, dass sie gesellschaftliche Vereinbarungen überschreiten, um zu provozieren oder etwas zu erkennen geben und nicht zuletzt sind spirituelle Meister damit beschäftigt, die gesellschaftlichen Vereinbarungen zu verändern zu helfen. Wie Du richtig schreibst, hat ein spiritueller Meister nichts drauf, wie er sein Geld bekommt, das hier im Westen für Teile seines Lebens notwendig ist - er hat es einfach, ob durch einen Putzjob im Hotel oder als Sekretärin beim Handwerker oder als LKW-Fahrer - ist ihm egal. Denn ein Kennzeichen eines spirituellen Meisters ist, dass er seinen Job mit großer Hingabe macht.
 
Möglicherweise erkennt man einen spirituellen Meister an seiner Selbstgenügsamkeit ... daran, dass er nicht mehr viel "braucht", um "glücklich" zu sein ... und er sich an dem Wenigen, was er wirklich zum Leben "braucht", erfreuen kann ...

(Was nicht dahingehend missverstanden werden sollte, dass ein spiritueller Meister ein armer Schlucker sein "muss" oder "sollte")

:)
 
Möglicherweise erkennt man einen spirituellen Meister an seiner Selbstgenügsamkeit ... daran, dass er nicht mehr viel "braucht", um "glücklich" zu sein ... und er sich an dem Wenigen, was er wirklich zum Leben "braucht", erfreuen kann ...

(Was nicht dahingehend missverstanden werden sollte, dass ein spiritueller Meister ein armer Schlucker sein "muss" oder "sollte")

:)

:thumbup:Das dachte ich auch schon oft.

Das ist aber eine Herausforderug für die gesamte gesamte Gesellschaft wieder zurückzukehren zu den Wurzeln und ein guter Meister kann das vormachen.
 
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Zitat von FraHup Erlebbar ist, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der nur und ausschließlich die physische Arbeit mit dem (hier falsche verstandenen, weil ebenso physischen) Geld bezahlt wird - weder emotionale Arbeit, noch mentale Arbeit, noch spirituelle Arbeit geniesst einen derart hohen Stellenwert - hier sind die zweierlei Maße.
Meine Idee einer Zukunft ist, dass es - wie auch immer - erfahrbar ist, was einer tut, was in einer feineren, differenzierteren Schwinungskapazität liegt, auch von denen, die bisher nur physische Arbeit beurteilen können.

Ich glaub schon dass ich verstehe was du meinst.
Emotionale, mentale, spirituelle Beziehungsarbeit haben keinen grossen öffentlichen Stellenwert.
So und was tust du nun damit ?

Wie willst du die Schwingungskapazität messen und was einer damit gutes tut ?
Ist das sinnvoll ?
Geht es dir um mehr Anerkennung, um mehr Dankbarkeit, Respekt, darum anderen zu beweisen dass dein Leben einen höheren Sinn hat ?
Da klingt noch so viel Ego heraus.

Was ist mit all den Leuten in sozialen, gesundheitlichen, pädagogischen Berufen, die sich jeden Tag abrackern ? Bekommen die was ihnen zusteht ?

Was möchtest du sein ?
Ein Pionier oder ein Guru ?
Pioniere bekommen ihren Ruhm, wenn überhaupt oft posthum.
Gurus schon zu Lebzeiten, aber kannst du einschätzen wieviele Inkarnationen sie schon dafür gearbeitet haben jetzt ein grosses Lebenswerk zu vollbringen ?

Ich lese bei dir grad mehr Frust heraus als den Wunsch die Gesellschaft zu verbessern.
Hey, wir kennen doch alle diese Phasen im Leben wo wir ewig auf der Stelle treten oder immer wieder gegen die gleiche Mauer fahren.
Nimms gelassen.
Das wird schon wieder.
Jedes Labyrinth hat seinen Ausgang.
:umarmen:
 
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