In der Psychologie gilt der Begriff als veraltet. Das war GESTERN. Jetzt haben wir 2015 und die Diagnosekriterien von heute beinhalten keine Diagnose namens Psychopathie. (Das ist keine Einzelmeinung eines Experten, sondern offiziell für alle geltend).
Aha, und wer hat das festgelegt? Du selbst?
Du meinst vllt, dass die Diagnostik heute in diese Ziffern "DIP 127- 35" z.B. umgewandelt wurde, was für die Abrechung mit den Kassen wohl notwendig war?
Aber wer soll denn bitte ALLEN verbieten, den Begriff Psychopathie zu benutzen? Wir leben doch noch in einem demokratischem Land mit dem Recht der Meinungsfreiheit
Psycho heißt aus dem altgr. übersetzt Seele und eine Pathie ist eine Krankheit. Psychopathie ist also eine kranke Seele wörtlich übersetzt. Psychologen meinten damit, zumindestens noch vor zehn Jahren, ein Verhalten, welches nichts Humanes an sich mehr hat, kein Empathieempfinden für den anderen.
Ich habe es noch so gelernt, dass diesen Menschen Spiegelneuronen im Vorderlappen des Gehirns fehlen. Vermutlich weil sie als Säugling geschüttelt wurden. Das Gehirn von Babys ist noch nicht so augereift, wie beim Erwachsenen. Da ist Platz zwischen dem Schädelknochen und der Gehirnmasse und das Hirn haut beim Schütteln gegen den Knochen, so dass diese Spiegelneuronen, die für das Einfühlungsvermögen zuständig sind, kaputt gehen.
Darum können sich Psychopathen nicht in andere hineinversetzen. Während Menschen mit Spiegelneuronen beim Anblick von Gewalteinwirkungen an lebenden Objekten Schmerz nachempfinden können und Mitgefühl zu dem gequälten Objekt haben, lässt es den Pychopathen völlig kalt.
Übrigens kannst du das auch alles im Netz bei Youtube nachschauen/ nachhören. Der Vortragende heiß Manfred Spitzer, ein Neurobiologe und erklärt ziemlich anschaulich.
Ein Narziss hat einen anderen Stoffwechsel im Gehirn, besitzt aber diese Spiegelneuronen und ist grundsätzlich sehr wohl in der Lage sich in andere hineinzuversetzen.
LG,
Stäbchen