Ich wiederhole es gerne: Echte spirituelle Lehrer nehmen kein Geld für ihre Lehrtätigkeit.
Manchmal bezahlt man aber als spiritueller Schüler viel Lehrgeld, um diese Lektion zu lernen.
Damit disqualifizieren sich ja mal schon viele
Und dann gibt es derer noch welche, die den Verlockungen der Sexualität nicht wiederstehen können, über Schülerinnen herfallen mit der Begründung, es würde ihren spirituellen Fortschritt beschleunigen

Und dann müssen diese Ereignisse natürlich vertuscht werden. Genauso hab ich mal gelesen, dass so ein Guru sich entgegen seiner Lehren bei einem Treffen mit einer Schülerin Hühnchen reingezogen hat ... zumindest nach deren Aussage
Und zuletzt kann man sich natürlich noch die Schüler ansehen, wie sich die verhalten ... indem man sich z.B. jemanden sucht, der sehr erfahren ist und den Weg genau befolgt ... und der sollte schon ein guter Spiegel sein ... von der Herzensebene her. Aber es ist natürlich subjektiv. Mein Lehrer sagt, dass man bei einer Schüler-Meister-Beziehung nicht darum herum kommt, dem Meister ein Vorschuss-Vertrauen zu geben. Sicherlich sollte man alles aufgrund der eigenen Erfahrungen prüfen ... aber ich muss zuerst davon ausgehen, dass die Dinge stimmen, die mir der Meister sagt und sie im Anschluss austesten.
Zu den kompliziertesten Dingen zählt wahrscheinlich die Führung der Schülerschaft, denn wo verschiedene Menschen zusammen treffen gibt es immer Turbulenzen ... ganz in Abhängigkeit von den vielen Egos. Aber ich meine, dass ein kompetenter Meister diese Dinge aus seiner Ebene mit sehr viel Fingerspitzengefühl steuern kann. Er wird nicht alle Konflikte unterbinden ... aber das Ganze zu einem bestmöglichen Ende führen.
Was mich z.B. erstaunt ist, dass mein Meister mir Seiten aufzeigt, die ich so im Alltag von mir nicht kenne ... also auch die dunklen, wo ich die Ego-Sachen aufgezeigt bekomme, um sie zu verändern. Ich hätte mich da vor Jahren schon viel weiter gesehen! Das ist eben das Heimtückische an den Versteckten Dingen ... und man wird wieder richtig klein und demütig, wenn man sich anssieht, wie weit man von den wahren Größen noch entfernt ist
