Hiltrud
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Ich fände es nicht schlecht wenn du dich anfangen würdest zu lieben und die Liebe nicht vom anderen erwarten. Einfach mal den Anderen sein lassen .
Jau, bin ich schon dabei. Das Muster, dass ich verlassen möchte, trifft aber auch andere Berreiche. Ich reagiere auf Signale, die mir langfristig nicht gut tun. Kurzfristig einfach klasse sind. Mir ist jetzt auch klar, welche Signale ich dadurch sende. Das habe ich zumindest rausgefunden. Nun probiere ich, wenn wieder solch ein Signal kommt, etwas anderes zu tun als bisher.
Beispiel tanzen: Wenn ein Herr mir unangenehm nahe kommt, habe ich ihn bisher lächelnd, freundlich zurrechtgewiesen oder den Tanz aus Höflichkeit zuende gebracht.
Hier wäre es doch mal gut einfach sofort zu unterbrechen, mich umzudrehen und zu gehen.
Eine Beziehung muss sich meist entwickeln und auch Liebe/Vertrauen usw entwickelt sich erst.
Wenn die Verliebtseinsphase vom Alltag abgelöst wird dann wird die rosarote Brille abgenommen. Und man sieht klar.
Deswegen kannst du nicht Zusammenwohnen und dann sich räumlich trennen.
Weil das bedeutet das die beiden nicht zusammen harmonieren und für die Zukunft keine Chance besteht. Es ist also nicht der richtige Partner.
Jeder könnte in einer Beziehung und einer engen Behausung seine Freiheit behalten, wenn er wollte.
Das sind meine Gedanken dazu.
Eine räumliche Trennung kann gut sein wenn beide Partner einfach völlig verschiedene Vorstellung von Ordnung haben. Da entspannen die eigenen Wohnungen völlig.
Ansonsten habe ich eine ähnliche Einstellung. Die Praxis haut nicht ganz so hin. Aber sonst wäre das Leben ja langweilig.