Für jeden einen?
Wenn das der Fall wäre, gäbe es nur Leuchten auf der Welt.
Ja für jeden einen, bin ich dafür. Finde es gehört zum Geburtsrecht der Seele hier auf diesem Planeten einen echten spirituellen Lehrer zu haben, wenn sie einen braucht.
Und dann kann die Welt auch wundervoll leuchten, macht bestimmt was her aus den unendlichen Weiten des Weltraums
Einen, der was geben kann, wirst du schwer finden und die sich fast schon selber anbieten, bei denen ist meist wenig zu holen. Aber ich will sie nicht schlecht machen, das steht mir nicht zu. Bestimmt gibt es wen, der auch bei einem solchen Lehrer was lernen kann.
Lernen kann man ja überall, die Frage ist nur wie zielführend das ist.
Der beste Lehrer des Menschen, ist sein eigenes Leben, wenn er mit offenen Augen durch sein Leben geht und sich nicht von jedem Konzept gleich beeinflussen lässt. Er muss sein Leben richtig verstehen und vor allen Dingen aufrichtig sein. Die klaren Signale des Lebens dürfen nicht aus Bequemlichkeit oder um dem Nachbarn zu gefallen unterdrückt werden.
Schau dein Leben an, meditier darüber, lauf nicht davon, wenn dir da was ins Auge sticht.
Das Leben, im Leben ja. Allerdings sieht man ja nicht immer alles gleich, subjektiv macht es dann eben doch wieder Sinn etc. So etwas Korrektur zu rechten Zeit von einem, der sieht was da wirklich los ist und den Weg kennt, mach schon Sinn für mich.
Meist suchen die einen Lehrer, die sich nicht trauen, sich ihr Leben alleine anzuschauen. Dann ist es berechtigt, einen Lehrer zu suchen, der ihm beim Verarbeiten des Lebens behilflich ist, ohne ihn dabei zu verwöhnen.
Ob das *meist* der Fall ist, weiß ich nicht. Kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass man auch das eigene Leben anschauen kann und Wälder und Bäume und so
Ich mach z.B. gerade eine gute Gruppenerfahrung mit Kontemplation, da kann ich Gefühle erleben, bei denen ich allein *früher* nicht sitzen geblieben wär.
Es muss klar werden, was hinter dem, was wir Leben nennen, wirklich steckt und das kann nur einer zeigen, der davon weiss.
Ja das setze ich voraus, dass ein echter spiritueller Lehrer auch den Weg auch selbst gegangen ist und weiß, was er da tut. Und wenn er noch auf dem Weg ist, sollte er doch schon mehr sehen als der Schüler.
Viele definieren das Leben, ohne es wirklich gekannt zu haben.
Na wer kennt es wirklich? Das ist Entwicklungsziel, nich? Ansonsten, kennt jeder das Leben, das er kennt.
