Du beschreibst n Eremit. Ohne Schüler, kein Lehrer.
Und wo du sagst nicht so viele, für jeden einen, wobei dann einer schon mal eine Klasse haben kann?
Für jeden einen?

Wenn das der Fall wäre, gäbe es nur Leuchten auf der Welt.
Einen, der was geben kann, wirst du schwer finden und die sich fast schon selber anbieten, bei denen ist meist wenig zu holen. Aber ich will sie nicht schlecht machen, das steht mir nicht zu. Bestimmt gibt es wen, der auch bei einem solchen Lehrer was lernen kann.
Der beste Lehrer des Menschen, ist sein eigenes Leben, wenn er mit offenen Augen durch sein Leben geht und sich nicht von jedem Konzept gleich beeinflussen lässt. Er muss sein Leben richtig verstehen und vor allen Dingen aufrichtig sein. Die klaren Signale des Lebens dürfen nicht aus Bequemlichkeit oder um dem Nachbarn zu gefallen unterdrückt werden.
Schau dein Leben an, meditier darüber, lauf nicht davon, wenn dir da was ins Auge sticht.
Meist suchen die einen Lehrer, die sich nicht trauen, sich ihr Leben alleine anzuschauen. Dann ist es berechtigt, einen Lehrer zu suchen, der ihm beim Verarbeiten des Lebens behilflich ist, ohne ihn dabei zu verwöhnen.
Es muss klar werden, was hinter dem, was wir Leben nennen, wirklich steckt und das kann nur einer zeigen, der davon weiss.
Viele definieren das Leben, ohne es wirklich gekannt zu haben.
Wenn du sie dann fragst, warum das, was sich da Leben nennt, junkistisch und ....eben lebensbedrohlich krank erscheint, ziehen sie den Kopf ein und halten die Kollekte vor. Das sind keine Lehrer.